Beiträge von NadineSH

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    Ab und zu kommt es bei uns auch vor, dass sie einfach mal außerhalb der normalen Zeiten muss. Normalerweise kommt sie aber mit 3x pro Tag rausgehen wunderbar klar und sie erleichtert sich dann auch i.d.R. nicht gleich zu Beginn der Spaziergänge (deswegen nehme ich an, dass sie nicht unheimlich nötig muss).

    Und muss deine Hündin oft noch zwischendurch? Ich finde drei mal pro Tag ziemlich wenig.

    Ich habe bei zooplus mal was zurückgeschickt. Ist aber schon länger her. Musste dort anrufen und sagen, dass ich was zurückschicke und bekam dann so ne Nummer. Den Rücksendegrund angeben und das Zurückschicken, also Porto und evt. Verpackung muss man selber zahlen.

    Wir hatten damals z. B. eine Kiste, so ne Art Umzugskarton. Den hatte ich die erste Zeit zum Schlafen, damit es nachts mit der Stubenreinheit besser klappt. Darin hatte ich nen Kissen, ne Wärmflasche.Wenn Shanti zu doll aufgedreht hat, kam sie da rein. Nach kurzer Zeit hatte sie sich beruhigt und sie durfte wieder raus oder ist eingeschlafen.
    Der Karton stand auch tagsüber meist mit im Garten.
    Wir hatten das Problem, dass sie abends immer noch ihre 5 Minuten bis 30 Minuten gekriegt hat, wenn wir ins Bett wollten. Auch da wirkte das. Wenn man sie denn dann gekriegt hat, weil sie wie ne Irre durch die Bude gerast ist.
    Ansonsten half bei uns auch konsequentes ignorieren. Half es nichts, ab in die Kiste. Wenn sie noch nicht ganz so aufgedreht war, half auch Kraulen hinter den Ohren und an der Stelle zwischen den Augen streichen. Dann ist sie selig auf dem Schoß eingeschlafen.
    Es hat aber auch lange gedauert und Shanti war der wildeste Hund in unserer Welpengruppe...
    Manchmal hab ich sie mir auch gepackt, auf meinem Schoß festgehalten, versucht die Hände so zu plazieren, dass die Trefferquote der spitzen Zähnchen möglichst gering war, solange bis sie sich beruhigt hatte. Gibt es ein schönes Foto von, wie sie dann im Stehen auf dem Schoß eingeschlafen ist und ihr Körper runtersackte in ein total unbequeme Position.
    Das ist im Moment alles was mir einfällt...

    Wo Wissen (und ich ergänze das Wort "Geduld") aufhört, fängt Gewalt an

    Uiui, meine Hündin hat auch lange gebissen in ihrer Welpenzeit... Hab zwischenzeitlich auch gedacht, ich bin zu blöd ihr das abzugewöhnen. Aber irgendwann haben sich Geduld und Konsequenz eben ausgezahlt und nichts mit Nackenschütteln usw.
    Und bei uns war das mit vierzehn Wochen auch noch nicht gegessen.
    Und da war auch oft ein böses Knurren dabei, wenn man sie z. B. abends noch mal aus ihrem Körbchen genommen hat, dass sie noch mal pullerte.
    Heute können wir die wildesten körperbetonten Spiele machen, wo sie auch knabbern an den Händen ohne das irgendwas weh tut.
    Manchmal versteht ich´s nicht. Man erwartet doch auch von Babys/Kleinkindern nicht, dass alle im selben Alter anfangen zu laufen, zu sprechen, nicht mehr in die Hose machen usw.
    Jeder Welpe ist anders und es verläuft alles nicht nach Schema F. Sind doch keine Roboter...sondern Lebewesen. Und dann kommt es ja auch noch auf die Besitzer an....

    Huhu!
    Meine Hündin darf auch in den Garten pinkeln. Große Geschäfte werden meist unterwegs erledigt.
    Wir gehen 3-4 mal am Tag Gassi, wovon 1mal ne große Runde ist (1 bis 2 Std.)
    Hier hat der Gartenrasen bisher nicht gelitten. Ich finde es auch nicht unpraktisch für den Fall, dass sie mal ernsthaft krank sein sollte, oder einer von uns wirklich mal nicht kann.
    Meine hat auch öfters Magen-Darm Probleme und hat schon öfters auch nachts Durchfall gehabt, da sind wir dann auch nur schnell runter in den Garten.
    Bei unserem alten Hund war es auch von Vorteil, dass er das Pipi machen im Garten gelernt hatte. Denn mit dem am Ende noch 5 Mal oder so ne Runde zu drehen, wäre ihm sicherlich zu anstrengend gewesen.
    Obwohl ich mir immer sage, bei Leuten mit Hund und ohne Garten muss es ja auch irgendwie gehen.
    Wir könnten allerdings nicht die letzte Abendrunde ausfallen lassen. Da finde ich auch, dass Hundi sich noch mal ordenlich auspullern soll, bevor es ins Bett geht. Und ich denke, das geht besser bei ner Runde durch den Ort, als kurz im Garten. Da weiß ich auch, dass sie öfters macht. Aber meine nimmt auch abends noch mal viel Flüssigkeit zu sich.

