Beiträge von Wildner

    Diese Schuhe haben sich echt zu meinen selbstlaufenden Wanderschuhen entwickelt :smile:

    Ich hab sie immer noch. Diesen Winter ist eine Naht aufgegangen und der Schuster hat mich vorgewarnt, er muß durch die Membran nähen und damit sind sie dann wohl nicht mehr hundertprozentig dicht. Hab ich aber noch nichts von gemerkt. Ist aber auch erst vier Wochen her.

    Fazit nach fast 7.000 Km in reichlich drei Jahren bis auf die eine Naht keine Probleme, die Dinger sind ihr Geld allemal wert.

    Die Meindl Schuhe haben wesentlich mehr gekostet und waren nach nem halben Jahr hin.

    Liebe Grüße Jan

    Es ist einfach schön am frühen Morgen einen solchen Thread zu lesen, zu wissen, es gibt Menschen die sich uneigennützig für fremdes Leben einsetzen und damit diese kalte Welt (nicht auf das derzeitige Wetter bezogen) ein klein wenig wärmer machen.

    Und schön das es dir gelungen ist dies auf deine Kinder zu übertragen. Das ist mir leider nur zum Teil gelungen.

    Liebe Grüße Jan

    Also eine Vorkontrolle hat es nicht gegeben. Die haben im Tierheim schon einiges gefragt, aber alles im Rahmen.

    Im Vertrag stand ein Eigentumsvorbehalt für ein halbes Jahr. Oder genauer gesagt, wenn sich in dieser Zeit kein Besitzer meldet geht der Hund nach einem halben Jahr in unser Eigentum über.

    Eine Nachkontrolle wollten sie auch machen, aber die ist nie erfolgt. Schuld daran könnte dieses Schreiben sein was wir denen mal geschickt haben.

    Ich hab es mal verlinkt, falls es jemanden interessiert, durch die eingefügten Bilder übersteigt es ein klein wenig die hier gestatteten 640 Pixel ;)
    http://www.flexbahn.de/Susi/Montage%202010.pdf

    Generell halt ich Vor- und Nachkontrollen für sinnvoll, aber was da manchmal gemacht wird, ich versteh es nicht. Wenn ich das hier so lese entsteht der Eindruck einige Tierheime wollen gar keine Hunde vermitteln.

    Liebe Grüße Jan

    Wir hatten bzw. haben beides, Hund vom Züchter und Hund aus dem Tierschutz.

    Wir machen keinen speziellen Hundesport, wollen auf keine Ausstellungen und haben auch keine Schafe die gehütet werden müssen. Von daher stellen wir auch keine bestimmten Anforderungen an die Rasse.

    Unsere jetzige Hündin galt als schwer vermittelbar wegen aggressivem Verhalten. Bei meiner Frau hat es klick gemacht und sie war mit dieser Hündin sofort ein Herz und eine Seele. Da hat die Maus wohl gemerkt (vorsicht Ironie) das sie diese Frau nur im Doppelpack mit mir bekommt und hat auch bei mir jede Aggression abgestellt. Wir sind heute alle drei unheimlich glücklich miteinander.

    Ich will damit sagen, wir fühlen uns nicht als besonders edle Menschen weil wir einem Tierschutzhund ein Zuhause gegeben haben. Wir sind einfach glücklich mit diesem Hund weil es klick gemacht hat. Und das ist auch der Grund, weswegen bei uns niemals ein Hund einziehen würde den wir nicht vorher kennen lernen können. Also Betrachten des Bildes eines Hundes im Internet, sagen den will ich und dann wird er für uns eingeflogen, das wird es nie geben.

    Und in Zukunft gehe ich davon aus wird es aus Altersgründen eh bei einem älteren Hund aus dem TS bleiben. Wenn es nach Susi noch mal einen Hund geben wird sind wir irgendwo so 65+, da werd ich einen Teufel tun und mir einen Welpen mit 15 Jahren Lebenserwartung ins Haus holen. Und mit Sicherheit wird es dann auch kein Husky-Mix mehr werden, dann kommt ein ruhiger älterer Hund ins Haus. Und das ist beim Züchter ja eher nicht zu finden, also bleibt nur der Tierschutz.

    Liebe Grüße Jan

    Reingefallen oder nicht reingefallen, ich kann es hier schwer beantworten.

    Sowohl meine Frau als auch ich sind mit Hunden in der DDR aufgewachsen. Aber wegen dem Beruf (Frau im Schichtdienst und ich monatelang im Ausland auf Dienstreise) paßte einfach kein Hund in unser Leben obwohl wir beide einen haben wollten, das waren unsere hundelosen Jahre.

    Wenige Jahre nach der Wende und der damit verbundenen beruflichen Neuorientierung paßte es und wir gingen es an.

    Die Rasse stand fest. Es sollte ein Cocker werden. Cockerzüchter in der Umgebung von Dresden, Fehlanzeige. Internet gab es noch nicht. Auch konnten wir uns noch schwer vorstellen, waren ja in der DDR aufgewachsen, daß es Menschen gibt die nur auf Gewinn aus sind und das ohne Rücksicht.

    Jedenfalls sind wir in der näheren Umgebung auf eine Züchterin gestoßen die zwar auch keine Cocker züchtete, aber einen Cockerzüchter aus Bayern kennt. Diese Dame hat uns dann von dort einen Welpen zur Ansicht besorgt.

