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Ich finde es nicht fair zu raten den Hund wegzugeben, mit den wenigen Hintergrundinfos die wir kennen.
Sicher ist Kleinkind/Welpe eine anstrengende Kombi (die ich persönlich auch nicht haben wollte) aber in ein, zwei Jahren wird es toll sein.
Alles steht und fällt mit der Belastbarkeit der Mutter bzw der Eltern.
Und die kann man der TS doch nicht einfach so absprechen.
Moin Tabina, deine Beiträge finde ich immer sachlich durchdacht und einlenkend. 
Hier ist es ja nicht so, daß ein einsamer Welpe aufgenommen wurde. Einen Ridgeback muß man sich gezielt aussuchen und der kostet auch etwas Geld. Er ist kein Anfängerhund und man kann ihn jetzt noch problemlos zurück geben.
In 2 Jahren überragt die Lütte den Hund nur um Kopfeslänge. Klar kann das toll sein, doch man muß erst mal soweit kommen. Dazwischen liegen viele Stunden Erziehung. Einer fast 3Jährigen kann man schlecht etwas so wichtiges begreiflich machen, wie Respekt vor der Kreatur Hund. Laß sie in 3 Monaten eine unkontrollierte Bewegung ausführen und Hund zwickt sie im Gesicht? Wie will man das ausschließen?
Was ist eigentlich mit dem Sohn? Er ist in der Schule, da sollte man nachmittags ein Auge auf Hausaufgaben haben. Gleichzeitig muß man noch mit dem Hund raus und sich um die Kleine kümmern. Mit einem kleinen Hund könnte er selbst spazieren gehen, aber nicht mit einem Ridgeback.
Ich möchte Niemandem familiäre Belastbarkeit absprechen. Doch ich würde immer zuerst an das Wohl meiner Kinder denken und erst danach an einen Hund.
Wenn der Hund zuerst da gewesen wäre, wäre das eine andere Baustelle. Was eigentlich nicht sein kann, denn man hat 8 Monate Bedenkzeit, der Hund wäre also schon älter.