Beiträge von Testbild

    Mich würde - ernst gemeint, nicht um zu zanken - interessieren, was Eure Lösungsansätze wären in dem Fall.

    Frei laufen lassen zum auspowern fällt ja schon mal flach. Unter "es gibt auch andere Möglichkeiten" kann ich mir nichts vorstellen. Stimme aber mit Euch überein, daß der Hund auch mal richtig Dampf ablassen können muß.

    Für den Kopf ist ja was adäquates gezeigt worden. Und Grenzen gesetzt worden sind ja auch, die Rüpelei ist ja im Griff.

    ..., nur gerate ich ab 15 m in persönliche Schwierigkeiten, da Weitwurf ein großer Schwachpunkt von mir ist :dead:

    - schon auf dem Weg hin ab und zu mit einem Ballweitwurf knapp an ihm nach vorne vorbei belohnen - Schwierigkeit dabei siehe oben :headbash:

    Versuch doch mal einen Ball an einer Schnur. Ich bin jedesmal erschüttert. wie weit ich damit ungewollt werfe. :pfeif:

    Ich habe einen ähnlichen Fall zu Hause sitzen. Immer wieder Blähungen, Bauchschmerzen bis hin zu blutigen Durchfällen.

    Und bei uns sieht die Ausschlussdiät tatsächlich so aus, daß es sechs Wochen nur Wild und Kartoffeln gab, selbst zubereitet und nichts anderes, gar nichts.

    Belohnung beim Training waren Kartoffelstückchen.

    Hat sie gut vertragen und trotzdem gabs noch zwei Einbrüche.

    Auf die Frage, die Du auch gestellt hast, ob dann nicht wichtige Nährstoffe fehlen, sagten mir die Ärzte "bei den Durchfällen bleiben die Nährstoffe eh nicht im Hund, mit der Ausschlussdiät nimmt sie schon deutlich mehr auf". Und jetzt kommen Stück für Stück ein, zwei andere Proteinquellen dazu, für die Nährstoffversorgung "BARF complete" als Pulver, ich teste verschiedene Gemüsesorten und ein Öl müssen wir noch finden. Die Testphase halte ich immer zwei Wochen lang, ohne weiteres dazu zu geben. Wenige Tage sind da wohl nicht aufschlussreich genug.

    Wenn es sich vermeiden lässt, kommt mir kein Fertigfutter mehr in den Hund, weil man da einfach nicht kontrollieren kann, was drin ist. So kann eine Zutat in so geringen Mengen enthalten sein, daß sie nicht deklariert werden muß, dem Hund aber trotzdem einen Schub beschert.

    Ein TA hatte mir auch ein Futter empfohlen "da ist NUR Wild und Kartoffel drin, nichts anderes". Auf die Zutatenliste geguckt "Geflügelmehl, Geflügelfett..." Der Hund reagiert aber TOTAL auf alles, was Federn hat. Zudem war das Futter dann mit 120,- für 15kg eh raus.

    Ich drück Dir die Daumen, daß Du auch eine Fütterung findest, die Dein Hund gut verträgt.

    Was mich so ein bißchen verwundert, ist ihre Handhaltung beim Fuß.

    Ist das keine "Hilfestellung" - so nah am Kopf? Ist mir beim Obedience bisher noch nicht so aufgefallen.

    ...

    Gewünscht ist eine "natürliche" Armhaltung und das ist in der Regel "frei schwingend". Das macht sie ja.

    Ich hatte das Thema mit meiner Bouveline damals. Ich bin mit 163cm eher näher am Boden. Einfach runter hängen lassen hieß, daß ich ihr bei jedem Schritt an den Hinterkopf gedoppt bin. Arme anwinkeln war nicht erlaubt, weil nicht natürlich. Den linken Arm über dem Hund abspreizen, wie man es im IGP oft sieht ebenso nicht gewünscht. Ich finde, dafür hat sie es schön gelöst.

    Und mit dem Schäferhund kann ich das Thema wahrscheinlich noch mal neu aufrollen, weil die vermutlich noch größer wird, als der Bouv. :ugly:

    ShaCo also Click bei Erreichen der Stange, bevor die Umrundung eingeleitet wurde?

    SheltiePower das Target legst Du hinter die Stange, oder wohin?