    Und so lief die Information ab: Hund niedlich und süß und überhaupt. In den Papieren die Eltern und Großeltern namentlich genannt mit dem Zuchtbucheintrag und dem Zwinger. Die Papiere ausgestellt von einem in Österreich ansässigen Verband. Und damit war für uns alles in Ordnung, weitere Möglichkeiten einer Prüfung hatten wir nicht.

    Zum Hund selber: Der erste Haufen den dieser Wuff in die Wohnung machte lief von selbst davon. Total verwurmt, aber solch Riesendinger die krabbeln taten. Nachdem uns der Welpe öfter umkippte, respektive zusammenbrach, wurde durch die Tierärztin Epilepsie festgestellt. Und dann ging noch das Fell aus. Nicht so haaren wie es Hunde eben tun, nein die Maus entwickelte sich zum Nackthund. Stellt euch bitte einen Cocker mit seinen Ohren vor wo kein Fell dran ist. Als Tina nach 13 Jahren gestorben ist war der Tierarzt fast noch trauriger als wir, wir waren die ganzen Jahre eine tragende Säule seiner Praxis gewesen.

    Ich kann heute im Internet weder den Zwinger noch diesen tollen internationalen Verband finden. Aber die damals mitgelieferten Papiere sehen immer noch gut aus. Deswegen auch mein Eingangssatz, ich weiß nicht ob wir schon damals auf einen solchen Welpenhändler reingefallen sind oder einfach nur Pech hatten. Aber je mehr ich mich mit der Materie auseinandersetze um so mehr komme ich zu dem Schluß das wir über den Tisch gezogen wurden.

    Abschließend will ich noch erwähnen, wenn wir die ganzen gesundheitlichen Probleme mal ausklammern, Tina war ein absolut klasse Hund. Wir haben 13 Jahre glücklich miteinander gelebt und ich möchte die Zeit mit diesem Tier nicht missen, im Gegenteil, ich vermisse Tina immer noch.

    Ist jetzt etwas länger geworden, danke für die Geduld beim Lesen und

    liebe Grüße Jan

    Zitat


    ... Männer :p :D

    Alina, ich glaube du bist gerade dabei dich bei mir ein ganz klein wenig unbeliebt zu machen, weil ... diese Aktion durchaus von mir hätte sein können :roll:

    Aber zum Thema, ich finde diese Hosen von der Sache her nicht schlecht. Nur bei uns schlicht und einfach unnötig. Susi hat keine übermäßig starken Blutungen und ist enorm sauber. Da hab ich manchmal den Eindruck die wollte ne Katze werden.

    Ob man sowas verwendet hängt wohl doch mehr oder weniger von der Hündin und der Gestaltung des Fußbodens im Hause ab.

    Liebe Grüße Jan

    Wir waren ja im letzten Jahr auch erstmalig in Dänemark. Haben genau so gefragt wie das mit dem Essen ist und haben ausreichend Zeug mitgeschleppt.

    Machen wir nie wieder.

    Der Grund? Ganz einfach, wir waren von der Qualität dermaßen begeistert das wir gern den Mehrpreis in Kauf genommen haben. Das betrifft sowohl die Waren aus dem Supermarkt, als auch das Angebot an frischem Obst und Gemüse in den vielen Hofläden die es dort gibt.

    Die Frische ist wirklich nicht zu übertreffen. Beispiel Schabefleisch beim Fleischer. Da wird man gefragt wieviel man möchte, dann wird das Stück Fleisch gezeigt und gewogen und dann kommt es erst in den Fleischwolf, frischer geht nicht.

    Das einzige was wir mitschleppen sind meine Tabakwaren und das Hundefutter, weil ich Susi nicht mit dem Futter umstellen möchte und das Futter kommt eh aus Österreich. Ansonsten wird nur für Sonnabend und Sonntag was mitgenommen. Ab Montag gibt es dann dänisches Futter für die Menschen.

    Liebe Grüße Jan

    Zitat

    Sagt mal, wie reagiert ihr eigentlich, wenn euer Hund vom Hetzen wiederkommt?

    Das hat es nur einmal gegeben. Da war Susi erst wenige Wochen bei uns, Urlaub auf Rügen, großes Getreidefeld und ein Hase. Mehr als eine halbe Stunde war Hund weg, ich hab tausend Ängste ausgestanden, genau so wie es Damito geschildert hat. Da hab ich mich so gefreut den Hund wieder zu sehen, ich hab die Maus einfach durchgeknuddelt. Ich denke im Nachgang, das war auch die richtige Entscheidung.

    Seitdem ist sie an der Leine oder mindestens Schleppe, wenn auch nur die geringste Möglichkeit besteht auf Wild zu treffen. Alles andere ist mir zu gefährlich. Ich habe einfach zu viel Angst um den Hund und Hetzen von Wildtieren ist meiner Meinung nach auch überhaupt nicht notwendig.

    Einmal ist sie mir noch mit der Schleppe durchgebrannt, hat sich aber nach wenigen Metern so hoffnungslos im Wald verknotet, daß ich sie wortlos einsammeln konnte.

    Liebe Grüße Jan