Beiträge von aussiemausi

    Ich hab keine Ahnung von VPG (Schutzdienst, oder).
    Aber ich finde es schade, dass du so denkst und nicht dazu beiträgst, hier ein "Ende" zu finden und zwar eines mit ner Moral und nem Lerneffekt!

    Zitat

    Nein, keine Aggresivität... anders...du musst dich dann darauf einstellen,
    das dein Hund so zurückruft wie es im den Wald schallt...oder dich auch
    so behandelt als wärst du ein " Hund"... aber das ist nichts Schlimmes.

    und...Maßregeln beteutet dann ggf. auch saubere Löcher in Alltagskleidung... :???:

    Ich weiss noch zu wenig darüber...

    Sicher kann ich mit meinem Hund Tacheles reden... aber nur dann,
    wenn er MEINE Spache spricht und weiss, was ich meine ...

    Liebe Grüße
    Susanne ( die FreuleinWolle extrem viel zu Danken hat )

    Das wäre schon wieder Stoff für eine Diskussion darüber, ob der Hund das denn überhaupt darf?!?!?!

    Wohlgemerkt, ich will darüber keine Diskussions straten, denn da gibt es zig Meinungen zu und es kann keine "Allgemeine Lösung" gefunden werden!

    Letzendlich aber sprechen wir alle eine Sprache: es gibt kein Patentrezept für "den Hund". Und dementsprechen kann ich auch nicht sagen: DAS ist falsch und DAS ist richtig!

    Ich finde die Aussage schon sehr richtig: das richtige Maß ist ausschlaggebend!

    ;)

    Zitat

    Naja aussiemausi, mit meinem Köterchen würdest Du das einmal machen und er würd verwundert schauen, beim zweiten Mal wird er schon ärgerlich und beim dritten Mal wertet er das als Angriff auf sich und verteidigt sich dementsprechend.

    Und ja, dann hat er durchaus VPG Potenzial.

    Ah ok!
    Danke für die Erklärung!

    Und genau das meinte ich, ich muss meinen Hund einschätzen und dann die entsprechende Maßnahme wählen!
    Somit kann man also NICHT verallgemeinern, ob ein "Leinewerfen", ein "Leinenruck", ein "nettes Wort", "ein Schrei", ein "Zischen" oder was auch immer prinzipiell "falsch" oder "richtig" ist!

    Zitat

    Ich frag mich ernsthaft, wessen Hund sich von solchem pillepalle Sachen
    wie geworfenen Leinen etc. beeindrucken lässt :???:
    ( gut ... King Lois vom Erdbeerfeld schon ;) )

    Aber im Ernst... maßregelt die falsche Rasse und man wird erkennen,
    ob der Hund ggf. potenzial für VPG hätte :D

    Grüße
    Susanne

    Das lässt mich ein wenig stutzen!
    Meinst du damit, dass bestimmte Rassen dann aggressiv gegen den "Maßregler" werden würden?
    Heißt das, das ich diesen Hund dann nicht mehr maßregeln kann?
    Oder interpretieren wir "maßregeln" unterschiedlich?

    Wie ich schon geschrieben habe: ein Hund kann nicht funktionieren, sonst wäre es eine Maschine!

    Und wenn ich meinen Hund, der sonst super hört, an der Strasse anleine, weil es eben doch mal sein könnte das ... , dann bestätigt das eben nur meine Aussage, dass ein Hund nicht perfekt ist und nicht funktioniert!

    Und so kann es auch mal dazu kommen, dass Hundi das Kommando "nein" 99x befolgt und beim 100sten x dann eben nicht!

    Hunde eben!

    Ich kenne eine JRT-Hündin, die wirklich super hört, wenn sie aber etwas fressbares findet, dann frisst sie so lange, bis man bei ihr ist und sie stört!
    Und ja, da hilft kein "nein" und kein "aus", auch wenn sie sonst darauf hört!
    Auch kein Training und auch kein Leinewerfen! Sie frisst und kaut und wenn man hinrennt, dann schluckt sie noch schnell!

    Ist halt blöde ne, aber man kann seine Augen nicht überall haben und sie deswegen immer an der Leine zu halten, da hilft nur konsequentes Training, aber das erfolgt nun schon seit über 2 Jahren (sie ist knapp 2,5 Jahre alt!) und sie schafft es dennoch immer wieder irgendwie!

    @Fräuleinwolle: ich gebe dir recht, der Fehler liegt beim Menschen (und schon weit früher!)! Hier geht es aber nicht darum, wer den Fehler macht, sondern wie ich ihn "aberziehe" und das ist nunmal von Hund zu Hund sehr unterschiedlich.

    Cheyenne frist nix von der Strasse, weil ich das mit ihr lange trainiert habe (Leckerchen auf den Boden legen, "nein", daran vorbei führen, "nein" und das ganze dann auch auf der Strasse - die Nachbarn halten mich heute noch für bescheuert :lol: ).

    Hätte ich in einer solchen Situation mit der Leine nach ihr geworfen, hätte sie wohl Reißaus vor mir genommen.

    Manch anderer Hund schaut dich dann vielleicht nur "müde" an!

    Ich will einfach nur sagen: das lässt sich nicht verallgemeinern! Es kommt auf den Hund und die Situation an!

    cazcarra: als ich Cheyenns Züchterin erzählt habe, dass wir auf einen SV-Platz gehen werden war sie nicht begeistert!
    Wir haben aber nur vereinzelt mal einen Schäfi dabei, denn bei uns Klickert es überall! :lol: Wir sind solche "Wattebäuschchenwerfer" (und wir sind es gerne), aber konsequent erzogen wird bei uns dennoch!

    (Den meisten Schäfi-Haltern sind wir wohl irgendwie zu lasch!)

    Edit: ich finde einen "Leinenruckeln" (bitte auf die Formulierung achten!) nicht schlimm! So mache ich Cheyenne oft darauf aufmerksam, dass ich noch hinten dran hänge, wenn sie ihren "Trab" einlegt! :hust:

    Vielleicht findet der Hund in diesem Moment etwas anderes einfach viel interessanter. Komt vor und sei auch jedem Hund mal gegönnt.
    Ich kann schließlich nicht erwarten, dass ein Hund funktioniert.

    Aber wenn mein Hund ein "bekanntes und gefestigtes" Kommando bekommt und nach dem dritten Mal nicht reagiert, dann störe ich ihn!

    Ich mache das, indem ich hingehe und den Hund anstupse (ja ich stupse, ich schlage nicht, ich kneife nicht, ich gehe hin, stupse und sage meisten "ey").

    Was mach ich aber z.B., wenn der Hund weiter weg ist und ich garnicht so schnell bin, der Hund etwas unidentifizierbares frisst und ich schon ein paar Mal "aus" und "nein" gerufen habe, der Hund aber weiter frisst, ich ihn aber so schnell garnicht erreichen kann!
    Ganz ehrlich, da kann man einem hund schon ansehen, dass er weiß, was er falsch macht, schluckt aber schnell noch runter!

    Klar ist es mein Fehler, aber was ist denn in dem Moment besser???