Beiträge von Eddis

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    Hi,

    Ich glaube jetzt nicht dass sie ein Kind ernsthaft beißen würde, zumindest hoffe ich das, aber ich wünsche mir natürlich, dass sie mit Kindern klarkommt, sie bestenfalls sogar gut findet und sie auf keinen Fall zwickt oder sowas.

    Wie verhalte ich mich am besten, wenn wir auf Kinder treffen oder die sie streicheln wollen oder wir Zeit mit Kindern verbringen? Sie soll möglichst positive Erfahrungen mit Kindern machen, aber sich natürlich auch benehmen.

    Ich freue mich auf viele nützliche Tipps!

    Moin, ob sie das Kind nun beißt, oder blos umschubst ist eigentlich egal. Die Eltern werden fuchtig wenn es weint. Darin sehe ich das größte Problem. Was manche Eltern tolerieren, das finden Andere total daneben.
    Von daher würde ich nur Kontakt erlauben, wenn es auch die Eltern wollen. Dann ganz vorsichtig. Also Kind und Hund kurz halten. Kleine Kinder haben wenig Ausdauer. Nichts erzwingen. Manche Hunde mögen eben keine kleinen Kinder. Das sollte man so akzeptieren.

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    Manchmal tut man einem Hund vielleicht den größeren Gefallen wenn man ihn einschläfert oder da lässt wo er ist.


    Sehe ich auch so. Ein eingefleischter Straßenhund wird die Ansprüche seines Retters nicht befriedigen können. Er geht an der Leine ein. Ich habe mich bei zu vermittelnden Hunden mit 3 Beinen, ohne Augen oder mit unheilbaren Krankheiten schon oft gefragt ob das Geld für dessen OP nicht an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt gewesen wäre. Weil es keine Lebensqualität für den armen Hund gebracht hat und er nicht vermittelbar ist. Egal aus welchem Land. Geld ist überall im Tierschutz knapp.

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    Campino ist ein fünf Monate alter Mischlingsrüde, der mal sehr groß wird. Ich hab ihn seit er 11 Wochen alt ist. Der Plan war, dass er mich bei meiner Arbeit in einer Kinder- und Jugendwohngruppe begleitet. Natürlich nicht von Anfang an, sondern wenn er soweit ist. Bis dahin verbringt er meine Arbeitszeit bei meinen Eltern, wenn mein Freund auch arbeitet.


    Hi Marike, nicht jeder Hund ist für so eine Arbeit geeignet. Auf jeden Fall kein ängstlicher Hund. Auch wenn er noch sehr jung ist, wird er nie ein in sich gefestigtes Wesen entwickeln, sondern immer einen Rest Unberechenbarkeit behalten.

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    Ich wüsste jetzt gern, ob in ihrem Alter diese Reaktionen normal sind und wie man denen optimal entgegenwirken kann.
    Freue mich auf hilfreiche Ratschläge und eigene Erfahrungsberichte :hilfe:


    Hi Flododo, das sind ganz normale Reaktionen.
    Sie ist halt aufgeweckt und neugierig. Fremde Leute anspringen ist ein weit verbreitetes Problem. Ein Abbruchkommando reicht, vielleicht eher nein als aus. Weil du aus für die Spielerei mit dem Ball brauchst. Für Hergeben.
    Abrufen von fremden Hunden klappte bei uns erst mit etwa 15 Monaten, das ist verschieden.

    Moin, wenn sie nicht mehr läufig ist, dann mach sie doch draußen einfach mal los. Nur für ne Minute oder bis du denkst das es gut ist. Versuche sie bei dir zu behalten. Leckerli in die Hand nehmen hat gut geklappt bei uns. Oder wegwerfen in Wegrichtung. Dann wieder anleinen. Vertraue ihr.

    Nur für den Notfall jetzt weiter lesen.
    Dein Hund weiß wo er wohnt, kannste glauben. Falls sie doch mal abhaut, dann bleibe an der Verluststelle stehen und schau auf deine Uhr. Spätestens nach 10 Minuten ist sie mit hängender Zunge zurück. Nahe am Haus kann es auch sein, daß sie gleich dorthin läuft.

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    Hallo ihr Lieben!
    Ich habe vor kurzem mit dem Schleppleinentraining begonnen und das wird auch noch eine ganze Zeit dauern, da Kira noch nicht zuverlässig ist, wenn andere Hunde in der Nähe sind (dann ist bei ihr Durchzug) :D

    Ich wollte mal fragen, wie lange ihr das Schleppleinentraining gemacht habt, bis der Hund zuverlässig war?
    GlG

    Ungefähr 2 Wochen. Mein Hund ist doch nicht blöd. Der wußte ganz schnell wo das Ende der Leine ist und ob er eingehängt ist oder nicht. Mit Schlepp war er wie ausgewechselt. Hat nicht mal nach den Häschen geschnuppert. Doch wehe sie war ab, dann verschwand er hinterher.
    Also blieb er an der Flex. Mit 16 Monaten etwa legte sich der Jagdtrieb von alleine und er war auch abrufbar von anderen Hunden.

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    Wie seht ihr das bzw. wie agiert ihr?

    Ihr lauft im Wald, auf dem Feld oder wo auch immer und euer Hund nimmt eine Wildfährte auf. Lasst ihr ihn dann diese Fährte weiter erschnüffeln und sich bis zu einem gewissen Maß reinsteigern oder unterbindet ihr das generell?

    Na auf jeden Fall wird das unterbunden. Beim ersten Schnüffler gehen alle Lampen auf Alarm und der Hund muß sich hinlegen. Dann wird er angeleint. Sonst ist er nämlich für die nächste Viertelstunde weg.

    Hi, wenn sie erschrickt würde ich das ignorieren (versuchen) und weitermachen. Nicht beruhigen und streicheln, das bestätigt sie vielleicht.

    Wenn sie im Korb bleiben soll, würde ich sie dort anbinden. Die Maus hat Hunger, ist doch klar. ;) Schließlich gibt es Diät.

    Hi, mein Airedale ist 63cm hoch und wiegt 30kg. Normale Figur, nicht klapperdürr. Er bekommt auch das Optines, jedoch 400g. Morgens und abends einen Kaffebecher voll Futter mit etwas Milch oder Öl oder Sauce. Er läuft die Woche etwa 70km am Fahrrad.
    Wenn dir dein Hund nicht zu dünn ist und er sich wohlfühlt, dann ist es doch egal wie viele Haufen er macht. Lieber weniger als mehr.