Beiträge von Motte1987


    hab das nicht so verstanden, dass der Welpe von Hähnchen ernährt/ gebarft werden soll, sondern eher, dass er halt nun mal n Stückel Hähnchen kriegt, weil das grad im Haus ist.
    Ansonsten wurde alles wichtige gesagt - darf natürlich gegeben werden, auch roh, falls gekocht dann auf jeden Fall Knochen entfernen ;-)


    Guten Appetit!

    hallöchen,


    das tut mir sehr leid, dass euer junger Hund schon mit solchen Problemen zu kämpfen hat.
    Womit ihr ihn jedoch unterstützen könntet wäre eine Orthese. Da wird über ein Kunststoffstück die ungleichmäßige Beinlänge ausgeglichen, ähnlich wie bei einer Prothese. Dadurch bleiben Rücken und Hüfte gerade und der Hund kriegt hier keine (oder zumindest weniger) Problem.
    Unser Hund musste nach 2 gerissenen Achillessehnen für ein Jahr beidseitig hinten Orthesen tragen, daher kenne ich mich zwangsweise gut damit aus.
    wir haben unsere Orthesen bei Herr Pfaff in Frankenthal anfertigen lassen, er gilt als DER Experte in Sachen Tierorthopädie.
    http://www.safebrace.de/orthetik4.htm
    Der Link führt direkt zu der Seite, wo er seine Orthesen für Längenausgleich vorstellt, zum Teil besteht bei den gezeigten Beispielen exakt eure Problematik (verletzte Wachtumsfuge).
    Wenn man das das erste mal sieht muss man schon schlucken, ging uns auch so.
    Allerdings gewöhnt man sich schnell an den Anblick und zumindest wir haben mit den Orthesen nur gute Erfahrungen gemacht. Sie sind leicht anzuzuiehen, leicht zu reinigen, die Hunde akzeptieren sie sehr gut und vor allem sie helfen zu mehr Gesundheit und Mobilität.


    Liebe Grüße
    Franziska

    Huhu,


    Also das klingt ja schon ein bisschen nach Altersdemenz. In solchen Fällen ist ja Karsivan das klassische Medikament, fördert die Durchblutung insbesondere vom Kopf. Mein Oldie verträgt das Karsivan leider nicht, daher kann ich als Super Alternative (oder auch Ergänzung) Ginkgopulver empfehlen. Das gibts reine gemahlene Blätter und man gibt einfach täglich ein bisschen davon ins Futter.
    Für nächtliche Unruhe hat sich bei mir (und bei den vielen Altenpflegern hier im DF) der "Schlaf-und-Nerv-nicht-Tee" bewährt, einfach einen Schlaf-und-Nerven-Tee besorgen, konzentriert aufbrühen und übers abendliche Futter geben.


    LG
    Franziska

    hallo,


    zum Rottweiler kann ich leider nicht viel sagen, aber zu Dobermann und Schäferhund kann ich meinen kleinen Teil beitragen.


    Vorweg, weil du geschrieben hast, du hoffst der Jagdtrieb beim Dobermann sei händelbar - das würde ich - wenn du eigentlich keinen Jagdtrieb möchtest - so nicht sagen, bzw. definitiv nicht unterschätzen. Fast alle Dobis, die ich kenne (meiner inklusive) sind schon ziemliche Jagdsäue. Selbst wenn die gut im Kommando stehen, muss man wirklich immer die Augen offen haben, denn wenn man nicht im richtigen Moment abruft sind die einfach weg. Ich bin selbst bei meinem Opa noch ständig am scannen, denn wenn er das Reh vor mir sehen würde, würde er vergessen dass er eigentlich alt und krank ist und hinterhergehen. (und ich dürfte danach 3 Wochen den humpelnden alten Mann pflegen ;-)) Meine jahrelange Pflege-Dobihündin war im Wald nie ableinbar, denn die war (trotz super Erziehung) bei Wildsicht weg und die war so pfeilschnell, die hat beim Besitzer auch schon Tiere gerissen.
    Da waren meine Pflegeschäfis insgesamt kontrollierbarer, die haben sich entweder nicht groß interessiert, einer war selbst vom flüchtenden Reh abrufbar und bei einem weiteren musste man "dauerscannen" bzw. halt im unübersichtlichen Gebiet anleinen.


