Beiträge von Wildner

    Hallo,
    ich bin auch seit Jahren der Meinung, das Hündinnen leichter zu führen sind als Rüden. Wie ich zu dieser Meinung gekommen bin ... keine Ahnung, ist halt so.


    Aber was Brazzi geschrieben hat, hat mich echt zum Nachdenken gebracht:



    Meine Susi ist eigentlich mit fast jedem Hund verträglich, egal ob groß oder klein. In der Läufigkeit werden auch schon mal zu aufdringliche Rüden weggeschnappt. Eine Lieblingsfeindin hat sie auch, aber im großen und ganzen keine Probleme. Es gab aber Hundebegegnungen mit Hündinnen bisher nur draußen, niemals auf unserem Grundstück.


    Vor ca. 2 Wochen hat eine Arbeitskollegin meiner Frau uns mit ihrem Whippet (schreibt man das so? Jedenfalls so ein Windhündin) besucht. So schnell, wie sich die beiden gezofft haben konnte meine Frau gar nicht reagieren. Und mit gezofft, meine ich eine wirklich ernst gemeinte Beisserei. So etwas habe ich in den reichlich zwei Jahren die ich meine Susi habe noch nicht erlebt. Der berühmte Satz "Das hat die ja noch nie gemacht" trifft hier wirklich zu.


    Das Ende vom Lied, nachdem wir die Hunde auseinander hatten und festgestellt haben von welchem Hund das Blut ist (meine hatte gewonnen) bin ich mit der "gegnerischen" Hündin und deren Besitzerin zum TA gefahren, der hat die Wunde am Oberschenkel genäht, ich habs bezahlt und heute geht es dem Hund wieder gut.


    Ich war dann die nächsten Tage sehr vorsichtig bei Hundebegegnungen, aber Susi war wieder wie immer, ein verträglicher Hund, der keine Probleme mit anderen hat. Auslösender Faktor war hier offensichtlich das Eindringen einer fremden Hündin in ihr Revier.


    Und damit würde ich Brazzi voll zustimmen (die Gute macht nicht nur wunderbare Bilder, die hat auch noch Ahnung von Hunden), kriegen sich Hündinnen in die Haare, ist der Hintergrund ernsthafter Natur und das Ergebniss schlimmer, als wenn sich Rüden mal zoffen.


    LG Jan

    Hallo,


    ich würde mal so sagen, bei aller Liebe zu unseren Fellnasen, die eigene Gesundheit geht dann wohl doch vor. Da hätte auch ich kein schlechtes Gewissen, wenn ich den Wuff in Pflege geben würde.


    Zum Schutzvertrag, ein "in andere Hände geben" wird dort wohl immer mit Weitervermittlung zu übersetzen sein. Eine Abgabe zur Pflege im Krankheitsfall kann da nicht zählen. Was wäre wenn du einen Unfall hättest?


    Ich weiß nicht, was du im Krankenhaus richten lassen mußt. Geht uns auch nischt an, so viel privates muß dann nicht öffentlich werden. Aber nehmen wir als Beispiel mal an, bei einem Menschen steht ein künstliches Gelenk an, was "eingebaut" werden muß. Ich glaube kaum, das dem Hunde geholfen ist, wenn die OP nicht gemacht wird damit der Hund nicht in Pflege muß, aber dieser Mensch deshalb nicht mehr mit dem Hund laufen kann.


    Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute


    LG Jan

    Hallo,


    Perro ist eine Österreichische Firma. Mit deren Futter bin ich absolut zufrieden. Ich füttere das nun schon den zweiten Hund lang.


    Ich habe dieses Futter am Anfang (1995) wegen einem gegen alles allergischen Hund auf Anraten einer Tierärztin aus Freital von einem Dresdner Vertreter bezogen. Dieser ist dann leider verstorben und seid dem beziehe ich es direkt aus Österreich.


    Fortan hat offensichtlich nur den Vertrieb übernommen.
    Hier mal der Link zum Hersteller: http://www.perro-petfood.com/


    LG Jan

    Ich glaube, da mußt du auch unterscheiden, was für eine Art Jäger der Wuff ist. Meine ist ein absoluter Sichtjäger.


    Wenn Susi eine Spur aufnimmt oder ein Geräusch hört, dann zeigt sie deutlich das Verhalten, was Brush und DSH Bauer schon beschrieben haben. Da ist sie auch sicher abrufbar.


    Wenn jedoch Wild in Bewegung ist, dann schaltet sie innerhalb von bruchteilen von Sekunden in den Jagdmodus und wäre weg ... wenn die Schleppleine nicht wäre. In diesem Fall kann ich einfach den Hund nicht schnell genug lesen und entsprechend reagieren ich nehme das Wild meist erst war, wenn Susi schon durchgestartet ist. Und da dann ein Rückruf absolut nicht funktioniert, laufen wir nun schon über zwei Jahre mit der Schleppleine durch den Busch, tut mir leid für Susi, aber die Sicherheit aller Beteiligten geht vor.


    LG Jan

    Mudkip, da kannste ruhig drüber lachen, bei uns ist das schon immer so.


    Meine Kinder haben immer die guten Noten nach Hause gebracht. Die schlechten Noten haben immer die Kinder meiner Frau angeschleppt.


    Genau so ist das bei unserem Hund, der wechselt auch öfter den "Besitzer", je nachdem wer welche Schandtat zuerst entdeckt. Löcher in den geliebten Blumenrabatten meiner Frau macht nur mein Hund, sagt meine Frau.


    LG Jan

    Meine Frau ist da wesentlich widerstandsfähiger als ich. Das war aber schon so wo unsere Kinder noch in die Windeln gemacht haben.


    Wenn sich Hund was zweimal durch den Kopf gehen läßt oder am anderen Ende die Geschichte nicht wurstförmig erscheint habe ich mir schon einige mal das Frühstück auch durch den Kopf gehen lassen.


    Glücklicherweise hat meine Frau keinen Schichtdienst mehr, da kann ich sie nachts anstubsen und ihr mitteilen "Dein Hund ko... gerade".


    Die normalen Hinterlassenschaften mit ner Tüte aufnehmen, oder Hund den Teller abschleckern lassen habe ich keine Probleme, kommt ja eh in den Spüler. Was ich nicht könnte wäre mit dem Hund teilen, sprich was vom Hunde angeschlabbertes selber essen.


    Da fällt mir noch eine Freundin von uns ein. Die hat mal ganz entsetzt festgestellt, daß wir unseren Hund die Teller abschlecken lassen. Seitdem vermeidet sie es bei uns zu essen.


    LG Jan