Beiträge von Muggle

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    Allerdings hatten wir in letzter Zeit die Treppe zugestellt, da wir Sorge hatten, dass er uns hinunterfällt. :|

    Das ist auch schlau. Nachdem die Omi die Treppe herunter geflogen war und sich das Pfötchen verstaucht hatte (zum Glück sonst nichts weiter), habe ich nun auch die Treppe verbarrikadiert. Musste einfach sein.

    Oh ja, ich hab ja mal in der Altenpflege gearbeitet, das war ne echt gute Vorbereitung auf das Altwerden meines Hundes. Das Rumtappeln hatte bei meiner Omi eine Weile aufgehört. War überhaupt vieles besser für ne Weile. Jetzt ist es eben wieder so und ich weiß ja schon, was ein bisschen hilft. Für die Omi gibts jetzt z.b. bei uns ein Nachtlicht.

    Die Entwicklung der Sympathie deiner Oma für deinen Hund finde ich echt süß! Vielleicht sollte ich mal mit der Omi im Altenheim Besuche machen. Abgesehen davon, dass sie sie eh alle mögen würden, wäre die Omi froh über die vielen Streicheleinheiten und Leckerchen und sie hätten mit Arthrose, Herzproblemen und den Folgen der Wassertabletteneinnahme ein gemeinsames Thema :D

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    Wir haben heute unser Ergebnis vom Labor bekommen und sind genau so schlau wie vorher. :| Andors Werte liegen genau in der Grauzone. Also weder positiv, noch negativ. Könnte also Cushing sein, könnte aber auch nicht.... :???: Jetzt müssen wir abwarten und schauen, ob die Symptome sich verschlechtern und dann erneut einen Test machen lassen. Ist zwar besser, als wenn es definitiv Cushing wäre, aber wirklich zufriedenstellend ist es auch nicht.

    Das ist ja blöd. Da müsst ihr jetzt weiter mit der Unsicherheit herumlaufen. Immerhin bleibt die Hoffnung, dass es das nicht ist. Aber es ist wirklich ein blödes Gefühl und es bringt einen vorerst überhaupt nicht weiter.

    MissRainstar: ne Blasenentzündung kanns bei solchen Symptomen immer sein. Besser mal nachgucken lassen, ich glaub bei meinem alten TA hat ein Urintest 8 Euro gekostet, wenn man den Urin einfach vorbei gebracht hat.

    Das mit eurer Hündin ist echt doof. Aber Tumore können tatsächlich schnell wachsen :sad2:

    Was meine kleine Maus betrifft, weiß ich immer noch nix Neues. Es geht ihr aber soweit gut. Meine Omi ist im Moment wieder schlecht drauf. heute hatte ich Decken-Waschtag, sie braucht anscheinend wieder ihre Windel. Außerdem läuft sie schlecht und tappelt wieder nachts herum.

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    dann sagen die zwei Jungs, dass es supertoll im Wald war, viel besser als Nintendo :D

    Da würde ich mir anfangen, Sorgen zu machen... haben sie was angestellt? :???:

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    und dann schafft es Schoki doch tatsächlich, dass ich nur noch selig grinse, indem sie zum ersten Mal ständig nach mir schaut, obwohl sie draussen und auch noch im Wald ist. Sonst existiere ich draussen nur als lästige Verlängerung der Leine. Heute aber schaute sie ständig wo ich bin und blieb stumpf stehen, obwohl mein Sohn die Leine hatte und sie demnach viel weiter vorne hätte laufen können. Mensch, das hat mich soooo glücklich gemacht!!!

    Das kann ich nachvollziehen. Hab mit meiner Kleinen auch gerade eine super-aufmerksame Phase *freu*

    Ansonsten: der Omi scheint wieder alles weh zu tun, ich hab den Eindruck, die Kälte ist nichts für sie.

