Beiträge von Dreamy

    Persönlich mag ich beides, kleine und große Hunde. Die Kleinen haben für mich aber eindeutig mehr Vorteile. Allerdings auch einen entscheidenden Nachteil, nämlich dass sie null abschreckend wirken. Aus diesem Grund wird hier als nächstes voraussichtlich ein mittelgroßer bis großer Hund einziehen.

    Ich fände es übrigens sinnvoll, wenn man hier nicht einfach alle Kleinhunde gleich setzen würde. Ein Windspiel ist tatsächlich sehr speziell (würde ich deswegen auch nicht haben wollen) und etwas völlig anderes als ein kleiner Terrier, Pudel, Papillon oder Bichon.

    Kleine Hunde sind definitiv handlicher, aber deutlich weniger robust. Ich brauche einen Hund, der mit mir bei Wind und Wetter Gassi geht, ohne, dass ich Mäntelchen, etc. drüberziehen muss. Gibt wenige Kleinhunde, die dieses Kriterium erfüllen.

    Halte ich wirklich für ein Vorurteil. Yorkshire Terrier, die nach 45 Minuten wieder heim wollen, finde ich jetzt nicht normal. Liegt aber vielleicht auch gar nicht an den Hunden...? ;)

    Bzgl. Ausdauer und Temperament macht die Größe nach meiner Erfahrung keinen Unterschied, das ist eher rasseabhängig. Von Teacups, Riesenrassen und körperlich anderweitig eingeschränkten Hunden (Bulldogge, Mops etc.) mal abgesehen. Die Notwendigkeit eines Mantels kannst du bei kleinen und großen Rassen haben. Im Winter sehe ich hier z.B. die Ridgebacks, Dalmatiner und Vizslas alle mit Mantel laufen. Meine Hündin (unter 3 kg) braucht bei entsprechender Haarlänge dagegen keinen.


    Stimmt das,ist Jagtrieb wirklich nur eine Frage der richtigen Erziehung?

    Nein, das stimmt nicht. Andernfalls hätte ich hier schon längst einen Galgo, Porcelaine oder Segugio sitzen.

    Ob (auch ausgeprägter) Jagdtrieb gut kontrollierbar ist, hängt nach meiner Erfahrung entscheidend von der generellen Trainierbarkeit des Hundes ab. Und die fällt bei einem Australian Sheperd z.B. im Schnitt deutlich höher aus als bei einem Podenco.

    Hallo,

    meine Hündin (6 Jahre) hat seit nunmehr 2 Monaten Knoten am Gesäuge. Der erste ist bis heute winzig klein, der zweite kam etwa drei Wochen später, war von Anfang an schon etwas größer (fühlt sich an wie ein dickes Getreidekorn). Eine zytologische Untersuchung ergab dann, dass es sich sehr wahrscheinlich um (gutartige) Adenome handelt. Der TA riet mir, abzuwarten, ob noch mehr Knoten dazu kommen bzw. diese bei Gelegenheit mit entfernen zu lassen.

    Nun habe ich leider vor einer Woche einen dritten Knoten entdeckt, haptisch ähnlich wie der zweite. Da ich sie regelmäßig abtaste, muss der wirklich, wie die anderen auch, sehr schnell und plötzlich gewachsen sein.

    Nun stellt sich mir die Frage, ob eine OP in Anbetracht der geringen Größe aktuell angebracht ist. Andrerseits weiß ich natürlich nicht, wie viele Knoten da jetzt noch kommen oder ob sich die jetzigen überhaupt vergrößern. Weder will ich ihr nun regelmäßige Gewebeproben noch Operationen zumuten, wenn nicht notwendig. Alle drei Knoten sitzen auf der rechten Seite, relativ direkt unter der Haut (der dritte etwas tiefer) und direkt neben einer Zitze, lassen sich gut erfühlen, sind wie gesagt eher klein und hart.

    Ich würde mich über eure Einschätzungen und Erfahrungen diesbezüglich freuen. Auch, ob eine Kastration oder zumindest die Entfernung der rechten Milchleiste sinnvoll sein könnte. Meine Sorge ist nämlich, dass das sonst ein endloses Unterfangen wird, weil nach einer Entfernung bald wieder neue Knötchen dazu kommen. Die bestehenden drei Knoten sind ja in sehr kurzen Abständen in einem recht überschaubaren Zeitraum plötzlich "aufgetaucht". Übrigens habe ich den ersten wenige Wochen nach ihrer Läufigkeit entdeckt, evtl. besteht ja auch da ein Zusammenhang?