Beiträge von Dreamy

    Schmatzen direkt nach der Nahrungsaufnahme hängt fast immer mit einem übersäuerten Magen zusammen. Wäre sogar möglich, dass dein Hund eine Gastritis hat. Du kannst erst mal folgendes probieren: 1-2 Wochen lang nur gekochtes, am besten ausschließlich Hühnchen mit Karotten, evtl. noch Reis, mit höchstens 50 % Fleischanteil. Mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt und eine kurz vor dem schlafen gehen. Etwa 20 Minuten vor jeder Mahlzeit gibst du etwas Leinsamenschleim (= aufgekochter Leinsamen) und/oder Slippery Elm. Beides fungiert als eine Art Magenschutz und ist gesundheitlich völlig unbedenklich. Falls das Schmatzen damit nicht aufhört oder weniger wird, würde ich eine Gastroskopie durchführen lassen.


    Generell zu der Vorbereitung: Also keine Ahnung wie ihr das so toll finden könnt, ich finde das eher nervig, zumindest das Equipment zusammenkaufen, so Sachen wie Erfahrungsberichte oder Reiseführer lesen sind eher meins.

    Jep, geht mir auch so. Mich nervt es unheimlich, dass man dabei nur so langsam voran kommt - nach einem ganzen Abend Recherche hat man gerade mal Klarheit darüber, welcher Kocher es denn nun werden soll oder welches Hotel denn auf Etappe X mit Hund in Frage käme. Darum lese ich gern in Trekkingforen mit, das spart schon mal ein wenig nervige Infosuche und motiviert einen im besten Fall, sich das Ganze noch weiterhin anzutun. :pfeif:

    Vielleicht liegts z.T. auch am Hund und der damit verbundenen schwierigeren Planung. So vieles geht mit Hund nicht oder wird nicht unwesentlich komplizierter, ob es die Übernachtung, die Anreise, Besichtigungen vor Ort etc. betrifft. Bin echt froh, wenn die Vorbereitung irgendwann mal abgeschlossen ist... :dead:

    Ah, okay... "noch etwas führiger"? Sind Whippets so 'führig'? ;D
    (Ich habe da keine Ahnung...)

    Sind Windsprites nicht auch erst seit letztem Jahr im VDH anerkannt? Gibt es da schon soviele Züchter?(Also aus Deutschland...)

    Ja, offiziell anerkannt seit 2015. Hier sind gleich mehrere Zuchtstätten in unmittelbarer Nähe, darum treffe ich die Züchter häufig auf Hundeveranstaltungen in der Umgebung. Whippets an sich sind abgesehen vom Jagdtrieb schon recht leichtführig, ja. Die Silkens sind wohl noch etwas weicher, lernfreudiger und sensibler, wie Randownixe bereits schrieb.

    Hallo!
    Ich habe letztens von der Rasse: "Silken Windsprite" gelesen... - und dass er ja einer (oder der einzige?!) Windhund ist/war, der nicht für die explizite Jagd gezüchtet wurde.
    Gibt es hier einen mit einem Silken? :)
    Sind sie tatsächlich so menschenbezogen, dass sie evtl. den Menschen lieber im Auge behalten möchten, als einem Tier hinterherzujagen?!

    Unterscheiden sie sich ansonsten irgendwie prägnant von den anderen Windhunderassen?!

    Viele Grüße!

    Ich habe mich schon mit einigen Windsprite Züchtern unterhalten. Fazit: Sie sind zwar im Schnitt noch etwas führiger als Whippets, aber der Jagdtrieb war bei allen ihren Hunden da und das nicht zu knapp.

    Ich würde bei dieser Konstellation schlichtweg auf einen Zweithund verzichten. Das klingt alles so verkrampft und kompliziert, als müsse da nun mit aller Gewalt unbedingt ein zweiter Hund ins Haus, dass ich schon beim Lesen ein ungutes Gefühl bekommen habe. Im Sinne aller Beteiligten wäre es hier doch das sinnvollste, Logray ein Leben als Einzelhund zu gönnen oder zumindest so lange zu warten, bis du in der Einschätzung seines Verhaltens im Zusammensein mit Artgenossen mehr Sicherheit gewonnen hast.

    Einen Welpen würde ich mir zu diesem Hund definitiv nicht mehr dazu holen, das Risiko, dass es nach 1-3 Jahren dann plötzlich wieder knallt und erneut einer ausziehen muss, wäre mir zu groß. Irgendwann kann man sicher die Zusammenführung mit einem anderen adulten Hund probieren, mit der Option, ihn wieder zurückgeben zu können, wenn es trotz anfänglicher Harmonie doch nicht passen sollte (da würde sich ein Hund aus einer Pflegestelle oder einem Tierheim anbieten).

    Aber wie gesagt - es spricht im Grunde alles dafür, es in diesem Fall bei einem Hund zu belassen und sich mit der Anschaffung eines Zweithundes nicht noch unnötig das Leben schwer zu machen.

    Na ja, die FCI-Windspiele sind teilweise schon arg fragil. Beinbrüche im ersten Lebensjahr sind bei den Spielchen keine Seltenheit. Persönlich bevorzuge ich die amerikanischen Windspiele, die haben meist etwas mehr Substanz und sind körperlich robuster.

    Bzgl. der Dackel sehe ich es ähnlich wie @naijra. Das hier ist ein Hund aus VDH-Zucht: kimm.jpg

    Tut mir Leid, aber irgendwo hört es dann einfach auf. Warum zum Henker muss man derart kurzbeinige Hunde züchten?

    Vor ein paar Tagen auf Facebook in einer Gassitreffgruppe einen Teacup-Pudel entdeckt (1,5 kg, stand stolz dabei)!! Muss das denn jetzt auch noch sein??? Und alle natürlich so: "Waaaah, is der süüüüß!!!" :muede:

    Kann den Teacups (egal welche Rasse) auch nichts abgewinnen. Es gibt nun wirklich vier verschiedene Pudelgrößen und die Toys im unteren Größenbereich (24-25 cm SH) empfinde ich, aufgrund der sehr grazilen Statur und dem damit verbundenen geringeren Gewicht im Vergleich zu anderen kleinen Begleithunderassen, bereits als grenzwertig. Warum manchen diese Auswahl nicht reicht und es NOCH kleiner sein muss, werde ich nie verstehen.