Beiträge von aussiemausi

    Kein schönes Thema, aber seit einem TV-Beitrag gestern geht es mir nicht mehr aus dem Kopf!

    Guten Abend alle zusammen!
    Gestern Abend habe ich einen Beitrag über die "Todeszone" rund um das AKW in Japan gesehen. Eine Gruppe von Journalisten fuhr vermumt durch das Gebiet. Der Sprecher sagte: "Die Stadt ist wie ausgestorben. Die Reporter treffen nur auf herrenlose Tiere." Anbei ein Bild von vielen Hunden, mit Halsband, eindeutig "Familienhunde"!

    Was passiert nun mit ihnen? Bleiben sie dort, werden sie gerettet? Werden sie sterben?

    Ich würde meine Maus nichts und niemals zurück lassen ... egal was geschieht!
    Ich weiß, das viele Menschen nicht die Möglichkeit hatten, ihre Haustiere mit zunehmen.

    Dennoch tuen mir neben den Menschen auch die Tiere unglaublich leid!

    In tiefgetroffener Erinnerung an Menschen und Tiere in Japan!

    :verzweifelt:

    Unglaublich traurige Grüße, aussiemausi!

    Zitat

    Kenne mich da nicht zu 100% aus aber grundsätzlich gilt leider der Hund darf unter gar keinen Umständen zubeißen selbst wenn er verprügelt wird o.ä.

    Wirklich :???:
    Wie soll man denn sowas testen???
    Da würde ich bei so manchme Hund nicht die Hand ins Feuer legen!

    Leider ist es aber wirklich immer wieder so: als Hundehalter bist du der A*** ... alsob andere Menschen keine Sch*** bauen!

    Dauem sind dennoch gedrückt! Vielleicht wirklich mal mit einem Anwalt sprechen!

    LG, aussiemausi!

    Zitat

    Ich kann der Offenstallhaltung nichts abgewinnen (da muss man so viel putzen ;-) )
    nein im ernst, mein gaul stand zu der zeit als wir noch aktiv am Sport teilgenommen haben nicht im Offenstall, das Verletzungsrisiko war mir einfach zu hoch. Unser gesamtes Training wäre für die katz gewesen, wenn er sich etwas zugezogen hätte.

    Wenn ich einen Sport betreibe, dann mit dem nötigen Ehrgeiz. Ansonsten kommt man nicht weiter. Ich hab mich nie mit "Dabei sein ist alles" abgefunden aber da spaß stand immer im Vordergrund und das nicht nur für mich. Hätte ich ein pferd gehabt, welches keinen Spaß an der Sache hatte, dann wäre ich nie zum Tuniersport gekommen.

    Da nun aber die zeit der Schleifen, Zylinder und Kandarren vorbei ist, steht er nun im Offenstall, genießt das gras und unsere Wald und Wiesentüdelei ;-)

    Das ist ja auch absolut OK!
    Ich kenne auch viele Pferde, die absolut Bock aufs Springen hatte ... andere, die im Dressurviereck aufgeblüht sind!

    Wie gesagt, es soll ja keine Pauschalisierung sein. Dennoch gibt es genug unlautere Methoden und Menschen, die diese Umsetzten.
    Sowohl als Freizeitreiter als auch als Tuierreiter!

    Leider!

    Fazit: Reitsport ja, aber bitte zum Wohle des Tieres!
    ;)

    In diesem Sinne, schönen Abend, aussiemausi!

    Zitat

    Stimmt. Was wir für Freizeitreiter im Stall haben...da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Da werden Pferde ohne großartig warmreiten durchs Gelände gehetzt, nachher klatschnass in die Box gestellt. Zum Reiten werden exrem kurze Ausbinder angeschnallt, damit das Pferd die Birne runter nimmt. :roll:
    Manchmal tuts vom Hinsehen weh, zumal man nichts machen kann, wenn es Privatpferde sind.

    So ist es leider!

    Aber das sind häufig Reiter, die reiten um zu reiten ... und nicht, weil sie die Tiere lieben!

