ZitatVielen dank für eure schnellen Antworten!
Der Hof grenzt an einen riesigen "Bürgersteig", ist eher eine Art gepflasteter Anliegerbereich. Erst 10m weiter unten verläuft die Straße. Der Schäfi scheint also teretoriale Ansprüche zu besitzen, welche eines Weltherrschaftsszenarios gleichkommen :) Denn selbst mit maximalem Abstand vom Hof (8m von der Einfahrt entfernt), ist man nicht vor ihm sicher. Klar könnte ich eine andere, weniger schöne Route gehen, aber ich dachte mir diese Situation evtl. Trainingstechnisch nutzen zu können, einfach um Batista zu zeigen das Herrchen das managed. Natürlich nur sofern ich eine Übersprungshandlung ausschließen kann (wobei man das wohl nie kann).
Ich habe bis jetzt versucht nicht groß akustisch und mit meiner Erscheinung einzugreifen, weil ich nicht einschätzen konnte, dass das nicht das Fass zum Überlaufen bringt. Bis jetzt hat Batista das sauber geregelt. Aber genau das möchte ich ihm nun abnehmen. Eure Tipps sind schon mal genau dass was ich wissen möchte. Mir geht es da um eure persönliche Einstellung was solche Situationen angeht.
Ein einfaches Weitergehen würde in ein "hinter sich herziehen" ausarten, da auch Batista stehen bleibt. Ein auffälliges locken oder rufen habe ich bis jetzt vermieden, um nicht zu reizen. Werde wohl erst mal durch meine körperliche Erscheinung eine Barriere bilden und dann, sofern der Schäfi nicht um mich rumhüpft, versuchen schnell weiterzukommen. Nahen Kontakt also vermeiden.
Ich danke euch schon mal!
ich finde deine einstellung da absolut richtig.
wie schon gesagt, mein rüde war auch absolut super, bis es ein paar blöde begegnungen mit anderen großen rüden gab, bei denen er zum teil auch verletzt wurde und seitdem ist er einfach nicht mehr so unkompliziert mit anderen rüden und hat sogar schon ansätze zum leinenpöbeln gezeigt, die ich aber gott sei dank im ansatz unterbinden konnte.
sei froh dass dein hund so toll im umgang mit anderen ist und versuch ihn vor schlechten erfahrungen zu schützen, damit das auch so bleibt. ich würde die strecke vielleicht sogar wirklich komplett meiden. deinem hund kannst du auch auf andere art und weise zeigen, dass du ein souveränes herrchen bist und situationen für ihn regelst, da brauchst du keine "experimente" an einem so riskanten übungsfeld machen...
weißt, im endeffekt ists dann ja leider eh so, dass du mit staff wahrscheinlich der depp vom dienst bist, wenn was passiert. ist bei mir ja schon ähnlich, da hat doch "mein großer schwarzer böser dobermann den armen lieben golden retriever, der ja nur vorbeigucken und schnuppern wollte einfach ganz böse angeknurrt. wahrscheinlich ist der auch nur deshalb an der leine, weil er so aggressiv und böse ist... bla bla bla...."
und mal ehrlich, so hart das klingt, aber wenn der hund eh schon so alt ist wird sich das problem sowieso über kurz oder lang von selbst lösen...