Bei der stichprobengröße ist nicht das Motto umso mehr umso besser. Wie groß die Stichprobe sein soll kommt vorallem auf die Art der Daten und dem zu verwendeten Verfahren an.Eine zu große Stichprobe kann sich auch negativ auswirken da es leichter zu einem alpha Fehler kommen.
Da reden wir aber von gänzlich anderen Dimensionen im Vergleich zur vorliegenden Studie. Bei sehr kleinen Stichproben ist der Standardfehler auch entsprechend groß. Darunter leidet die Reliabilität und die Schätzung des Populationsmittelwertes. Die Stichprobengröße richtet sich auch nach der Populationsgröße und dem Signifikanzniveau. Letzteres sollte schon nicht größer als 5 % gewählt werden, wenn wir einigermaßen aussagekräftige Ergebnisse haben wollen. Wird bei der Stichprobengröße einfach schwierig. Der benötigte Stichprobenumfang lässt sich auch schätzen (würde an dieser Stelle zu weit führen) - da liegen wir für diese Studie aber Minimum im dreistelligen Bereich, da wir ja auch noch mehrere Gruppen untersuchen.