Beiträge von Wildner

    Da hat der Aufschrei im Forum nischt genutzt, na ja da musser nu durch der Arme. Ich frag mich bloß, was das für ein Tierarzt ist, der das in dem Alter macht.


    Und um mich der Kackbeuteldiskussion anzuschließen, ich nehm immer extra Hundekotbeutel, sind nicht viel teuerer als Frühstückstüten, dafür aber kompostierbar. Ist vielleicht besser, als die feinen Sachen unserer Hunde so sicher zu verpacken.


    LG Jan

    Zitat

    Ein halbes Jahr freinehmen für den Hund und drei Jahre kaum alleine sein... Ich fürchte eher, dass ihr euch so die Probleme danach heranzieht.


    ich kann Tani (sie hat schon wieder recht, warum mag ich das Mädchen so?) nur zustimmen und es an meiner eigenen Erfahrung verdeutlichen:


    Unsere letzte Hündin haben wir als Welpe zu uns genommen als wir beide noch richtig berufstätig waren. Meine Frau ging um 7.00 Uhr und ich um 9.00 Uhr aus dem Haus. Damals lebten meine Töchter noch zu Hause, kamen mittags aus der Schule und konnten mit dem Hund gehen und wir dann halt abends wieder.


    Ja und dann habe ich mich im eigenen Hause selbständig gemacht. Der Hund, der das Alleinsein gewöhnt war, war nicht mehr allein. Wir haben auch nicht weiter darüber nachgedacht und mußten mit Schrecken nach so ca. 2 Jahren feststellen, daß dieser Hund nicht mehr allein bleiben konnte. Wir hätten das von Grund auf wieder neu aufbauen müssen. Haben wir dann, vor allem wegen dem Alter des Hundes, nicht mehr getan sondern andere Lösungen gefunden.


    Aber Susi, die Nachfolgerin von Tina, muß allein bleiben, den Fehler machen wir nicht noch einmal. Das heißt so zwei drei mal die Woche wird der Hund zu Hause gelassen, auch wenn sie durchaus hätte mitgehen können.


    LG Jan

    Hallo,


    ich habe beide (Draht und Drahtlos) an meiner 450D. Den Drahtlosen habe ich aber wieder zur Seite gelegt.


    Hintergrund:


    Ich benutze den Fernauslöser vorwiegend wenn die Kamera auf dem Stativ ist und ich schwierige Bilder mache. Also bei extremen Zoom oder bei Makroaufnahmen. Weil bei solchen Aufnahmen schon mein Drücken des Auslösers an der Kamera zu Verwacklungen führt.
    Dabei habe ich festgestellt, das der drahtlose nicht so feinfühlig reagiert wie der drahtgebundene Auslöser. Das mehrmalige Antippen des Auslösers, damit ich bei leichter Bewegung der Kamera diese überrede auf das richtige Objekt scharfzustellen ist mit dem drahtlosen Auslöser so nicht möglich. Auch reagiert er zu träge und da es sich um eine Infrarotfernbedienung handelt und nicht um Funk funktioniert es aus einigen Winkeln heraus gar nicht.


    Ich kann mir nur vorstellen, wenn ich die Kamera irgendwo plaziere um mich selbst abzulichten, daß dann der drahtlose Vorteile hat, wegen weil so lang ist der mit Draht nicht. So etwas habe ich aber noch nie gemacht und wenn, könnte man dafür auch die Zeitauslösung benutzen.


    Bisschen späte Antwort, aber ich hab es heute erst entdeckt, vielleicht hilft es trotzdem.


    LG Jan

    Zitat


    Hihi, es heißt schon "unser Hund". :smile:


    Da hab ich doch glatt was überlesen, ist schon interessant so eine Entwicklung miterleben zu dürfen.


    LG Jan

    Guten Morgen ihr lieben,


    ich hatte um Meinungen gebeten und durfte heute früh dafür eine Lesestunde einlegen :smile: , ich danke allen und bin begeistert.


    Warum begeistert? Ganz einfach, ihr habt mich wieder auf den Boden der Tatsachen heruntergeholt.


    Susi ist ja mein erster Hund, den ich nicht als Welpen bekommen habe. Susi ist auch mein erster Hund, der Probleme verursacht hat und noch verursacht. Susi ist aber auch ein ganz liebes und unkompliziertes Exemplar von Hund, ein wahrer Traumhund für den, der damit umgehen kann.


    Das hört sich an, als ob es ein Widerspruch ist. Ist es aber nicht. Um die Probleme aus der Welt zu schaffen habe ich mich erstmalig in meinem Leben mit der Theorie der Hundeerziehung beschäftigt. Ich habe mir Bücher besorgt und studiert, ich habe dieses Forum gefunden, war begeistert über die vielen ganz toll erzogenen Hunde, habe nacheinander zwei Hundetrainerinnen gebucht aber ich habe dabei eins vollkommen übersehen ... meine Susi.


    Klar, verschiedene Sachen aus Büchern, aus Forum und vom Trainer kann ich anwenden und sind auch sehr hilfreich, aber es ging nicht richtig vorwärts weil ich nur und ausschließlich diese Sachen angewendet habe. Irgendwann ist mir das dann aufgefallen. Seid ich wieder meinen Hund auf meine Art lese und dabei unterstützend dies und jenes aus der Theorie mit einbaue geht es super vorwärts.