    Angestoßen hat diese Überlegungen meine Trainerin. Mangels netter Obe-Trainingsmöglichkeiten in erreichbarer Nähe bin ich im Moment bei einer Trainerin, die aus dem IGP kommt. Und dort (oder im Mondioring, da bin ich mir grad nicht mehr sicher) muß sich der Hund am Kegel wohl eigenständig hinlegen. Deshalb arbeitet sie für einen schnellen Hinweg mit Spieli am Kegel / Stange.

    Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich dann fürs Obe nicht ein Verweilen an der Stange provoziere.

    Deshalb denk ich lieber etwas länger drüber nach, als daß ich später was rausfrickeln muß, was ich nicht haben wollte.

    Uih, das wird jetzt ein langer Text für ganz wenig Action. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Momentan übe ich das rum um eine Stange. Hund wurde in den ersten Schritten auf Schulterhöhe 90° zu mir an die Stange gestellt und der erste Schritt "in Fahrtrichtung" wurde geklickt. Mit und mit habe ich dann Abstände und Position ein bisschen vergrößert, so daß Hund jetzt mit Gesicht zur Stange startet (aus dem stehen), etwa 2 - 3m von der Stange weg. Beim Klick fliegt die Belohnung (mal Futter, mal Spieli) hinter mich. Im Moment klicke ich den Moment, wo sie rum um die Stange den ersten Schritt wieder in meine Richtung macht.

    Weiter sind wir noch nicht, deswegen ist es auch schwer zu beurteilen, ob da unterschiedliche Tempi sind.

    Ich hatte es nur bei den beiden Bouveln so, daß die langsamer hin als zurück sind und erhoffe mir jetzt Ideen, damit mir das nicht noch mal passiert.

    Was sind eigentlich so Eure gängigen Tips, den Hinweg vom umrunden so attraktiv zu gestalten, daß er genauso flott wird, wie der Rückweg? Wir machen gerade erst die allerersten Schritte und da würde ich gerne von Anfang an darauf achten.

    Und trotzdem musst Du immer mit fremden Hunden rechnen!

    Mehr als mit der Schleppleine zu sichern wirst Du leider nicht tun können. Vielleicht in unübersehbarem Gelände vom Pferd absteigen, das Pferd führen und sicherheitshalber die Hunde anleinen.

    Huch - einen Hund vom Pferd aus an die Schleppleine nehmen? :face_screaming_in_fear: Tät ich mit Sicherheit nicht. Bei uns verheddern sich schon zwei Hunde, wenn ich nicht aufpasse und da ist nur einer an der Schlepp.

    Zum Thema an sich: ich denke, ich würde versuchen "innerlich zur Normalität zurück zu kehren". Die innere Einstellung spiegelt sich ja bekanntlich in unseren Hunden wieder.

    Es war ne Sch...-Situation, ja, aber die gibts halt im Leben.

    So schnell wie möglich zurück zum Buisness as usual vermittelt dem Hund Sicherheit.

    Konkret würde ich erst mal die Spaziergänge ohne Pferd so gestalten wie immer, wenn nötig den Hund halt sichern. Fühlt sich das wieder gut so an, wie vorher, vielleicht mit Pferd am Strick und Hund nur spazieren und nicht reiten. Und wenn es dann wieder aufs Pferd geht, evtl nur einen Hund mitnehmen, an jeder Kreuzung Hund ranrufen und ggf. an die Leine nehmen und halt so vorausschauend wie möglich unterwegs sein.

    Alles Gute für den kleinen Schreck-Hasen.

    ... Das ist leider ein Futterthema und Tierärzte haben da oft nur rudimentäres Wissen. Die lernen ja auch oft noch, dass Hunde von zu viel Protein zu schnell wachsen. Das wurde aber mittlerweile widerlegt. ...

    Hättest Du da eine Quelle für mich? Welpenfutter im ersten Jahr plus zusätzliche gut gemeinte Calziumgaben des Züchters haben nämlich bei unserer mittleren dazu geführt, daß sie kein einziges gesundes Bein am Körper hat.

    Desweiteren ist unsere Kleinste mit Welpenfutter wachstumsmässig quasi explodiert. Seit Umstellung auf Adult-Futter hat sich das angenehm eingependelt.

    Da würde ich mich gerne noch mal einlesen.