Beiträge von Motte1987

    hehe, ja das hat LiquidSky sehr treffend formuliert.


    Ich machs mittlerweile bei "oberflächlicheren" Bekanntschaften, bzw. wenn ich die Vermutung hege, dass jemand in Form einer provokanten Grundsatzdiskussion "Dampf ablassen möchte" so, dass ich einfach sag ich verzichte auf Fleisch weil es mir nicht schmeckt bzw. aus gesundheitlichen Gründen. Das wird erstaunlicherweise völlig problemlos akzeptiert.


    Mit Menschen, die mir am Herzen liegen (und denen ich am Herzen liege) rede ich durchaus auch über die tatsächlichen Gründe und habe interessante und konstruktive Diskussionen, aber beim Rests ist's mir so egal, dass mir meine Ruhe lieber ist.

    Zitat

    Ich würde die Kräuter ausprobieren, aber zusätzlich mal eine Physiotherapeutin aufsuchen, die mit der Dorn-Methode arbeitet.


    Wenn z. B. verschobene Wirbel einen Nerv einklemmen, dann können die Kräuter alleine nicht helfen. Mit der Dorn-Therapie kann man die Wirbel auf sanfte Weise wieder in die richtige Position schieben. Die Therapeutin kann das mit den Händen fühlen, ob die Wirbel falsch oder richtig liegen.


    Danke dir für die Info, das hab ich nun gemacht, waren bisher ja immer beim "normalen" Physiotherapeut, gestern waren wir bei einer Physiotherapeutin und Osteopathin, die hat ein blockiertes Iliosakralgelenk und eine verschobene erste Rippe, wodurch der ganze Hund in Schieflage kommt, diagnostiziert. In den nächsten Wochen wird dann intensiv an der "Begradigung" und am Muskelaufbau gearbeitet.


    Werde aber zusätzlich noch das Backmotion bestellen, auf die paar Euro kommts bei den Opa-Kosten auch nicht mehr an...
    Werde dann berichten!

    Hab auch so eine "Parkbekanntschaft" und Herrchen ist immer zu weit entfernt oder zu betrunken, um zu reagieren.
    Ich gehe dann aggressiv auf die Hündin zu, blocke sie mit dem Körper, schicke sie weg und als sie anfangs dann trotzdem meinem Opi ins kaputte Kreuz sprang, hab ich ihr auch mal die Lederleine kräftig drübergezogen, seither kommt sie auf ca. 2 m ran und begnügt sich damit, uns zu verbellen. Bei den meisten reicht Abblocken und ggf. eine Art "Bodycheck" mit der Hüfte.
    Meinem Hund hab ich beigebracht, auf Kommando hinter mich zu gehen und dort zu bleiben, das ist auch sehr sinnvoll.
    Mein Freund ist übrigens noch rigoroser, der befördert aggressiv anstürmende Hunde auch mal mit einem Tritt durch die Luft.

    Ich habe dort auch schonmal die Geria-Tabletten bestellt, mit dem Bestellablauf war ich ebenfalls sehr zufrieden, hat alles gut geklappt, die Tabletten waren schnell da. Zur Wirkung kann ich nicht so viel sagen, weil ich es eigentlich mehr vorbeugend gegeben habe und in Kombi mit anderen Kräutern (Ginkgo).
    Nun hat mein Sam wieder arge Probleme mit eingeklemmten Nerven im hinteren Rücken und ich bin am überlegen, ob ich mal das Backmotion ausprobiere...


    Jemand Erfahrungen damit?


    LG

    Zitat

    Naja - manche Dobermänner, die ich erlebt habe, mußten vor herabfallenden Blättern "geschützt" werden. Aus dubiosen Vermehrungen gibt es so viele wesensschwache Dobermänner (auch andere "gefürchtete" Gebrauchshundrassen), das man als Angreifer wirklich gute Chancen hat, daß der Hund als erstes die Flucht ergreift.


    hehe, da muss ich jetzt aber mal die Schissbuxen-Dobi-Ehre wieder herstellen: mein Opa ist auch eher wesensschwach einzuordnen (Tierschutzhund, daher Herkunft unbekannt), hat Angst vor allem und jedem, aber in der einen brenzligen Situation, die ich mit ihm erlebt habe, hatte ich postwendend einen mir bis dahin völlig unbekannten Hund an der Leine, der mich mit geschwellter Brust und hochgezogenen Lefzen leise grummelnd von der entsprechenden Person abgeschirmt hat - Unsicherheit gleich Null!! hätte sich die Bedrohung daraufhin nicht entfernt, bin ich mir sehr sicher, dass er ohne zu Zögern nach vorne gegangen wäre.
    Danach durfte ich ihn wieder vor Staubsauger, Kabeln und anderen großen Bedrohungen beschützen ;-)


    Prinzipiell setze ich aber auch eher auf dem reinen Abschreckfaktor eines großen dunklen Hundes.

