Beiträge von Motte1987


    Das 1001 vegetarische Rezepte vom Parragon-Verlag ist der Hammer, bei jedem Rezept könnt ich sabbern.
    Da braucht kein Mensch Fleisch!

    Also ich füttere meinem Oldie auch kein spezielles Seniorenfutter, ich achte viel mehr auf sehr viel Abwechslung, viel frisches Obst und Gemüse, gute Verdaulichkeit (alles gegart), hochwertiges Fleisch (also wenig Bindegewebe etc.), Innereien und ab und zu weiche Knochen. Zwischendurch gibts immer mal wieder gutes Nass- und Trockenfutter, unterschiedliche Sorten, Kauartikel gegen Zahnstein und Schwund der Kaumuskulatur.
    Ergänzend gebe ich Kräutermischungen, Ölen, Bierhefe, Propolis, Grünlippmuschel, Ginkgo, was ich grad auch immer da hab. Im Sommer sammele ich Kräuter wie Löwenzahn, Brennnessel, Schafgarbe etc. auch frisch und püriere es mit ins Futter.
    Seit mein Sam alt ist hab ich auch wirklich nur noch die wichtigsten Bedarfswerte im Blick, ansonsten wird einfach gefüttert, was ihm schmeckt und gut tut.


    Im Grunde genommen wirbt ja das Seniorenfutter damit, energieärmer zu sein und leichter verdaulich. Beides Dinge, die sich oft beim genaueren Betrachten der Zusammensetzung nicht bewahrheiten. Außerdem ist beides mit frischer Ernährung genauso einfach nachzustellen. ich würde daher an eurer Stelle, wenns eurem Hund mit der momentanen Fütterung gut geht einfach gar nix ändern. Wegen der Zusätze würde ich vielleicht einfach mal ein bisschen im Barf-Shop stöbern, da gibt es schon ganz tolle Sachen, die auch gut wirken (Gelenkbeschwerden lindern, Immunsystem stärken, Nieren und Leber unterstützen etc., Haut und Fell pflegen) das finde ich persönlich schon sehr sinnvoll.

    Also ich würde auch hier sagen - einfach nach Absprache mit Tierarzt ausprobieren.


    Bei uns hat sich das Wegbrechen hinten mit den Injektionen komplett erledigt und auch die Treppen musste ich ihn seither nie wieder tragen.

    Wenn ich früher Sitterhunde dabei hatte, hab ich die auch einfach zusammen in den Kofferraum gepackt, da waren oft mal 2 Dobis, oder ein Dobi und ein Schäfi bei mir im kleinen Opel Corsa-Kofferraum, manchmal sogar noch ein dritter Kleinhund.
    Mach dir wegen dem einen Mal (so oft zieht man ja nicht um) keinen Kopf würd ich sagen. Die kleine wird sich schon melden und wehren bevor sie zertrampelt wird. ;-)

    Hallo Carino,


    Also mein Dobi hat durchaus auch schon mit neurologischen Geschichten zu kämpfen, Reflexe sind verzögert, oft kriegt er Probleme seine Hinterbeine zu sortieren, Schleifen tut er aber nicht. Einmal hatte er völlig unwillkürliche Kontraktionen des linken Hinterbeines. Außerdem ist's bei ihm "nur" phasenweise.
    Unsre Verbesserung ist nach wie vor absolut beeindruckend. Der Hund steht wirklich so gut da, wie seit Jahren nicht mehr, ist fit und neurologische Gechichten sind seither nicht mehr aufgetreten (2 Injektionen im Abstand von 3 Wochen). Er ist superschlank und richtig sehnig geworden. (davor ca. 2 kg zu viel und ziemlich "schwammig").


