Beiträge von bad_angel

    Gestern am Reitplatz, unser Hundetrainer aus der Staffel dabei. Er hat keine Ahnung vom Reiten und ist nur mitgekommen weil wir anschliessend mit den Hunden Gassi wollten. Meine Freundin sitzt auf der neuen RB und ich sitz wie Chefchen daneben und kommentiere an die Freundin des Trainers. Zwischendurch meinte er zu ihr " Gugg dir das an, das ist noch die Generation: Reiten,lesen,schwimmen" Ich schau ihn an und er " na ist doch so, typisch Mädels in dem Alter, deren die können das noch : Reiten,lesen und schwimmen"

    Ja ne ist klar, er und seine Freundin sind max. 10 Jahre älter als wir, ich bin mitte 20 und meine Freundin anfang 20.

    Also für mich wäre Schlachthof auf keine Option.
    Ich habe zwar kein eigenes Pferd aber bei meiner RB damals, stand es auch 50/50 ob der sich von der Arthrose erholt oder nicht. Hätte er sich nicht erholt, ja dann hätte er den Rest seines Lebens mit seiner kleinen Herde auf der Weide verbracht und wär nicht mehr geritten und wir wären spazieren gegangen.

    Ich frag mich allerdings wie ehrlich dein TA ist, also alle Tierärzte die ich bisher kennen lernen durfte waren nie so das sie ein Tier unnötig lange gequält haben. Sie waren immer so ehrlich zu sagen wieviel Sinn es macht das Leben eines Tieres zu erhalten.

    Ich hab mir gestern, mit zwei Freundinnen, ne neue RB angeschaut. NE Stute von 20 Jahren, die steht in einem herrlichen Offenstall in einer "Rentnergruppe" und der scheints gut zu gehen. Wäre sowas nicht ne Option? Oder schau doch mal, manche suchen auch Beistellpferde vielleicht findet sich da was.
    Also wenn es dem Pferd so insgesamt gut geht, würd ich es nicht "erlösen" ( find ich das falsche Wort, sorry aber ich glaube die einzigen die sich "erlösen" wollen sind diene Eltern :/ )

    Zitat

    Zum Brüllen fand ich:

    "Oh....sie haben ja einen Bonzaibordercollie...."

    Einen WAS ? :lachtot:

    Besser als Bordercöllichen oder Bordercöllilein, ihr wisst "-chen" und "-lein" machen alle Dinge klein. :headbash:
    (Ich sollte nicht mehr so früh durch die Botanik laufen, das bekommt mir scheinbar nicht)

    Zitat

    Hab einen schönen von heute:

    Ich gehe mit Bobby raus, da kommt uns schon die Hündin über die Straße entgegen, die der Nachbar manchmal zur Pflege hat. Nachbar nirgends zu sehen. Ich rufe ihn durch die offenstehende Kellertür. Nach nur wenigen Minuten erscheint er auch schon, ich sage: "Dein Hund rennt hier draußen rum, nicht dass sie noch abhaut!"

    Darauf er: "Die haut nicht ab, die hat Hundeschule!"

    Muss ihn bei Gelegenheit mal fragen, in welcher Hundeschule die Wauzis ein nicht-abhau-Diplom erwerben können.

    :D
    Wauzihund


    Hätteste zur Einschulung gratulieren müssen und noch nachträglich ne Zuckertüte machen müssen :D Und am besten noch sagen, sie soll schön aufpassen wenn sie in die Schule läuft :lol: ( Sorry das klingt für mich nunmal als ob sie auf den Weg zur Schule ist)

    Zitat

    Das grundsätzliche Problem hier ist, dass "Bestrafung" hier immer mit Gewalt in irgendeiner Form verstanden wird. Schnell wird unterstellt, man zwickt und ruckt den Hund, man gibt ihm einen Klaps, packt ihn im Nackenfell etc.pp. ...
    Bestrafung ist - nehmen wir mal mein Beispiel mit dem Hund der das Platz/Bleib auflöst - schon das kommentarlose zurückführen auf den ursprünglichen Platz. Wie man sieht keine Form von irgendeiner Gewalt.
    Bestrafung ist auch, wenn ich dem Hund z.B. sage er soll vom Sofa gehen, er macht es nicht und ich ihn körperlich bedränge bis er runter geht, dazu ist keinerlei, wie auch immer geartete, Gewalt notwendig.


