Beiträge von ticco

    So, ich habe heute mit meinem TA Rücksprache gehalten und er geht davon aus, dass es vom Gehirn kommt und er bekommt jetzt Phenoleptil, in der Hoffnung, dass die vielen Krämpfe aufhören. Sie sind zum Glück immer nur kurz und er ist danach gleich wieder gut drauf. Aber trotzdem ist das kein Dauerzustand.

    Der nächste Schritt wäre jetzt eben ein MRT, ob das Sinn macht entscheiden wir am Mittwoch.

    Da habe ich einen Onlinetermin bei der Epilepsiesprechstunde der LMU.


    Ansonsten geht es ihm gerade eigentlich gut, er läuft locker und flüssig, ist aufmerksam und munter.

    Fressen will er schon, sein Futter allerdings nicht, deshalb bekommt er gerade ein buntes Allerlei, das findet er gut.

    Morgen müsste das Nassfutter ankommen, ich hoffe, dass ihm das schmeckt.

    Vielen Dank für den Link zu der Matte.

    Leider ist die Matte gerade nicht auf Lager.


    Ich weiß nicht wie sie die Matten befüllt, aber ich habe zu Weihnachten von ihr Leckerlies in Lebkuchenmänner, Rentier, Tannenbaum und Zuckerstangenform bekommen.

    Kleine Formen füllen macht ihr wohl Spaß :nicken:

    Hi,

    Ich würde einer Freundin gerne eine Backmatte mit Schmetterlingen schenken, habe aber keine Ahnung auf was man bei den Matten achten muss.

    Kennt von euch jemand vielleicht einen Shop, wo es Schmetterlingsmatten gibt?

    Oder kann mir allgemein sagen auf was man achten muss?

    Danke

    Schau mal hier, da habe ich mal gesammelt, was ich so an Ursachen für Krampfanfällen bisher mitbekommen habe. Manche Sachen schließen sich automatisch wegen des Alters aus, aber vielleicht ist da doch was Brauchbares dabei:

    Danke, da habe ich am Freitag schon nachgelesen.

    Und ich bin mir ziemlich sicher, dass es epileptische Anfälle sind, da bis auf 2x immer Urin dabei verloren hat.


    Geh mit dem Hund zum Neurologen (davon gibt es in DE nicht an jeder Ecke einen!) und entscheide mit dem zusammen, was mit Blick auf das Alter usw. Sinn macht.

    Das ist jetzt mein Plan. In der Klinik in Stuttgart gibt es eine neurologische Abteilung und ansonsten probier ich es auch in der Online Sprechstunde der LMU.

    Ich ruf morgen mal an und hoffe, dass es nicht ewig dauert bis wir einen Termin bekommen.


    Er hatte heute schon wieder 2, vielleicht auch 3 Anfälle. Ich habe Sorge, dass uns die Zeit davon rennt.

    Was für mich definitiv nicht in Frage kommt ist ihn als Notfall zur Diagnostik stationär in der Klinik zu lassen wie wir es bei meiner jungen Hündin letztes Jahr gemacht haben.


    Versteht mich nicht falsch. Ich rate jetzt nicht von Diagnostik ab. Aber bitte mit gesundem Augenmaß hinsichtlich des Alters des Hundes.

    ich versteh dich nicht falsch und genau das geht mir eben schon das ganze Wochenende durch den Kopf. Was kann ich ihm noch "antun", was ist zu viel.

    MRT geht nur mit Narkose, packt er das noch? Oh man, so viele Gedanken und ich fühle mich mal wieder so hilflos.

    Bei SRMA ist der Entzündungswert CRP normalerweise erhöht, war unsere Verlaufskontrolle .

    Danke, dann frag ich morgen mal bei meinem Tierarzt nach wie es da aussah und bespreche auch mit ihm was er uns empfiehlt.

    Ich will auf keinen Fall, dass Campino leidet und weiß, dass er mit fast 15 ein stolzes Alter erreicht hat.

    Ich will mir aber auch nicht hinterher immer Vorwürfe machen, dass ich ihn vielleicht zu früh aufgegeben habe.

    Aber die Frage ist auch, wie es im Alltag weitergehen soll. Wir können ihn nicht rund um die Uhr betreuen. Mein Mann hat heute den geplanten Ausflug mit den Jungs abgesagt, dass Campino nicht alleine ist, aber wenn wir arbeiten müssen geht das nicht.

    Und dann ist er allein, krampft und liegt in seinem Urin? Das ist doch auch nicht schön für ihn.


