Hi Sammy, wie geht es deinem Hund?
Beiträge von Eddis
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Hi Kazi, ein süßer Fratz und was er für ein Glück hatte, daß du jetzt seine Mama bist.
Mein Welpe wird ein Airedale-T, mit 60cm Schulterhöhe. Er ist 11 Wochen alt, 40cm hoch und wiegt 9,5kg. Nur als Anhaltspunkt.
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Hi Engel, ich hab auch noch Senf dazu.
Für den Rüden ist das nämlich ebenfalls Streß. Die Dame riecht gut und er weiß nicht wohin mit sich. Ich würde läufigen Hündinnen als Rüdenbesitzerin immer aus dem Weg gehen.
Der Rüde beginnt vielleicht die Wohnung zu markieren oder hat nur noch die Haustür im Auge und ein Ziel/eine Richtung. Auf bestimmten Wegen wird er plötzlich schneller und wenn man nicht aufpasst ist er weg. Naja, du weißt ja dann, wo du ihn suchen mußt.
Nicht schimpfen, das ist der TriebIrgendwo in den Versicherungsbedingungen sollte dieser Satz zu finden sein:" Mit versichert ist der gewollte und der ungewollte Deckakt. "
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Irgendwie kann sich der Mensch schlecht vorstellen, daß sein Kleiner Angst im Dunklen hat, oder vor laut rauschenden Bäumen....
Es gibt auch Omahunde die im Dunklen Angst haben. Nie gelernt, weil Frauchen ebenfalls Angst hatte.
Am besten tut man so, als wäre es taghell. Das wird schon.
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Da kann man mal sehen wie unterschiedlich die Bedürfnisse unserer Welpen sind. Manche pennen den halben Tag, andere schaffen eine Stunde Spaziergang am Stück.
Der eine will alle 2 Stunden sein Pipi, der nächste hält das doppelt so lange aus. Ist doch gut zu wissen.
Bei uns geht es ziemlich planlos zu. Zuerst haben wir uns an Eddi orientiert. Morgens will er erst nach dem Spaziergang einen Happen, mittags frißt er seinen Napf vielleicht leer. Bis mittags ist er sehr aktiv, gegen 12 Uhr braucht er 2 Stunden Pause. Die nächste aktive Phase hat er bis es dunkel wird. Dann ist sein Appetit gewaltig, er dreht noch ein bisschen auf, vielleicht auch weil langsam alle zu Hause eintrudeln. Dann ist er müde und pennt die ganze Nacht allein in der dunklen Küche, mit einer Pipi-Pause nach 4-5 Stunden.
Diesen Rhytmus haben wir allmählich in unser Zusammenleben einkalkuliert. Morgens und nach dem Mittagschlaf ist er sehr aufnahmefähig.
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Hi Tischie, unser Trainer hat ein wenig gemault, weil wir nicht gleich im Alter von 8 Wochen kamen, sondern dem Welpen erst 2 Wochen zur Eingewöhnung gönnten.
Was ich etwas übertrieben fand. Man muß sich doch erst mal kennen lernen, Welpe und Frauchen. Jetzt bin ich fast sicher wie er reagieren wird und er weiß sich in Sicherheit zwischen meinen Füßen. Dann kann das entspannt mit der Welpengruppe losgehen. -
Zitat
Aber sie pieselt auch wenn ich dabei bin in die Wohnung und guckt mich rotzfresch dabei an. :/ Aber ich halte nichts von einem Klaps auf dem Hintern oder so. Und etwas laut werden und Pfui oder böser Hund scheint sie nicht zu interessieren.
Versuch es doch mal mit einem außergewöhnlichen Geräusch, wenn du sie grad erwischst. (Hände klatschen, was fallen lassen...)
Dann hoch heben und raus tragen. Die Pfütze wische ich erst hinterher weg.
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Hi Tanja, das ist eigentlich völlig normal für Welpen. Wozu sollen sie sich in der weiten Welt den zahlreichen Gefahren aussetzen? Erst wenn sie sich für andere Hunde-Pipi interessieren, haben sie einen eigenen Antrieb.
So lange soll man aber nicht warten. Sie sollen so viele Eindrücke wie möglich draußen sammeln. Also würde ich mit ihnen zu wechselnden Orten fahren und dort mit ihnen spielen. Mal im Park, mal vor einer Schule, mal am See, mal an einer viel befahrenen Straße, immer an der Leine und immer nur kurze Zeit, max eine halbe Stunde. Zu 2. bangt sichs leichter, das wird schon.
Wenn du unbeweglich bist, dann trage die beiden Kleinen doch einfach täglich 15 Schritte weiter weg von zu Hause. Das 2 Mal am Tag, dann hast du auch bald 200m geschafft. Was meinst du wie sie sich den Heimweg merken!
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Hallo, ich würde das Kommando "Komm" zum abrufen aus einer gewissen Entfernung mit einer langen Leine üben. Wenn er ein wenig von dir entfernt sitzt, dann Komando "Komm", wenn er nicht reagiert ein wenig mit der Leine helfen, ihn aktivieren aufzustehen und zu dir zu kommen, sobald er sich "auf den Weg macht" lachen und auf die Schenkel klopfen vielleicht ein wenig rückwärts laufen, ihn animieren und ihm signalisieren, dass es absolut toll ist und sich lohnt zu dir zu kommen!
Leckerchen dürfen da auch mal bei rausspringen!
LG
Hi ihr, so wie bei Aussiemausi beschrieben hat es bei Eddi super funktioniert. Erst mit Leine, später am Strand immer ohne Leine und wir haben ihn mit komm, na komm, komm her.... gelockt. Dabei geh ich mit einem Arm runter und schnipse mit den Fingern. Dazu gibt es manchmal ein Rufzeichen mit gespitzen Lippen und ab u an ein kleines Stück Wiener als Belohnung.
Nur ein Kommando finde ich reichlich wenig bei einem kleinen Welpen. Ehe der das Wort registriert, vergeht ein Weilchen. Es ist besser man wiederholt sich öfter. Anfangs sogar bis er ran ist. Natürlich darf man solche Übungen nicht alle 10 Min wiederholen. Anfangs vielleicht 2 Mal täglich.
Oder mal zwischendurch (ohne Leine), wenn er sowieso grad kommt.
Das Rufzeichen wende ich nur bei höchster Eisenbahn an, also wenig. Dabei gab es anfangs immer ein Stückchen Wiener. Das wirkt Wunder. Sobald er das Pfeiffen hört kommt er sofort angewackelt.
Wir haben ihn nun 3 Wochen und seit ein paar Tagen schnuppert er nur noch kurz an fremden Leuten, behält uns im Auge und kommt bei Ruf willig. Also nichts überstürzen, es dauerte 3 Wochen ehe unser Kleiner wußte zu welchem Rudel er gehört.
So, und nun reicht meistens ein Komm! Also die Wiederholungen werden automatisch weniger, wenn der Hund begriffen hat.
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Öhm Lena, wenn sie ihn nun mal hat.
Welchen Sinn macht es darüber zu schimpfen? Das ist eben so. Am Ende gibt das nur Beschuldigungen. Wir sind in einem Forum. Mit den vielen Gegebenheiten muß man halt umgehen lernen. Niemand nimmt ohne Grund einen Welpen zu früh von seiner Mama.
Statt zu verurteilen frage doch zuerst wieso? ( Würde ich mir wünschen)