Beiträge von Eddis

    Ehrlich gesagt ist mir das alles zu reißerisch aufgelegt.

    Wer einen Rassehund möchte, informiert sich doch vorher über die Züchter. Man besucht mal ne Ausstellung und schwatzt mit den Leuten im Ring. Wir haben uns auch die Eltern unseres Welpen angeschaut, den Zwinger und die Körberichte. Dort stehen nützliche Sachen über HD, Augenerkrankungen und Ringelruten. Man kann nachlesen der wievielte Wurf es war und wie oft die Hündinnen belegt wurden.

    Für die Züchter ist das eine Menge Aufwand, die erste Körung der Zuchthündin erfolgt frühestens im Alter von 3 Jahren. Voraussetzung sind 2 erfolgreiche Ausstellungen und etliche Tierarztbesuche. Die wenigsten könnten von ihrer Zucht leben, das ist ein Hobby! Man darf nicht einfach 10 Welpen mal 1000€ rechnen. Wen der Aufwand wirklich interessiert, der kann mal beim KFT nachlesen.

    Den unermüdlichen Züchtern ist es zu verdanken, daß die Hunderassen erhalten bleiben und sich weiter entwickeln. Wenn ich schon lese, daß der Schreiber des Beitrages auch 2 Züchter kennt... :???:


    Was ich sagen wollte: Man muß es relativieren auf ein Maß. Die Einen wollen lieber einen Hund aus dem Tierheim retten und die anderen unterstützen die anerkannten Züchter mit dem Kauf eines Welpen. Es muß beides geben.

    Kann vielleicht Jemand mit Zahlen belegen, wie viele Leute sich auf blauen Dunst einen Rassehund für wenig Geld aus dem Ausland schicken lassen?

    Unsere Nachbarn haben so einen kleinen JR Kläffer, eine Hündin. Die kläfft vor Übermut, sobald sich etwas bewegt und sobald sie aus der Tür gelassen wird. Auch Sonntag morgens halb 6, das ist zum kotz.., denn dann ist man ärgerlich wach.
    Schimpfen nützt nichts, das Tier ist total unterfordert und draußen führt sie sich entsprechend wild auf.

    Die Leute denken sie haben ihrer Tochter ein süßes Hündchen gekauft. Mal sehen wie lange sie den noch haben. Sämtliche Nachbarn haben sich schon beschwert. Also mir wäre diese Rasse viel zu unruhig.

    Unser letzter Hund trank am liebsten aus dem Gartenteich. Eddi neuerdings auch. Er will extra mitten in der Nacht raus um dort hin zu laufen.

    Ich bin dem mal auf den Grund gegangen und habe den Napf mit Teichwasser gefüllt. Sobald es ne Weile im Zimmer steht, ist es uninteressant. Es muß an der Temperatur liegen. Sehr kaltes Wasser scheint viel besser zu schmecken. Außerdem muß der Hund nicht so schlappern, er kann den ganzen Unterkiefer eintauchen und wird leichter satt.

    Tja Rosine, eine Hörprobe wäre jetzt nicht schlecht. :smile:

    Wie reagiert denn dein Welpe? Zieht er den Schwanz ein, setzt er sich hin oder wedelt er eher , will spielen und neigt den Kopf?

    Zitat


    Ich dachte, Du weißt näheres weil Deine Begründung für´s Einweichen die Gefahr des Überfressens war. Das hat mir nicht ganz eingeleuchtet, weil ich kaum glaube, dass der Hund irgendwann weiß: "Momentchen, als ich das letzte Mal so viel gefressen habe, hatte ich hinterher Bauweh. Das liegt wohl am Aufquellen, jetzt weiß ich Bescheid. Diesmal bin ich vorsichtiger."

    Naja, diese Überlegung kann der Welpe nicht anstellen, aber der Besitzer kann dem in weiser Voraussicht vorbeugen. Hat ein Hund sich überfressen, wird er es wohl wieder ausko.... und später nochmals fressen.

    @Hi Franzi, sie ist doch noch so klein und draußen ist alles fremd.