    Absolut daneben!

    Dazu muss ich aber auch sagen, dass sich die Eintellung vieler Lehrställe geändert hat! Wenn ich mich vor 14 Jahren so verhalten hätte, wäre ich vom Hof geflogen! Meine zwei kleinen Geschwister (14 und 17 Jahre jpnger als ich) bekommen das so vorgelebt!

    Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich den beiden den Kopf gewaschen habe!

    Solch ein Verhalten geht garnicht. Das ist die zukünftige "Tunierreitergeneration"!

    Pferd=Sportgerät ! :hilfe:

    Idioten findest du überall und in jeden Lebenslagen!

    Beides ist nicht toll, ein völlig verkorkstes Freizeitpferd oder ein übernervöses Tunierpferd.

    Fakt ist aber, dass die Methoden in der Ausbildung eines Tunierpferdes oft sehr brutal sind.
    Das man einem (Freizeit-)Pferd, das nicht korrekt über den Rücken geritten wird mindestens genauso schaden kann, das wissen wir sicher alle, die doch die Pferde lieben.

    Übertriebener Ehrgeiz aber ist in verbindung mit einem Tier prinzipiell falsch.
    Damit will ich nicht alle über einen Kamm scheren und auch nichts pauschalisieren.

    Es sind Tiere und keine Maschinen.

    Ich bin bekennender Freizeitreiter und liebe die Koppel- und Offenstallhaltung. Dennoch bin auch ich schon Tuniere gelaufen ... und ich habe keine "fiesen" Methoden verwendet, um irgendwelche Erfolge zu erlangen.

    Gewonnen hab ich nicht ein mal ... und es war mir egal! Es ging mir um den Spaß! Die ein oder andere Schleife (mal den 3 Platz von 4 Satrtern oder so :headbash: ) hab ich schon daheim!

    Leider bin ich sehr oft auf Menchen getroffen, die mich ausgelacht haben, eben weil ich nicht so erfolgreich war!
    Und das selbe ist mir auch mit meinem Hund passiert!

    Deswegen halte ich einfach nichts vom Tuniersport ...!

    LG, aussiemausi!

    Zur falschen Zeit am falschen Ort ... und der Hund ist der Leidtragende + das Kind und ihre Mama, die nun ohne ihren Wuffel leben müssen!

    :sad2:

    Ich kann leider nicht helfen, aber ich drücke Däumchen und Cheyenne die Pfötchen, dass sich eine gute Lösung findet.
    Ich würde wohl auch versuchen, eine Einigung zu finden mit Hilfe eines Schlichters vom Amt oder ähnliches,

    LG, aussiemausi!

    Zitat

    Es ist durchaus möglich die liebe zum Tier mit dem gedanken Pferd als Sportgerät zu vereinen. Ich selbst habe jahrelang aktiv am Tuniersport teilgenommen, habe mein Pferd immer geliebt aber dennoch Leistung gefordert.

    Ich finde man kann das gar nicht so stark pauschaliesieren und muss sich immer das team für sich betrachten. Auch bis in die hohen Klassen gibt es reiter die mehr oder weniger Wert auf die liebe zum Tier legen. Das sieht man allerdings auch bei wald und wiesen reiter.


    Hm, ja, stimm ich dir zu! Ich hab dem Tuniersport den Rücken gekehrt, weil viele Menschen einfach unverbesserlich sind!

    Wenn die Leistung über das Wohl des Tieres gestellt wird (ob nun im Tuniersport als auch in der Freizeitreiterei), läuft in meinen Augen was schief.

    Dann doch lieber den eigenen Körper bis zu Erschöpfung hetzen ... oder Skifahren gehen!
    Jedem das seine, wer es mag, aber bitte nicht zu Lasten des Tieres!

    LG, aussiemausi!

    P.S. sehe ich im übrigen bei jeglicher Tier-"Sport"art so! Im Hunde"sport" gibt es da ja auch genug Beispiel!