Beiträge von NadineSH

    Zitat

    Das finde ich auch!!! :gut:

    :reib:


    Ich denke mal, dass hier soooviel zum Labbi geschrieben wird, da der Labbi irgendwie das Bild des tollen Familienhundes (neben Golden Retriever) verkörpert, der sich fast schon von alleine erzieht und einfach nur glücklich ist wenn er bei einer Familie mit Kindern leben darf, da er ja so kinderlieb ist. Viele Labbis sind verfressen und etwas dicker... laufen mit Kind + Mama ein bisschen an der Leine umher und das reicht denen völlig :ironie:
    Irgendwann.... warum auch immer... hat sich wohl bei Vielen dieses Bild des Labbis eingeprägt.

    https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…er=asc&&start=0

    Da läuft grad ein ganz interessanter Thread über Labradore und ihre Mischlinge...
    Viell. ist dann auch verständlich warum hier soviel darauf hingewiesen wird, dass auch ein Labbi ein erntzunehmender Hund ist, der Beschäftigung braucht.

    Aber was man bei allem nicht vergessen sollte, wenn man mit den Einschränkungen leben kann die ein Hund so mit sich bringt: Ein Hund gibt dir enorm viel! Auch wenn es mal ne Woche nur regnet... und man sich lieber auf dem Sofa einkuscheln möchte...(zu allem Überfluss latscht Hundi auch nur lustlos im Regen umher ;) ) usw.
    Also ich bereue noch keinen Tag mit meiner Süßen!
    Ein Hund ist viel Arbeit (beachte auch den Kostenfaktor... hab letzte Woche erst 200,-- € beim Tierarzt bezahlt) aber bereichert das Leben auch ungemein!

    Liebe Grüße!

    Zitat

    wie lange kannst du dir urlaub nehmen, wenn der Welpe da ist? Er braucht Wenn du ihn von Anfang an in den Garten lässt zum Lösen, wirst du das Problem bekommen, das er ausserhalb des Gartens nichts macht.

    Also, unser kleiner Welpi hat anfangs ihre großen Geschäfte auch im Garten gemacht und trotzdem, nachdem sie aus dem gröbsten raus war, es schnell gelernt, dass sie nicht in den Garten macht. Ohne, dass wir dafür irgendwas gemacht haben. Wir haben dann nur irgendwann gemerkt, dass sie im Garten keine Häufchen mehr macht. Kommt vielleicht so alle drei Monate mal vor.

    Allein deshalb planen wir 3 Spaziergänge am Tag ein, da sie meist dreimal am Tag groß muss. Manchmal auch nur zweimal.

    Würden wir zweimal am Tag ne halbe Stunde rausgehen, würde meine Hündin uns glaub ich zuhause die Wände hochgehen :hust:

    Also sind drei Spaziergänge minimum. Einer so ne halbe Stunde morgens, abends vorm Schlafen so ne Viertelstunde und Nachmittags (im Sommer auch später) ne große Runde so 1 bis 2 Stunden mit Spiel und ein bisschen Unterordnungsübungen. Also wir zergeln, ich schmeiße ihr Spielzeug sie muss es holen, dann verstecke ich es und sie muss es suchen. Zur Belohnung für das Finden wird dann wieder ne Runde gezergelt usw., Dann schmeiße ich Leckerlis ins Gras während meine Hündin weiter weg im Platz liegt und schicke sie dann los zum suchen. Das sind so Sachen die wir beim Spazieren gehen machen. Dann rennen wir zwischendurch mal, sie hinter mir her, ich hinter ihr her...

    Also, ich denke schon, dass normales Spazieren gehen für sie zu langweilig wäre...

    In der Welpenzeit war es so, dass sie wirklich die ersten Wochen nicht alleine war. Wenn ich duschen war, hat meine Mutter oder mein Freund auf sie geguckt. Auch wegen der Stubenreinheit. Schwupps guckt man mal 2 Minuten nicht, gibts nen Bach. Also es gab auch reichlich Bäche, das gehört ja dazu obwohl sie fast ne rund um die Uhr Betreuung hatte.

    Ein Welpe hat auch noch keine Beißhemmung. Die kleinen, spitzen Zähnchen können ganz schön weh tun.

    Ich kenne Labradore nur daher, dass meine Verwandten eine Labbi Hündin hatten. Ich denke nicht, dass es unbedingt ein ungeeigneter Hund ist, nur dass es mehr Zeitaufwand ist als eine Stunde am Tag rausgehen. Und ein kleiner Welpe ist wirklich sehr anstrengend! Aber es ist auch eine sehr schöne Zeit. Aber man kann einen Welpen nach 2 Wochen nicht ein paar Stunden alleine lassen.
    Wichtig ist auch, dass Hund und Kinder lernen miteinannder auszukommen und dass man auch dafür Zeit einplanen sollte.
    Und so kleine Kinder können auch nicht mal eben ne Runde mit dem Hund rausgehen. Dann kommt noch dazu, den Hund immer mit den Kindern beaufsichtigen, also Hund und Kind nicht alleine in nem Raum lassen.

    Gibt hier zur Zeit ja auch wieder einige Threads, wo ein Hund nach einem Baby/Kleinkind geschnappt hat.

    Wir machen auch noch drinnen Beschäftigung ab und zu. Auch mal Suchspiele, Raufspiele etc.
    Gibt aber auch mal Tage, wo alles ganz ruhig läuft.