    1 Laß sie blos nicht alleine im Hof winseln! Dort soll sie sich doch wohl fühlen, also stell dich dazu oder laß die Tür auf. Erst nach 2 Wochen blieb Eddi auch mal 5 Minuten freiwillig alleine draußen. Jetzt auch malne halbe Stunde länger, das braucht halt Zeit.

    2.Geh lieber nur ein paar Schritte vom Hinterhof weg und verlängere diese Strecke täglich um 10-15 Schritte. Ich würde sie dabei nicht auf den Arm nehmen und auch nicht mit Leckerlis locken. Unser Eddi blieb dann nämlich wegen den Leckerlis sitzen, bis er wieder eins bekam. Ich habe ihn durchschaut :smile: und bin einfach auch stehen geblieben. Bis er zu mir kam. Und zwar an einer Rolleine, dann hatte er wieder 5m geschafft. Unbekanntes Gebiet ohne Leine würde ich nicht riskieren. Eddi bekam einen Schreck, als 400m weiter ein Traktor mit klapperndem Hänger vorbei fuhr. Er ist in einer Staubwolke übers Feld nach Hause gerannt und war sogar vor mir erschrocken, weil ich natürlich hinterher rannte.

    Nach einer Woche schaffte er die 100m bis zur Straße und dort setzten wir uns auf eine Bank. Also man muß es mit Spaziergängen versuchen. Der Welpe soll doch viel kennen lernen. Rasen, Gehweg, Kies, laute Fahrzeuge, Vogelgeschrei, Hundegebell, rauschende Bäume....Doch immer nur kurze Runden, ne halbe Stunde am Tag reicht für einen Eindruck. Also z.B. an einem Tag ne Runde Wald, am nächsten ne Runde Straße/Fahrzeuge, am nächsten Tag der Fluß/ bei uns der Strand, dann mal in die Stadt, mitten rein. Doch immer nur sehr kurz.

    Und sonst der sichere Hinterhof für die Geschäfte und zum spielen.

    Wir haben Eddi nun 3 Wochen und jetzt wird das alles langsam interessant für ihn. Er beginnt auf bekannten Stücken von selbst vor zu laufen, besonders am Strand. Laßt euch Zeit, das wird schon.

    3 Weiß ich auch nicht, wir sind alle ziemlich zerkratzt an den Handgelenken. Das geht zu fix mit spitzen Zähnchen.

    Hi xXElyniaXx,
    glaub blos nicht den anderen Hundebesitzern. Viele schätzen ihren Hund falsch ein/ zu gut. Er ist ja ihr Liebling und dein Hund ist viel kleiner, also keine Gefahr für ihren Hund. Das ist nicht bös gemeint, nur vorsichtig. Du bist für dein Baby verantwortlich, dir tut die Wunde wahrscheinlich mehr weh als dem Welpen.

    Grad wenn der andere Hund wild an seiner Leine zerrt, weiß man nie. Du brauchst blos die Besitzer beobachten, wie sie mit dieser Situation umgehen. Wenn sie ihren Hund im Griff haben und wirklich einschätzen können, dann zerrt der nämlich nicht an der Leine.

    In einer Welpenspielgruppe kannst du dir Rat holen und deinem Kleinen wieder Mut machen.

    Wir haben unseren Hund in jedem Urlaub mitgenommen, außer bei Flügen. Das wäre für ihn zu viel Streß. Doch ohne Hund ist es irgendwie kein richtiger Urlaub. Was auch daran liegen kann, daß es schwierig ist ein Surfboard oder ein paar Angelruten im Flieger heil zu transportieren. Dann fällt nicht nur Hund weg, auch Angeln und Windsurfen. Sooo viel Kultur muß auch nicht sein. :smile:

    Wir sind meistens in Frankreich, dort habe ich noch kein Restaurant besucht, in dem Hunde verboten waren. Allerdings bekommt man im Hotel immer die Raucherzimmer. Meistens buchen wir eine Ferienwohnung in der Hunde erlaubt sind und fahren mit dem Auto runter.

    Wer sich gern an den Strand legen will, soll seinen Köti doch lieber zu Hause lassen.