Beiträge von Eddis

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    Die Pfeife wird doch über die Futtergabe konditioniert, oder??
    Also Fressen hinstellen, HUnd kommt, einmal Pfeifen.....oder habe ich das falsch verstanden???
    Im Grunde hat die Pfeife ja nicht´s mit meiner Erlaubnis zu essen zu tun.
    Ich wollte ja nur damit ausdrücken das der HUnd auf meine Erlaubnis gezögert hat als er die Pfeife gesehen hat.

    Hi, hast du draußen schon mal damit gepfiffen? Was macht dein Hund dann?

    Ich pfeife auf 2 Fingern den Notpfiff, wenn der Hund schon im weglaufen ist. Er stutzt und dreht sich um. Jetzt muß man sich interessant machen, auch laut und vielleicht weglaufen (hilft bei Eddi).

    Was ich sagen wollte, dieser Pfiff ist so durchdringend, den muß man nicht wie ein Hier! einüben. Der Hund soll nur innehalten und dir kurz Aufmerksamkeit schenken. Dann kannst du das Hier! anwenden oder welches Kommando du benutzt.

    Wenn dein Hund frißt und du laut pfeifst, gibt das keine Verknüpfung. Im Gegenteil, dein Hund wird unsicher. (Warum der Krach jetzt)

    Hi, ein Hund der schon regelmäßig ausgebüxt ist, findet immer eine Möglichkeit es wieder zu tun. Wenn ihr ne Plane darüber legt, vergreift sie sich an einer anderen Stelle oder versucht das mit Durchbuddeln.

    Sie läuft praktisch die ganze Zeit im Hof umher und hat nur ein Ziel: Raus hier. (Wenn sie alleine ist). Ich hatte mal so einen Terrier. Der hatte wunde Pfoten und blutige Zähne, er blieb in keinem Zwinger oder Hof. Im Haus war er ganz brav und schlief.

    Das hat auch nichts mit Auslastung zu tun. Ein angewöhntes Muster spult sich im Kopf ab. Mit jedem Erfolg prägt es sich stärker ein.

    Die Situation für deinen Hund müßte sich komplett ändern.
    Rein ins Haus oder niemals ohne Aufsicht alleine im Hof, zur Not an einer Laufleine. Noch besser wäre sie nicht so lange alleine im Zwinger zu lassen, doch ihr werdet dafür eure Gründe haben.

    Hi, das kenne ich auch. Einsame Wege und nach ner Viertelstunde kommt mal eine fremde Person. Die wird schon von Weitem fixiert. Hund geht langsamer und ist gespannt auf die Abwechslung.

    Ich mach sofort die Flexleine dran, geh dann normal weiter, Hund zieht nicht, er fixiert noch und tippelt langsam. Ist die Person fast ran, gibt es mehrere Möglichkeiten, welche den Hund ablenken. (also kurz bevor er losspringt)

    Mit einem aus der Tasche gezogenen Spielzeug oder Leckerli (guck mal was ich hab) vor seiner Nase wedeln. Das ist anfangs am Sichersten.

    Komm! und kurzfristig die Richtung wechseln, Hund ist ja an der Leine und muß mit.

    Den Hund ins Sitz! bringen und warten bis die Person vorbei ist.

    Ich hab oben geschrieben: gespannt auf die Abwechslung. Wenn mein Hund einen abwechslungsreichen Spaziergang hat, sind ihm fremde Leute egal. Er bringt seinen Lappen, sucht sein Frauchen, tobt mit seinen Hundekumpels. Doch manchmal will man eben auch einfach in Ruhe vor sich hinlaufen ;)

    Moin Carlo, was bekommt dein Hund denn für Impfungen? Ich dachte 2 sind üblich, die letzte in der 12. Woche. Dann nur noch Tollwut mit 6 Monaten.

    Naja, Tierärzte :roll: Jeder sagt etwas anderes.

    Eddi ging mit 10 Wochen das erste Mal zur Welpenspielstunde. Und da haben die noch gemeckert, ich hätte schon 2 Wochen früher kommen sollen. Weil die Sozialisierungsphase mit 12 Wochen abeschlossen ist. Also geh bald hin mit Welpi.

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    Und zu dem Punkt Tochter nachts alleine wegen Nachtschicht. Ich finde nem 12 jährigen Mädel kann man das durchaus zutrauen, und die wird sich schon zu helfen wissen wenn was los ist.


    :gut:

    Hi Sschi, mach dich nicht schon vorher irre, probiere es aus. Es liegt auch viel am Hund. Mit 13 Wochen hat er schon persönliche Eigenarten. Z.B. war Eddi völlig entsetzt, mit seiner eigenen Kacke in einem Raum sein zu müssen. Viele Hunde bemühen sich, andere lassen laufen.
    Vertrau deinem Hund, er bemüht sich wenn er es schon begriffen hat.

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    Wir sind eine Wanderfreudige Familie und viel draussen, auch von meiner Arbeit her kann ich den Hund viel mitnehmen, Welpenschule, Hundeschule sind gleich um die Ecke.
    Kann mir jemand sagen, wie viel mehr Aufwand ein Vizsla gegenüber einem Labrador macht?

    Hi, bei uns im Dorf wohnen mehrere Vizslas, es sind tolle Hunde. Die raufen nicht, sind sehr gelehrig, sehr agil, voller Temperament und achten genau auf ihren HH. Mit eher stolzen Weimaranern nicht zu vergleichen. Die sind stürmischer als ein Labrador, nicht so verfressen, auch einfacher zu pflegen und haben im Alter keine Arthrose. Alle können frei laufen und den Abruf. Der Vizsla ist eine gesunde Rasse, im Gegensatz zum Labi noch fast unbekannt, beim Labi wäre ich vorsichtig mit wilden Züchtern.
    Der letzte Hund im Wurf kann der Beste werden. Er ist am längsten bei der Mutter, am längsten in seiner Hundefamilie und meistens sehr gut sozialisiert.
    Nur wenn dieser Hund sehr ängstlich ist würde ich ihn nicht wollen.