    Ich habe jetzt nicht auf alles einzeln geantwortet, aber alles gelesen und danke euch für die Hilfe.

    Hallo zusammen,

    heute geht es um meinen English Springer Spaniel Campino, der im Juni 15 Jahre alt wird.

    Bisher war er eigentlich noch fit für sein Alter. Seit ein paar Jahren hat er eine leichte chronische Niereninsuffizienz, die wir übers Futter gut im Griff haben und regelmäßig kontrollieren.

    Er hat seit ca. einem Jahr eine leichte Mitralkkappeninsuffizienz, die wir seit Dezember mit Cardisure behandeln.

    Ende letztes Jahr hat er nicht mehr so richtig begeistert gefressen und auch viel "gekrümmelt".

    Daraufhin haben wir ein Dentalröntgen mache lassen, dabei wurden 2 Zähne gezogen und die anderen gereinigt. Große Entzündungen oder andere Auffälligkeiten hatte er nicht.

    Vor der Narkose haben wir ein großes Blutbild mit geriatrischem Profil, ein Lungenröntgen und ein Ultraschall der Bauchorgane gemacht. Alles ohne Befund.

    Danach hat er eine Weile besser gefressen, aber immer langsam.

    So viel zur Vorgeschichte.


    Jetzt frisst er seit ein paar Wochen wieder schlechter, vor 2 Wochen war ich deswegen wieder beim Tierarzt.

    Zähne sehen gut aus, Blutbild wieder mit geriatrischem Profil und extra Bauchspeicheldrüsenwerte unauffällig. Er hat etwas gegen Übelkeit und Bauchweh bekommen, weil er empfindlich aufs Abtasten am Bauch war und wir haben einen Termin für einen Abdomenschall gemacht. Leider erst für Mittwoch


    Bevor wir beim Ultraschall waren bin ich letzten Sonntag abends mit ihm in die Klinik, weil es ihm plötzlich richtig schlecht ging. Er wollte gar nichts mehr fressen, auch keine Leckerlies, war deutlich ruhiger u d hat auch noch angefangen vor Schmerz zu zittern.

    In der Klinik hatte er erhöhte Temperatur, Kreislauf war ok. Im Ultraschall war keine freie Flüssigkeit zu sehen.

    Er hat Schmerzmittel bekommen und ich habe ihn mit Heim genommen.


    Am nächsten Tag bin ich direkt morgens zu meinem Tierarzt, er hat ihn untersucht, Röntgen und Ultraschall gemacht.

    Ich habe wirklich damit gerechnet, dass er einen Tumor hat.

    Aber nichts. Alle Organe sind unauffällig.

    Die Temperatur war immer noch erhöht.


    Auffällig war, dass er sehr schmerzempfindlich beim Abtasten in der LWS und HWS war. Er bekommt jetzt seit Montag Metamizol, um ihm die Schmerzen zu nehmen und zu sehen, ob er dann frisst.

    Und ja, er frisst wieder begeistert, alles außer sein Futter. Also bekommt er jetzt halt Nassfutter, dass frisst er.


    Ich hatte mich schon gefreut, dass es ihm besser geht und dann hatte er am Donnerstag einen epileptischen Anfall.

    Ich war dabei und habe es gesehen.

    Er hat geschlafen, ist aufgestanden, hinten eingeknickt, wieder aufgestanden und dann einfach umgefallen. Er lag da und hat gekrampft. Direkt danach waren die Schleimhäute ganz blass.

    Ich habe ihn dann direkt eingepackt und bin zum Tierarzt. Da war er wieder fit und die Schleimhäute auch ok.

    Er bekommt jetzt zusätzlich Karisvan, um die Durchblutung zu fördern.


    Leider ist es aber nicht bei dem einen Anfall geblieben. Er hatte am Freitag Mittag nochmal einen. Und dann heute Nacht gegen 23:00 und um 4:00. Beides Mal bin ich wach geworden, weil er dabei so laut gejault hat. Alle Anfälle waren schnell vorbei und er war schnell wieder voll da.


    Ich mache mir jetzt wirklich große Sorgen um meinen alten Mann.

    Hat jemand eine Idee, wo die Anfälle herkommen können?

    Was wir noch untersuchen/machen können?

    Ich rufe am Montag natürlich auch wieder beim Tierarzt an und besprach die Häufigkeit der Anfälle mit ihm.


    Aber hier sind ja auch so viele Leute mit so viel Wissen. Vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp für uns.


    Sorry für den langen Text und danke fürs Lesen