Beiträge von Motte1987

    Der Körperbau kommt auch völlig auf die Zuchtlinie an. Da gibt es mittlerweile auch schon so etwas wie eine "Showlinie", die sind wesentlich massiger und größer (kenne einen Rüden mit 50 kg und der ist nicht zu dick) und es gibt mehr "Sportlinien", da sind die Hunde etwas kleiner, um eben im Sport schnell und wendig zu sein. Mein Rüde hatte, als er noch aktiv im Sport geführt wurde, nur knappe 30 kg und hat die anderen Dobis im Verein (alle über 40 kg) manchmal ganz schön plump aussehen lassen :D .


    Ich würde mir aber vielleicht überlegen, auf ein anderes Futter umzusteigen, ich persönlich finde das Bosch-Futter im Preis-Leistungsverhältnis alles andere als gut. Hier gibt's eine tolle Futterlinksammlung.


    LG


    Edit: Bei einem Junghund im Wachstum ist es völlig normal, die Rippen zu sehen. Wie bereits weiter vorher schon geschrieben, ist gerade im Wachstum weniger mehr!

    Huhu,


    Bei meinem Oldie hat das im Alter von ca. 10 Jahren wie ich finde auch ziemlich abrupt und krass um die Schläfen rum angefangen. Die Tierärztin meinen damals das könne bei älteren Hunden durchaus auftreten. Mittlerweile ist er 12 und ist im Gesicht ziemlich eingefallen. (fällt vor allem auf, wenn man alte Bilder anguckt). Er hat aber keinerlei Beschwerden, kann ganz normal kauen, knabbern, mit'm Spieli zergeln etc. Ich habe das nie explizit untersuchen lassen, allerdings wurden aufgrund diverser anderer Erkrankungen mehrere Blutbilder gemacht, nie gab es irgendwelche Auffälligkeiten.


    Ich denke solange keine Kau-, Schluck- oder sonstigen Beschwerden auftreten, wird man es als normalen Alterungeprozess akzeptieren müssten...


    LG

    mein Oldie ist voll von Lipomen, die Größe schwankt mit seinem allgemeinen Ernährungszustand (Körperfettanteil?). Als er schlecht laufen konnte und an Gewicht zulegte, wurden auch die Lipome größer. Jetzt, wo er wieder fitter ist und dünner wird, habe ich das Gefühl dass auch die Lipome kleiner werden. Verschwinden tun sie aber nie, es kommen aber immer mal wieder neue dazu.


    Es gibt noch die Hundeschule und -Pension Schwitalla. Hab ich aber nicht ausprobiert und eine Gassi-Bekanntschaft war alles andere als begeistert, sie meinte ihre Hündin wäre verstört gewesen. in wieweit das stimmt oder am Hund selbst liegt, kann ich aber nicht beurteilen, daher würde ich einfach mal hinfahren und mir selbst ein Bild machen. Ich finde es zumindest von der Homepage her ziemlich ansprechend, aber teuer.
    Wir wechseln uns beim Herr Maier mit dem Abholen eben ab und fangen im Geschäft entsprechend früh an, dann reicht uns das.



    LG

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    Ja deutsche Tierheime schläfern ein. Ich weiß es aus zwei Fällen.
    1. Ein Hund der eine Bereuerin gestellt und schwer verletzt hat.


    ja das hab ich in meiner mehrjährigen ehrenamtlichen Zeit auch 2 mal erleben müssen. Ansonsten werden zumindest in dem Tierheim wo ich gearbeitet habe keine Hunde ohne gesundheitliche Gründe eingeschläfert.

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    Auf den Dobi bin ich gekommen weil er für mich halt so aussieht...und mein Nachbar hatte auch erst einen Rottweiler/Dobermann Pflegehund der ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Auch der ganze Körper. Der sehr lange Schwanz und die kleinen Pfoten sprechen für mich dafür. Und der Poppes / komplettes Hinterteil ist komplett Dobi. Ich kennja welche und der Poppes sieht einfach anders aus :lol: Aber vielleicht verwächst sich das auch noch. Die Eltern sollen ein kräftiger großer Papa und eine zierliche Mama gewesen sein, aber was Oma und Opa waren weiss ich auch nicht.