    Ich würde es also an deiner Stelle wahrscheinlich einfach ausprobieren, sofern von Tierarzt-/ Physioseite nichts dagegenspricht. Ich lebe da einfach die Device dass beim alten Hund der Zweck die Mittel heiligt. Soll nicht heißen dass man seinen Hund mit möglichst allem zuknallt ohne an Nebenwirkungen zu denken, aber ich rechne auch nicht mehr damit, dass mein alter Hund lang genug lebt um "Folgeschäden" zu erleben, daher liegt mein Fokus hauptsächlich auf kurzfristigem Nutzen.


    LG und alles Gute dir und deinem Oldie.

    Für mich ist das eben ein guter Kompromiss zwischen möglichst wenig Chemie in den Hund und dennoch halbwegs regelmäßiger vollständiger Befreiung von (möglichen) Parasiten. Bezogen ausschließlich auf meinen Hund der keinen Fremdkot frisst und sich in der Regel nicht für Aas interessiert. Wäre das anders würde ich durchaus auch engmaschiger entwurmen.
    Hab ja aber schonmal gesagt dass das keiner so halten muss, wenn er eine andere Überzeugung hat.

    Ja cattledog hat's mir schon vorweggenommen.
    Auch wenn du immer schön Kotproben untersuchen lässt heißt das nicht, das jeder Wurmbefall auch nachgewiesen wird, es kommt da sehr leicht zu falsch-negativen Ergebnissen, ganz einfach weil Würmer/Wurmeier aufgrund ihrer zum Teil komplexen Lebens- und Vermehrungszyklen nicht permanent ausgeschieden werden und man die auch mal "verpassen" kann. Da müsste man schon eine viel aufwändigere Blutuntersuchung durchführen, um wirklich auf Nummer sicher zu gehen. Die Folgen eines unentdeckten Wurmbefalls sind dann weder für den Hund, noch für den Menschen toll.
    Daher habe ich für meinen Hund entschieden, dass er alle 6 Monate Wurmkur bekommt und fertig. Muss keiner so machen, der das nicht will.


    Mir aber Leichtfertigkeit zu unterstellen ist aber zum einen schonmal ziemlich frech, weil wir hier von 6-Monatsintervallen sprechen (hab hier nirgends behauptet der Hund soll ab sofort mit Panacur ernährt werden), zum anderen bin ich als Diplombiologin mit Schwerpunkt Immunologie/Parasitologie während des Studiums durchaus in der Lage, die Pros und Contras derartiger Behandlungen abzuwägen und realistisch einzuschätzen, ohne meinen Hund leichtfertig zu vergiften.


    So, Arroganz ist eigentlich so gar nicht meine Art, aber das musste nun mal raus.

    ja das Panacur finde ich persönlich auch am besten. Du musst eben darauf achten, dass du über 3 Tage gibst, damit auch alle Würmer abgetötet werden. Der Wirkstoff (Fenbendazol) wird vom Darm quasi nicht resorbiert, es besteht also keine wirkliche Gefahr für den Hund, sofern eben keine Allergie/Unverträglichkeit besteht.

    ja eventuell muss man damit warten, bis der Hund ausgewachsen ist. Aber da bin ich auch nicht der Experte. Vielleicht kann man auch was bauen, das mitwächst, also dass das "Verlängerungsstück" ausgetauscht wird oder so. Müsste man mal mit einem Orthopädietechniker besprechen.
    Mein Hund war damals auch ein "Sonderfall", dennoch hat Herr Pfaff eine zufriedenstellende Lösung für unser Problem ertüftelt.

    also bei mir gibt's fix alle 6 Monate Panacur oder Milbemax, einmal gabs auch zwischendrin noch eine, weil der Herr meinte eine tote Maus ins Maul nehmen zu müssen.
    Ich gucke mir zwar den Output immer an, allerdings kann Wurmbefall hierbei verborgen bleiben, oft sogar bei Untersuchung der Kotprobe.
    Die meisten Wurmkuren werden in der Regel völlig problemlos vertragen und wirken auch nur auf Parasiten, weil sie vom Darm gar nicht erst aufgenommen werden. Die Aussage "pures Gift" ist zumindest im Bezug auf den Hund etwas übertrieben würde ich sagen...