    Verträglichkeit Dobermann: Sowohl mein Rüde, als auch meine ehemalige Sitterhündin sind völlig uneingeschränkt mit allem und jedem verträglich. Als meiner noch jünger war, hat er aufdringlichen Jungrüden, die sich vor im aufspielen wollten, schon mal ne Ansage gemacht, aber stets gerechtfertigt und im adäquaten Maß. Jetzt im Alter ist er einfach ignorant ;-) Ich kenne außerdem mehr verträgliche Dobis, richtig unverträgliche kenne ich nur 3 (2 Rüden und eine Hündin), inwieweit das allerdings Erziehungssache/ Fehler der Besitzer ist, kann ich nicht beurteilen.
    Verträglichkeit Schäferhund: Alle Schafis, mit denen ich gearbeitet habe, waren nur bedingt mit anderen Hunden verträglich, Grund dafür war, dass der Besitzer (war ein Züchter mit 8 Schafis) da überhaupt keinen Wert drauf gelegt hat. Mit meinem Dobi bzw. großen Hunden gabs nie Probleme, zu kleineren Hunden hätte ich keinen von denen je hingelassen, das war mir zu heikel. Ist also eine sehr eingeschränkte Erfahrung, da können sicher Schäfibesitzer mehr dazu sagen.


    Wachtrieb Dobermann: ist zumindest bei meinem definitiv vorhanden, in eine Wohnung mit "Sicht auf die Straße" wäre ich nie gezogen. Bin ich da und kann "eingreifen" ist nach einmal anschlagen Ruhe, ist der Herr aber alleine, kann es durchaus sein, dass jeder Grashalm ausführlich verbellt wird (ist beispielsweise bei meinen Eltern so). Dann ist er "im Dienst" und patroulliert mit stolz geschwellter Brust zwischen den Fenstern.
    Hab meinen aber auch erst älter übernommen und konnte daher auf die "Prägezeit" keinen Einfluss nehmen. Hätte ich ihn von klein auf gehabt, wäre ich vielleicht nicht so mit Fehler ausbügeln beschäftigt gewesen und hätte grundlegender dran arbeiten können, was hier erwünscht ist und was nicht.


    Was bei meinem ebenfalls so ein Thema ist, sind fremde Menschen. Die sind nämlich auf eigenem Terrain äußerst uncool (draußen ists kein Problem, da wird jeder gekonnt ignoriert). Durch viel Training dürfen Fremde bei uns unkommentiert in die Wohnung und werden ignoriert (war anfangs kaum möglich), aber direktes Ansprechen oder mal Anfassen/Knuddeln wird nie möglich sein. Das ist mitunter schon sehr stressig. Aber auch hier: Ich kenne die ersten Besitzer nicht, daher kann ich nicht beurteilen, inwieweit da in der Sozialisierung geschlampt wurde, ich kenne viele Dobis, die vom Wesen her eher offen sind, ich kenne aber auch ein Exemplar, das sehr sorgfältig sozialisiert wurde und dennoch sehr heikel mit fremden Menschen ist.


    Zum Thema VPG - habe ich mit meinem ein paar Jahre gemacht, hat uns beiden großen Spaß gemacht. Man muss halt sehr aufpassen, dass man mit viel Ruhe rangeht (hibbeln und so) und dass man nicht zur beutegeilen Triebsau erzieht. Den Fehler hat Sams Vorbesitzer mit dem Ball gemacht und als der Hund zu mir kam, lief er ungelogen beim wandern 4 Stunden rückwärts vor mir her und hat mich sabbernd nach dem Ball angebettelt und wurde auch wirklich ungemütlich, wenn er ihn nicht gekriegt hat. Hat Monate gedauert, bis ich das weg hatte und er beim Gassi auch mal entspannt gucken/schnüffeln konnte. Mit Beißwurst/Ärmel haben wir (hatte einen sehr kompetenten Trainer an der Hand) das dann etwas "zurückhaltender" getrieben, eben so, dass er noch heiß genug drauf war, aber im Hirn zumindest noch resteweise ansprechbar, so dass man überhaupt mit ihm arbeiten konnte. Das kippt halt schnell, finde ich.


