Beiträge von bad_angel

    Ich glaube eher das dein Hund auf "Was ist denn das?!" so reagiert weil er es bereits mit einer Strafe, in welcher Form auch immer, verknüpft.

    Das ist ein Kommando was du ihm letztendlich beigebracht hast, Hunde haben in dem Sinne kein Schuldbewusstsein oder Gewissen.Sie können unterscheiden zwischen falsch und richtig, und eure Aussage vermittelt ihm das er was ganz dolle falsch gemacht hat und gleich mit Strafe zu rechnen ist. Je nachdem wie sensibel euer Hund ist reicht schon die Frage oder ein leicht ärgerlicher Tonfall oder das schnelle auf ihn zu gehen oder was auch immer.

    Und mit 4 Monaten ist fast jeder Hund sehr sensibel, weil er halt auch noch nicht weiß was in letzter Konsequenz für ihn droht. Ein gestörtes Vertrauensverhältnis geht gerade in diesem Alter so schnell, das kannste nie wieder gut machen :/

    Freudig erregt klingt lustig.

    Meiner brummt jeden Morgen vor sich dahin, wenn er aufsteht bzw wir aufstehen. Da begrüßt er uns auch jedes mal aufs neue und schmiegt sich wie ne Katze an einen ran so richtig schön um den Hals mit Brummeln und freudig erregt ( im wahrsten Sinne, ist nen Rüde)

    Was ist es denn für ne Rasse/Mischling.

    Also meiner hat zwar im Alter von 4,5 Monaten angefangen das Bein zu heben ( aber nur wenn es sich lohnt und wenn man in der Lage war das Gleichgewicht zu halten) aber auch bei ihm war noch lange nicht an Pubertät zu denken.
    Hunde sind nicht doof, die wissen doch wann Ärger droht. Wenn er sensibel ist bepullert er sich ( wie ein Kind das schreckliche Angst hat). Sein Vertrauen wird leiden, was machst du wenn er später wirklich mal was anstellt das dir missfällt?!

    Also wenn Rufus hingestrullt hat, hab ich ihn nie fertig pullern lassen. Ich hab ihn sofort geschnappt und bin raus. Die Pipipfütze war erstmal egal, die rennt nicht weg vor mir, das kann ich auch weg machen wenn ich wieder komme.
    Draussen wurde dann ordentlich gelobt, als er 4-5 Monate alt war hatten wir zum einen einen Rhythmus wonach ich sagen konnt ob er eventuell muss und sobald ich das Gefühl hatte er wird unruhig, hab ich ihn gelobt und bin raus und draussen wieder Party beim Pipi.

    Ich verstehe den Sinn nicht von rein stupsen in die Pfütze, ich zieh doch nem Baby auch nicht die Windel durchs Gesicht. Ich glaube auch nicht das Hunde das eklig finden, mein Hund wurde schon oft genug angepullert von Größeren oder musste seine Nase unbedingt drunter halten obwohl die gut riechende Hündin noch nicht fertig war. Ich glaube das trifft bei Hunden eher auf Unverständnis, ich könnt auch garnicht böse werden. Was kann der Hund dazu wenn ich ihn nicht raus bringe?!

    Punkt 3 und 4 versteh ich nicht, sorry. In welchem Zusammenhang stehen die? Und man hat dir doch Tipps gegeben.

    @ Icephönix. Ich habe keine Ahnung von jagdtriebigen Hunden. Aber ich denke , im schlimmsten Fall, ein Leben lang Schleppleine ist immer noch besser als Experimente mit Sprühhalsband ;)

    Ich glaube auch das die Wahl der "neuen" Besitzer ( die 9. Bezugspersonen innerhalb von 3 Jahren!) hier auch wahnsinnig viel ausmacht. Sie sollten, meiner Meinung nach, schon ins Training einbezogen werden und ganz ehrlich ich könnte es dem Hund nicht übel nehmen das er sich so benimmt. Rein rechnerisch hatte niemand ihn länger als nen halbes Jahr, da würde ich als Hund auch nicht mehr drauf vertrauen das der Mensch mir mehr Spaß bietet als ein rennendes Kaninchen, geschweige denn würde ich einen Menschen als "Chef" akzeptieren.

    Was heißt denn ausreichend?! Es gibt hier Leute die arbeiten ein Jahr und länger mit der Schlepp eh sie auch nur kurz daran denken das man den Hund vielleicht irgendwann mal wieder abmachen kann.