Beiträge von Eddis

    Hi, du kennst doch deinen Hund. Mach es ihm zu Hause gemütlich und geh feiern. Wenn er keine Angst hat und alleine bleiben kann, ist das doch oki. Ich hätte da kein schlechtes Gewissen.

    Benni kam uns dann verschlafen mit der Rute wedelnd entgegen. Das Feuerwerk auf der Seebrücke hätte ihm weniger gefallen.

    Bei Welpen und jungen Hunden ist das natürlich anders.

    Hi, also ich bin Spätmerker und verstehe nicht was du meinst.
    Wie äußert sich die Bindung, welche dir vorschwebt?
    Also was fehlt dir genau?

    Soll er wie ein Retriever an deinen Lippen hängen? Dann darfst du dir keinen Huski/Schäfer zulegen. (Sorry an die RHH, absichtlich etwas überspitzt)

    Zitat

    Überdenk bitte nochmal deine Einstellung zur Erziehung: Vergiss ganz schnell solche Tricksereien wie ihr es mit dem Gassi Gehen und gleichzeitigem Futterzubereiten gemacht habt.

    Euer Hund braucht klare Regeln und Grenzen und keine ausgeklügelten Hintenrum- Nix-Mitkrieg-Pläne.

    Hi Luna, das finde ich auch. Zieh dein Ding durch und der Hund ordnet sich ein. Kein Hintenrum, du nimmst zu viel Rücksicht.
    Wenn sie rumhüpft muß sie aus der Küche. Nur still liegen ist erlaubt. (Zum Warten bis Madame sich ausgetobt hat, hätte ich weder Lust noch Zeit)

    Kratzt sie draußen an der Tür oder bellt, geht es in die Box, Eddi muß dann in seine Hütte. (Die hat keine Tür, doch er bleibt still liegen und schleicht sich später unbeobachtet ins Wohnzimmer)

    Wenn ihr keine Grenzen aufzeigt, habt ihr den ganzen Tag Streß.

    Wenn mir etwas runterfällt und der Hund sich das schnappt, dann nehme ich ihm das aus dem Maul. Wenn das nicht klappt, würde ich es an der Leine mit Aus! absichtlich üben. Abhauen kann der Hund dann nicht. Knurrt er, gibt es einen zarten Klapps und ein empörtes ? spinnst du? Was mir runterfällt ist nämlich trotzdem meins.

    Tauschen ist für andere Situationen. Dann hat der Hund draußen selbst etwas gefunden und soll sich davon trennen.

    Hi, Hunde sehen anders als wir. Wir sehen am Tage etwa 6 Mal so scharf wie ein Hund, mehr Farben aber weniger Bewegungen.

    Hundeaugen sehen nur Gelb und Blau, kein Rot, dafür noch ultraviolett. Hundes Sicht ist auf Dämmerung eingerichtet, seine Sehschärfe auf Bewegung optimiert. Er erkennt seinen Menschen auf große Entfernung schlecht, doch dafür jede seiner Bewegungen. Ein rotes Stirnband ist für ihn Tag und Nacht grau.

    Die Sehschärfe ist von den optischen Eigenschaften des Auges (Größe der Pupille, Linse und Hornhaut) und von der Anordnung der Zapfen und Stäbchen abhängig. Die Pupille weitet sich bei Dunkelheit. Dann sieht der Hund besser als wir, denn seine Pupille ist größer und für uns ist das rote Stirnband dann auch grau.

    An der Rückwand des Hundeauges gibt es eine lichtreflektierende Schicht. Diese ermöglicht es dem Hund Bewegungen wahrnehmen, wenn es schon völlig dunkel ist. Wird sein Auge angestrahlt, leuchtet die Schicht auf (bei vielen Säugetieren leuchten die vom Scheinwerfer des Autos angestrahlten Augen)

    Außerdem hat der Hund ein weiteres Gesichtsfeld als der Mensch. (240 Grad, Mensch 200 Grad). Er kann mehr gleichzeitig erkennen, wir müssen den Kopf drehen.

    Der Bereich, der von beiden Augen gesehen wird, ist beim Hund kleiner. (Hund 60 Grad, Mensch 120 Grad). Wir haben dadurch mehr Tiefenschärfe als der Hund, sehen die Gegenstände vor uns schärfer.

    Der Hund sieht dafür mehr davon und schon bei der winzigsten Bewegung.

    Hi, Josera Kid hat Eddi gern gefressen, leider sind die Bröckchen für einen großen Hund auf Dauer zu lütt. Die saugt er ein ohne zu kauen.

    Das Josera Optines stinkt und Eddi frißt das nur widerwillig. Doch es hat haselnußgroße, dicke Brocken.

    Das Josera Festival stinkt noch mehr, ich habe es verschenkt. Eddi frißt in unserer Küche.

    Bei uns gibt es jetzt Bozita Robur aus Schweden. Die Größe der Brocken stimmt und es riecht nicht unangenehm. Das Futter gibt es beim Händler um die Ecke, Hund kann vorher kosten und ich riechen.

    Hi, machen wir auch so. Nicht beachten die Böller und auch nicht die eingezogene Rute. Schließlich geh ich mutig voran wie immer. War was? Nö, also suchen wir lieber noch ein paar Leckerchen wenn es kracht. Ich bin den Jungs mit ihren Böllern gefolgt und habe mit Eddi gespielt.

    Einen sehr ängstlichen Hund würde ich nicht ableinen. Nur kurz raus und nur einsame Wege gehen. Doch niemals trösten, denn das bestätigt seine Angst und macht sie noch schlimmer.