Bitte, bitte keine Bracke. Das sind Arbeitshunde durch und durch, die zurecht m.W. nur an Jäger abgegeben werden.
@verres
Kurzhaarige Rassen ohne Unterwolle (wie zum Bsp. Dalmatiner und Ridgeback) sind natürlich deutlich kälteempfindlicher als ein Hund mit Unmengen an Unterwolle. Bei Minustemperaturen empfiehlt sich daher ein Mantel.
Der Schweizer Schäferhund wäre auch noch eine Möglichkeit, ja. Persönlich mag ich die sehr gerne. Bei der Rasse liest man öfters von ängstlichem bzw. nervösem Verhalten (gibt Vertreter, die schon bei Gewitter Panik schieben), da würde ich mir also ganz genau die Ahnen meines zukünftigen Hundes ansehen und ihn sorgfältig sozialisieren. Es sind - im Vergleich zum Collie oder GP - eher Grobmotoriker.
Großpudel sind sehr agile, temperamentvolle Hunde, absolut vielseitig sowohl in der Optik als auch in Sachen Sport, dabei aber sehr angenehme, leicht erziehbare Hausgenossen, die sich sehr eng an ihre Menschen binden. Weiterer Pluspunkt: Haaren und riechen nicht. Manche GP haben einen ausgeprägten Jagdtrieb. Ich kenne jedoch keinen GP, der draußen gar nicht ableinbar wäre.
Den Ridgeback sehe ich bei euch irgendwie nicht so. Die sind schon speziell im Wesen, oft nicht sehr verträglich mit Artgenossen, sehr eigenständig, dabei aber dennoch ziemliche Sensibelchen. Der Jagdtrieb ist bei fast allen stark ausgeprägt, da müsstest du dich also damit anfreunden, den Hund in wildreichen Gebieten an der Leine zu führen. Auch Schutz- und Wachtrieb ist vorhanden. Und als waschechte Afrikaner sind das die größten Mimosen, die ich kenne: Regen? Schnee? Kälte? IGITT!