    Wie du das beschreibst würd ich das als Konsequenz ansehen, wir meinen aber das gleiche. Kann ich dir nur zustimmen, so halte ich es auch mit meinem Hund da eine negative und körperlich geartete Bestrafung ihn nur aus dem Konzept bringt und so dermaßen verunsichert das ich fast den Rest des Tages abhaken kann. ( Meine Rüdin wird 2 uhr ist nun mal nen sensibelchen)

    Bei "Nur noch per Futter erziehen" fällt mir die Handfütterung ein, aber das macht man eigentlich bei Hunden sie sich so garnicht interessieren was Herrchen macht.

    Naja meiner ist aber von sich aus so extrem mit seinem Stress, senibler Trottel halt.

    Aber kann es mit 17 Monaten nicht eventuell auch sein das sie grad nochmal so ne Phase durchmacht wo sie die Rangordnung in frage stellt, so nach dem Motto " ich mach was damit DU mir MEIN Leckerli gibst und wenn ich es nicht bekomme hast DU halt Pech"

    Also ich hab die Erziehung von meinem auch nur mit Futter aufgebaut. Allerdings meinte unsere Trainerin das für ihn das Arbeiten selber schon ne tolle Belohnung ist und ihn Leckerli an den falschen Stellen total hoch drehen.

    Ich hoffe es ist ok wenn ich beschreibe wie es bei uns abläuft wenn Rufus etwas falsch macht.
    Wenn ich Kommando gebe, bestehe ich darauf es kann aber mitunter passieren das er es nicht einsieht und erstmal alles andere durch probiert, macht er es dann was ich will ( ich bin mir sicher das er genau versteht was ich möchte) dann lobe ich zunächst nur verbal und wir machen mit etwas anderem kurz weiter und dann das gleiche nochmal, Leckerli gibts nur für direkte Umsetzung.
    Ansonsten sollte ein Kommando auch so klingen, aber nicht wie auf den alten Schäferhundplätzen :D Nur ein Kommando ist eine Ansage und kein " würdest du bitte so freundlich sein und mit den Gefallen tun..."

    Wenn meiner in Stress gerät, fängt er an zu jammern, dann kommt hecheln, kriechen und auf die Schulter fallen und vor mir im Dreck um rutschen ( nein ich verprügeln meinen Hund nicht)

    Wenn du sagst sie schaut weg, vielleicht weicht sie deinem Blickkontakt aus um Stress zu vermeiden.

    Also meiner ist wird jetzt 2 und ich arbeite noch sehr viel mit Leckerli, jetzt vor unserer ersten Prüfung stopf ich ihm lieber eins zu viel rein. Weil bei der Prüfung darf ich garkeine haben.

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen und würde es langsam ausschleichen.

    Was das Clickern angeht, da habe ich keine Ahnung von aber ich meine gelesen zu haben das ein "Click" ein Versprechen an den Hund ist das er ein Leckerli bekommt und eine Versicherung das er es richtig macht.

    Hey,

    ich hab noch ein paar Fragen. Wie alt ist dein Hund? HAst du von 100 auf 0 runter gefahren bei den Leckerli? Musstest du deinen Hund vorher mit einem Leckerli drum bitten bei der Unterordnung/ Fussarbeit mit zu machen?

    Wenn du ihr nicht ständig Leckerli rein stopfen willst, wie wäre es mit Clickern?

    LG Christiane