    Hallo SweetEmma,


    Wasser muss immer ausreichend zur Verfügung stehen, dass 2 Tage hier nicht geschaut wird, ist tatsächlich überhaupt nicht in Ordnung. Tiere leiden schließlich genauso Durst und eine Dehydrierung kann wie bei allen Lebewesen schlimme Folgen haben.
    Ich würde bei dem Pferdehof anrufen und Bescheid sagen, falls es nicht deren Pferde sind, wissen sie vielleicht trotzdem wem sie gehören.
    In dem Sinne würde ich vielleicht sogar noch betonen, dass du weißt, dass das Tierschutzrelevant ist und du ein Auge drauf hast, dass so ein "Vergessen" nicht nochmal vorkommt.


    LG und schön, dass du nicht wegschaust!

    Ich denke man muss eben auf den Zustand des Hundes schauen.
    Wenn er nicht mehr kann und will, soll er gehen dürfen.
    Wenn man ihn aber von einem Zustand, in dem es ihm schlechter geht, mittels Medikamente in einen Zustand bekommt, in dem er wieder Lebensfreude hat, Schmerzen oder andere Leiden reduziert sind, dann finde ich kann und muss man das ermöglichen.


    Ich finde nicht, dass man Schmerzen/Leiden in Kauf nehmen darf, "weil das eben zum Altern dazugehört", wenn man ebenjene Schmerzen/Leiden auch wieauchimmer lindern könnte.
    Menschen lässt man ja beispielsweise auch nicht an Krebs sterben/ Schmerzen leiden, sondern behandelt sie, auch wenn Krebs (in seltenen Fällen sogar bei jungen Menschen) zum Leben gehört. Grauer Star wird entfernt, auch wenn altersbedingtes Nachlassen der Sehkraft zum Menschsein gehört. Diese Liste kann ewig fortgeführt werden. Die Natur ist gewiss nicht nett zu Alten/Kranken, daher bin ich froh in einem Zeitalter zu leben, wo man der Natur mittels Technologie noch ab und zu ein Schnippchen schlagen kann.


    Will heißen - natürlich keine Verlängerung um jeden Preis - aber für die momentane Schaffung von Lebensqualität ist mir persönlich jedes Mittel recht.

    ja, den VitB-Komplex geben wir auch, haben auch gute Erfahrungen damit. Ich gebe die forte-Tabletten von Hervert. Da "vespern" wir immer gemeinsam eine zum Frühstück (ich lebe vegetarisch, da ist das auch gut ;-) )Gibt schon noch wirklich viele tolle Mitteln, mit denen man Oldie's Leben verbessern kann!


    Unser Zustand ist übrigens - um auch immer den aktuellen Erfahrungswert zu vermitteln - immer noch unverändert gut. > 1 h Gassi täglich ist problemlos möglich, Dobi ist konstant gut drauf (spielt wieder extrem viel, ist interessiert an seiner Umwelt, schläft weniger), auch viele Treppen hoch geht problemlos, wandern waren wir auch schon wieder, Physiofrequenz konnte reduziert werden. Fühle mich, als wäre mein Hund 2 Jahre verjüngt.


    Carino, gibt's bei dir eigentlich was neues?


    Schade, findet man in letzter Zeit oft diese Einstellung. Klar ist es normal und natürlich, dass Hunde altern, krank werden und sterben.
    Aber was spricht dagegen, -wenn auch auf unnatürlichem Weg- zu lindern und verbessern? Ich finde, man muss mit gar nix leben, solange es wirksame Medikamente gibt, der "zurück-zur-Natur"-Trend kippt so langsam ein bisschen ins anderes Extrem...
    aber gut, darf ja jeder für sich selbst entscheiden... (nur leider nicht der Hund :roll:, ob der wohl auch so wählen würde?!)