    Also ich habe keine Kinder... Stelle mir das Ganze nur ziemlich anstrengend vor. Aber es gibt ja auch genügend Leute die das alles gut zusammen schaffen!

    Ja, das hat mich auch erst ein wenig abgeschreckt, dass da nur was mit Studium der Agrarwissenschaft Fachrichtung Tierproduktion steht. Nur habe ich in dem anderen Thread zu Göttinger Hundeschulen zu der ne positive Reaktion bekommen und hab auch schon mit einer gesprochen, die seit ihr Hund Welpe ist bei der trainiert.
    Nur eben, brauchen wir eben keine Hilfe bei Sitz, Platz etc., sondern bei anderen Sachen.
    Kann man sich denn irgendwie drauf verlassen, was im Gästebuch steht?
    Ich verfolge ja auch immer den Thread Leinenaggressione - wie habt ihr das Problem gelöst -
    Dort habe ich auch schon was über canis kynos mitbekommen und auch in dem Thread wo es über die DVD von Michael Grewe ging. Nun weiß ich nicht wie "hart" (weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll) die vorgehen.
    Ich wollte bei meiner Hündin nicht mehr an der Leine rucken lassen oder so, da das mal mit ihr in der Junghundetruppe (nicht wegen Leinenaggression) gemacht wurde und sie danach Angst vor der Trainerin Angst hatte, sich nicht mal auf dem neuen Hundeplatz von jmd. 2 Sek. an der Leine halten lassen wollte. Ich habe mich danach auch in Arsch gebissen, dass ich das so zugelassen hatte, hab auch vorher erhebliche Bedenken geäußert. Das war halt mit Gliederhalsband und immer wenn sie in ne andere Richtung wollte oder kurz schnüffelte, wurde ordentlich geruckt.

    Dann gibts hier auch einen relativ neuen Hundetrainer
    http://www.menschen-und-hundetrainer.de/start.html,
    der besucht auch Seminar bei canis, aber hat glaub ich, so wie ich das lese, keine richtige Ausbildung/Studium dort gemacht. Vielleicht ist der deshalb auch günstig, weil er noch ziemlich neu ist?

    Zitat


    .

    Kannst ja alternativ mal mit Anika plaudern, nur so als Vergleich.

    Kennst du die?

    Ich gehe jetzt nicht zur FJM Hundeschule gehen, hatte in einem anderen Thread mal nach Hundeschulen in meiner Umgebung gefragt und da gab es schon welche, die davon nicht so begeistert waren.
    Ich werde dann wohl Frau Pietrusky gehen.
    http://www.b-pietrusky.de/index.php
    Hatte ich eigentlich von Anfang an vor, nur war mir ihre Winterpause bis Ende Januar anfangs zu lange hin.
    Hoffe das wird was ;)

    Huhu!
    Meine hatte letzte Woche wohl "Schneegastritis".
    Hat öfters gebroochen und ganz schlimm gewürgt.
    Teilweise war auch Blut im Ebrochenem.
    Die Tierärztin hat gesagt, dass haben bei Schnee öfters Hunde. Könnte zwar auch vom Salz kommen. Wir haben hier aber nicht viele gestreute Wege und da frisst sie auch nichts vom Boden.
    Lg Nadine

    Zitat

    Was heißt hier ertragen?
    Das Baby hatte doch keine abgeschlagene Bierflasche in der Hand mit der sie den Hund abstechen wollte...von "ertragen" kann hier nicht die Rede sein, es soll auch Hunde geben die sich prima mit kleinen Kindern verstehen und die Freude im Umgang mit ihnen haben.

    Ich glaube kaum, dass der Hund wüsste, was genau passiert wenn jemand mit einer abgeschlagenen Bierflasche auf ihn zukommen würde!

    Nun, der Hund hat doch auch gebellt. Es wurde ihm nicht geholfen, also hat er sich selber geholfen. Was soll er denn sonst noch machen?

    Hallo!
    Wieso lasst ihr zu, dass eure Tochter auf den Hund klettert?

    Unser Hund, der vor 2 Jahren eingeschläfert wurde, hat vor etlichen Jahren (ca. 12 oder so) mal nach einem Nachbarsjungen geschnappt, der ihm vor unserer Haustür wohl den Knochen wegnehmen wollte.
    Der Junge hatte auch eine kleine Wunde an der Stirn. Meine Eltern waren auch ein wenig geschockt, denn er ist ja mit vielen Kindern in verschiedenen Altersstufen aufgewachsen.
    Aber:
    Weder meine Eltern, Verwandte, Nachbarn oder andere Leute im Ort hatten deshalb Angst um ihre Kinder. Für die war es klar, ja das war, weil der Nachbarsjunge unserem Hund den Knochen vor der Haustür weggenommen hat.
    Hab schon öfters überlegt, ob das heute auch noch so gut ausgegangen wäre oder ob wir dann zum Wesenstest müssten :hust:

    Es gab übrigens danach keinen derartigen Vorfall oder Ähnliches wieder.

    Euer Hund ist doch ein Lebewesen und kein Stofftier. Und er hat nunmal nicht unsere Sprache um erst zu sagen: Nein lass das. Um dann evtl. mit den Händen wegzuschubsen.

    Passt einfach in Zukunft besser auf. Lasst Hund und Kind nicht alleine (was man ja auch nicht soll).

    Und bewertet das Ganze nicht über.

    Liebe Grüße Nadine

    Und