Persönlich mag ich beides, kleine und große Hunde. Die Kleinen haben für mich aber eindeutig mehr Vorteile. Allerdings auch einen entscheidenden Nachteil, nämlich dass sie null abschreckend wirken. Aus diesem Grund wird hier als nächstes voraussichtlich ein mittelgroßer bis großer Hund einziehen.
Ich fände es übrigens sinnvoll, wenn man hier nicht einfach alle Kleinhunde gleich setzen würde. Ein Windspiel ist tatsächlich sehr speziell (würde ich deswegen auch nicht haben wollen) und etwas völlig anderes als ein kleiner Terrier, Pudel, Papillon oder Bichon.
Kleine Hunde sind definitiv handlicher, aber deutlich weniger robust. Ich brauche einen Hund, der mit mir bei Wind und Wetter Gassi geht, ohne, dass ich Mäntelchen, etc. drüberziehen muss. Gibt wenige Kleinhunde, die dieses Kriterium erfüllen.
Halte ich wirklich für ein Vorurteil. Yorkshire Terrier, die nach 45 Minuten wieder heim wollen, finde ich jetzt nicht normal. Liegt aber vielleicht auch gar nicht an den Hunden...? ![]()
Bzgl. Ausdauer und Temperament macht die Größe nach meiner Erfahrung keinen Unterschied, das ist eher rasseabhängig. Von Teacups, Riesenrassen und körperlich anderweitig eingeschränkten Hunden (Bulldogge, Mops etc.) mal abgesehen. Die Notwendigkeit eines Mantels kannst du bei kleinen und großen Rassen haben. Im Winter sehe ich hier z.B. die Ridgebacks, Dalmatiner und Vizslas alle mit Mantel laufen. Meine Hündin (unter 3 kg) braucht bei entsprechender Haarlänge dagegen keinen.