    Amy hab ich ja mit 9 Monaten bekommen und da war die schon etwas breiter (allerdings auch fetter) und sie hat bis heute genau ihr Gewicht wie mit 9 Monaten, nur besser verteilt.


    Huhu Wölfchen, Glückwunsch zum Neuzugang, ich finde ihn einfach wunderschön :herzen1:
    und da ist definitiv Dobi drin, auf dem ersten Bild, wo man nur den Kopf sieht, sehe ich voll meinem Sam (als er noch jung und kräftiger war).

    Leider musste auch ich mich durch meinen Hund sehr viel mit Sehnenentzündung auseinandersetzen und kann daher noch den Tipp "Tensolvet" dazu geben. Das ist ein Gel, dass äußerlich angewendet wird (einmassieren oder mit Ultraschall einarbeiten, Tierphysio). Enthält Heparin und Salicylsäure und hat zumindest in unserem Fall unterstützend sehr gut gewirkt.
    Ich kann außerdem noch dazu sagen, dass wir die Entzündung erst in den Griff bekommen haben, nachdem das Gelenk für knapp ein Jahr zumindest zum Gassigehen mit einer Orthese komplett ruhig gestellt wurde. Daher würde ich die Belastung auch wirklich nur ganz ganz langsam steigern. Jede Überbelastung kann euch im Heilungsverlauf wieder zurückwerfen...

    Wurde denn der Fuß nicht im gestreckten Zustand fixiert? In der Regel wird das nämlich so gemacht, gerade dass keine Sehnenverkürzung eintritt.
    Zu der Entzündung kann ich leider auch nix sagen. Wenn da bei meinem Hund was entzündet wäre und er nicht auftreten würde wäre ich genau vor vier Wochen beim Tierarzt gewesen.
    Zu den Kosten kann ich nichts genaues sagen, da die Arthrodese bei meinem Dobi durch eine Stellschraube, die durch die Knochen gebohrt wurde vorgenommen wurde. Die Entfernung der Stellschraube wurde unter Vollnarkose mittels eines winzigen Schnittes durchgeführt, die Kosten beliefen sich auf 200 Euro je Seite.


    Zum Thema Sehnenverkürzungen geben sich wieder - das stimmt leider nicht. Verkürzungen der Sehnen, zumindest die der massiveren Art, sind leider völlig irreversibel, das heißt selbst durch intensive Physio nicht mehr rückgängig zu machen. Aber was meint denn der Tierarzt dazu? Kann mir ja kaum vorstellen dass du dir das seit 4 Wochen ohne Rat einzuholen anschaust.


    Alles gute dem Hund!

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    Also bezüglich Größe, ich wollte da kein zweites Haus hinbauen. Wenn meine Hündin alleine ist pennt sie, geht vielleicht mal zum Wassernapf und pennt dann weiter. Denke 2x4 Meter sind zum pennen und ab und zu horchen ob jemand auf dem Gehsteig rumläuft ok, bei einem zweiten Hund eventuell noch ein Meter mehr, aber irgendwann reichts dann auch denke ich :???: Muss ja auch erstmal einen so großen finden, bin nicht so handwerklich begabt dass ich mir zutrauen würde selbst einen zu bauen. Der soll vor allem auch so stabil sein, dass kein fremder Hund da rein kommt wenn meine Hündin läufig ist. Oder meint ihr wenn sie läufig ist lieber gar nicht raus tun, falls ein Hund über den 1,5m Zaun kommt und dann die Hündin noch durch das Gitter begattet? Geht sowas? :headbash:
    Klar will man das Optimum, aber ich kann auch nicht den halben Garten mit Zwinger vollstellen.


    also nach einschlägiger Erfahrung bei uns im Hundeverein - das geht!!