    Und was letzten Endes beim Dobermann auch so ein Thema ist, es ist mittlerweile ziemliches Lotto, einen gesunden Hund zu bekommen. Die Liste an Krankheiten wird immer länger, die Wahrscheinlichkeit mindestens eine dieser Krankheiten zu bekommen immer höher, von Seite der Züchter und vor allem des Zuchtverbandes wird zum Teil gelogen, vertuscht und geschlampt, dass einem nichts mehr einfällt.
    Ich liebe diese Hunde - aber ich komme immer mehr davon ab, mir in nächster Zeit nochmal einen zu holen.


    LG
    Franziska

    Zitat

    Uni Stuttgart:


    generell: hundeverbotsschilder in allen Mensen/Cafeten, man sieht auch in den Gebäuden keine Hunde.


    Studiengang technische Biologie: eine Freundin und ich haben unsere Hunde schon sowohl in Vorlesungen, als auch in Praktika dabeigehabt, allerdings erst im Hauptstudium (10 bis 40 leute in der vorlesung) und bei Profs bzw. Angestellten, die selbst Hunde dabei haben. Ansonsten ist es eher ungern gesehen!


    hier mal was ich damals zur Uni Stuttgart (Campus Vaihingen) geschrieben hatte.

    man könnte das Knie auch durch eine Orthese versorgen. Dann könnt ihr den Hund zumindest mal altersgerecht auslasten und müsst ihn nicht permanent schonen.
    Unser Sam musste nach seinen OPs für ca. ein Jahr eine Orthese tragen, wir haben unsere hier anfertigen lassen: http://www.safebrace.de/orthetik7.htm
    (der Link führt direkt zu den Kniegelenksorthesen)
    Herr Pfaff ist sehr kompetent und findet bei so ziemlich jeden Problem eine akzeptable Lösung.


    Dann den Hund einem Physiotherapeuten vorstellen, durch Muskelaufbau, beispielsweise auf dem Unterwasserlaufband können die Gelenke entlastet werden.


    Wegen des "Erziehungsproblems" würde ich mal ein paar Stunden bei einem Einzeltrainer nehmen. Ist dieser gut, können Probleme meist sehr schnell aus der Welt geschafft werden.


    Alles Gute euch!

    super, das freut mich, ich hatte aber ehrlich gesagt nichts anderes erwartet bei Claudia ;-)


    Magst du ein bisschen erzählen, gerne auch per PN. Wart ihr im Schwimmbecken? überlege nämlich dem Sam das vielleicht doch noch zusätzlich zu gönnen, so oft können wir schließlich auch nicht in die alte Heimat zurückfahren.

    Danke für die Info...
    Ohje, das sind ja keine so guten Nachrichten... Ich denke ich warte nochmal 2 Wochen und falls sich bis dahin nichts geändert hat, muss ich sie wohl doch an die Steine dran binden...
    Mit den bisher verwendeten Wurzeln (Moorkien) hatte ich das noch nie.

    hallo ihr Lieben,


    ich hätte mal eine Fragen an die Experten unter euch:
    Ich habe für mein neues Becken eine große Mangrovenwurzel gekauft. Diese habe ich in heißes Wasser in die Badewanne gelegt und mit einem schweren Stein beschwert. So fristet sie bereits seit 2 Wochen ihr Dasein und schwimmt nach wie vor massiv auf. ich lasse täglich einmal das Wasser ab und fülle frisches heißes Wasser ein...


    Hat jemand Erfahrung wie lange das noch dauern soll, bzw. was ich noch tun kann, damit sich die Wurzel schneller mit Wasser vollsaugt?


    Danke und LG