    Und da entstand eben dieser innere Zwiespalt, der mich zu meiner Frage veranlaßt hat. Und ich freue mich über eure Meinungen, denn nun ist mir klar, ich mache mit Susi bestimmt nicht alles richtig und fein und ordentlich, aber wir sind auf dem richtigen Weg und haben Spaß miteinander.


    Ich wünsche allen einen schönen Sonntag, Liebe Grüße


    Jan


    Der jetzt mit Susi in den Wald geht, den wir wieder ganz für uns allein haben, da die Urlauber nun weg sind und die einheimischen Hunde schon Winterschlaf halten.

    Snoepje hat recht, bitte verhindert die Kastration in diesem Alter. Ich will auch auf keinen Fall eine neue für und wider Diskussion auslösen, aber der Hund ist einfach zu jung dazu.


    Ansonsten find ich es prima, daß ihr euch die Zeit nehmt den Hund richtig kennenzulernen. Wenn's paßt und ihr ein gutes Gefühl habt und sich deine Frau mit den Haaren arrangieren kann, dann wünsch ich euch für Dienstag alles Gute.


    Schade, daß die Rassen nicht bekannt sind, aber da haben wir dann ja einen neuen Rasseratethread. Ich staune immer was die Leute hier so rausfinden. Ich bin da eher ne Niete.


    Ich (und bestimmt auch alle anderen hier) würde mich freuen, wenn du uns an den Neuigkeiten teilhaben läßt und ein paar Bilder wären dann auch nicht soooo schlecht.


    LG Jan

    Hallo,
    um es vorweg zu nehmen, ich habe keine Probleme mit meiner Susi, meine Frage läuft in eine ganz andere Richtung, wo mich einfach mal eure Meinung interessieren würde.


    Mein Leben wird eigentlich schon immer (mit einigen Jahren Pause) von Hunden begleitet. Spezielle Sportarten mit oder für den Hund mache ich nicht. Der Hund ist einfach mein Begleiter. Er hilft mir ein gewisses Gleichgewicht zwischen Nahrungsaufnahme und Körpergewicht zu halten. Und wir haben unseren Spaß miteinander.


    Darauf ausgerichtet läuft auch die Erziehung. Ein vernünftiger Grundgehorsam der es mir ermöglicht den Hund überall hin mitzunehmen reicht aus. Damit meine ich, daß es mir wurscht ist, ob die Schnauze beim "Fuß laufen" genau auf Kniehöhe ist oder 30cm weiter vorn, ob links oder rechts, die Hauptsache Hund bleibt dicht bei mir.
    Klar habe ich ihr beigebracht, wenn es an der Tür klingelt, daß ich dann als erster durchgehe. Nicht wegen irgendwelchem Dominanzquatsch oder so, sondern einfach weil nicht jeder Besucher über eine stürmische Hundebegrüßung erbaut ist.


    Dabei habe ich in all den Jahren und bei einigen Hunden niemals mich bewußt mit der Körpersprache des Hundes auseinandergesetzt. Einfach aus dem Bauchgefühl heraus habe ich den Hund eingeschätzt und es hat immer funktioniert.


    Und dann kam Susi.


    Susi, ein Husky-Schnauzer Mix, mein erster Hund aus dem Tierheim mit einigen Problemen. Nicht schlimm, aber unangenehm.


    Um Susi das Einleben bei uns zu erleichtern und die Problemchen schneller aus dem Weg zu räumen habe ich mich wesentlich intensiver als bei allen anderen Hunden mit der Erziehung auseinandergesetzt. Übrigens habe ich deshalb auch voriges Jahr dieses Forum gefunden.


    Unter anderem habe ich mir ein Buch gekauft, wo die Körpersprache des Hundes sehr gut und vor allem ausführlich und verständlich beschrieben ist.


    Und nun mein Problem an einem Beispiel:


    Vor dem Buch:
    Radfahrer kommt, ich gucke meinen Hund an, sehe der startet gleich durch (woran ich das sehe kann ich nicht sagen), nehme Hund ganz kurz und Radfahrer kann passieren.


    Nach dem Buch:
    Radfahrer kommt, ich beginne die Körpersprache des Hundes zu lesen, Schwanzhaltung (wedelt, wedelt nur die Spitze, wedelt der ganze Hund, ist gesenkt, ist gehoben, ist eingeklemmt) genauso bei Kopfhaltung, Pfotenstellung, Ohrenstellung. Noch bevor ich alle Kapitel gelesen habe liegt Hund mit Radfahrer im Graben und ich habe ein Problem.


    Fazit vom Ganzen, ich bin... siehe Überschrift und das Buch ist als durchaus lesenswert wieder ins Regal gewandert und ich arbeite wieder wie vorher. Mit dem Erfolg, daß ich keine Radfahrer aus dem Graben zupfen muß.


    Wie macht ihr das, könnt ihr wirklich alle Zeichen der Hundesprache so schnell erfassen, daß ihr darauf reagieren könnt? Oder nehmt ihr auch nur den Gesamteindruck des Hundes wahr und reagiert darauf? Also mehr so Bauchgefühl und dem Wissen, wie Hund in ähnlicher Situation reagiert hat?


    LG Jan