    Ich habe auch nur einen Hund, weil ich gerne einen haben möchte :smile:
    Wir machen Agility, aber das hatte ich nicht von Anfang an vor, das hat sich so ergeben.
    Vor einiger Zeit habe ich mal mit einer Bekannten darüber diskutiert, die konnte sich absolut nicht vorstellen warum man einen Hund hat. Man muss ständig mit dem raus, die machen Dreck, die bellen, es gibt welche die beißen etc.
    Ich glaube nicht, dass ich mit meinen Argumenten sie davon überzeugen konnte, dass es toll ist nen Hund zu haben.
    Das hat mich irgendwie ganz wahnsinnig gemacht. Nicht weil ich meine, jeder muss Hunde haben wollen und toll finden.
    Einfach dieses, dass sie absolut nicht verstehen konnte, warum ICH einen Hund habe und ich es mir nicht mehr ohne sie vorstellen kann.
    Also für sie war es völlig unverständlich, was man an nem Hund toll finden kann.

    Also, meine Hündin bekommt auch Abends ihre zweite Mahlzeit mit viel Wasser. Im Normalfall schläft sie morgens auch lange, heute z. B. bis halb elf. Abends gibt es die letzte Pipirunde so zwischen 10 Uhr und 1 Uhr.
    Aber es kann auch durchaus mal passieren, wenn es die zweite Mahlzeit mal sehr spät gibt, dass sie dann auch morgens schonmal um halb sechs raus will. Meist lasse ich sie so ne Stunde nach dem Essen noch mal in den Garten, dass sie noch mal pinkelt und dann gehts halt Abends vorm ins Bett gehen noch mal auf zur letzten Runde.
    Die trinkt echt abends auch noch ne Menge, weil sie immer viel Wasser ins Futter bekommt, da sie sonst fast nie was trinkt. Da kann ich mir schon vorstellen, dass da noch einiges raus muss ;)
    Ich denke mit Essen vorverlegen ist eine gute Idee.

    Also meine Hündin ist während der Läufigkeit etwas zickiger. Aber nicht bei jedem Hund.
    Beim letzten Mal habe ich sie ganz am Anfang der Läufigkeit (4. Tag glaube ich) noch mit nem anderen Rüden zusammen laufen lassen. Die beiden sind ca. gleichaltrig und kennen sich von Welpenbeinen an :smile:
    Bei dem wusste ich aber auch, dass er absolut nett ist und ein tolles Sozialverhalten hat. Aufgepasst habe ich natürlich trotzdem, aber sie hat ihn auch ordentlich weggezickt, wenn er ihr zu aufdringlich wurde. Was sie daran toll fand, dass der auf einmal richtig viele Runden mit ihr gerast ist, wo er sonst schon immer viel eher platt ist ;) .
    Bei einem Rüden, den ich nicht so gut kenne, hätte ich das aber nicht gemacht.

    Danach bin ich nur noch Wege gegangen, wo ich weiß, dass man dort sehr selten andere Hunde trifft. Und zwar ca. vier Wochen.
    Meine war mit sieben Monaten das erste Mal läufig.
    Aber ist es nicht so, dass größere Hunde oft erst später läufig werden?
    Sie war dann auch ne ganze Zeit nach ihrer letzten Läufigkeit viiiel ruhiger und träger. Aber von zwei anderen Hündinnenbesitzern habe ich das Gleiche gehört. Hatte mir schon Sorgen gemacht, weil ich dieses sehr Ruhige gar nicht von ihr gewohnt bin. Das war bei den ersten beiden Läufigkeiten nicht so (war jetzt vor kurzem das dritte Mal läufig).
    2 Hündinnen bei uns auf dem Hundeplatz aus der gleichen Familie waren auch das letzte Mal zusammen läufig. Aber ob das öfters vorkommt, weiß ich nicht....