    Die Kleine ist immer noch nicht richtig gesund. Die TÄ wollte sich über das weitere Vorgehen mit ihrer Kollegin beraten.

    Ich denke, ob es sich für die Versicherung lohnt oder für dich hängt vom Einzelfall ab und davon, ob dein Hund krank wird. Das ist ja bei allen Versicherungen so. Meine eigene Krankenversicherung zahlt sich dumm und dämlich für mich, obwohl die Beiträge, die sie von mir bekommen, gering sind. Dagegen stehen dann wieder Leute, die einzahlen und fast nie zum Arzt gehen. Für einen gewissen Betrag bin ich bereit, einzuzahlen, auch auf das Risiko hin, dass der Hund in der Zeit garnichts hat. Wenn dem gegenüber stünde, dass eben dann auch die teuren Kosten übernommen würden, wenn er was hätte. Das ist einfach kalulierbar.

    Ein Sparkonto ist auch eine prima Sache, allerdings kann z.b. die Behandlung nach einem Unfall oder bei Krebs sehr teuer werden und dann steht man da, wenn man noch nicht genug eingezahlt hat. Wenn der Tierarzt mir morgen eine Rechnung von 3000 Euro auf den Tisch legt, dann wird es problematisch. Wenn du also noch nicht genug auf dem Sparkonto hast, brauchst du erst einmal jemanden, der bereit ist, dir das Geld vorzuschießen. Wenn das gegeben ist, halte ich Sparkonto auch für eine ausgezeichnete Idee. Allerdings kanns dann im Fall des Beispieles mit 8000 Euro ein halbes Hundeleben dauern, bis du das abgezahlt hast.

    Versicherung ist aus meiner Sicht durchaus eine sinnvolle Sache. Aber man muss gut auf die Leistungsgrenzen gucken. Die von Fressnapf z.b. erscheint mir aufgrund der engen Leistungsgrenzen (bei Krankheit 500Euro bei Einzahlung von 150) halbwegs sinnfrei, es sei denn, man reicht erstmal mehrere Jahre garnichts ein, um erst einmal die Leistungsgrenze zu erhöhen. Nur im Fall eines Unfalles mit einem motorisierten Fahrzeug hätte man da eine Absicherung. ansonsten- die 150 Euro Unterschied stemmt man auch so.

    Ja, oder andersherum: Krankenversicherung abschließen und was für die Op-Kosten zurücklegen, die damit nicht voll erstattet werden ab einem bestimmten Alter.

    Im Moment frag ich mich, was wohl teurer werden wird: Op*s oder die ganz normalen Behandlungen. Meine Erfahrung im Moment zeigt, dass Hundi in vielen Dingen nicht besonders typisch reagiert und somit gerade für Diagnostik mal schnell viele Euronen anfallen. Deshalb tendiere ich im Moment dazu, doch irgendwie den monatlichen Beitrag für eine Krankenversicherung zu stemmen und halt im Fall von OP zuzahlen zu müssen (sind "nur" 20%, was dann ja sicherlich noch irgendwie aufzubringen ist).

    noch unentschlossen
    Muggle

    edit: Wegen HD/ED: hatte diesbezüglich bei der Agila angerufen, die zahlen die Behandlung (z.b. Schmerzmittel usw.) im Rahmen der KV innerhalb der Leistungsgrenzen, aber halt keine Prothesen. Künstliche Gelenke müsste man selbst zahlen. Voraussetzung ist natürlich, dass die HD erst nach Versicherungsabschluss erkennbar geworden ist, der Hund muss bei Aufnahme gesund sein.

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    Ich denke mal, hier wird langsam ein bisschen übertrieben.
    Wenn jetzt bei einem Amt mal einer komisch reagiert hat, muß das ja nicht überall sein.

    Hm, immerhin scheint es ja mehreren hier so gegangen zu sein, dass das Amt einen Totenschein haben wollte und es eben nicht gereicht hat, dem Amt glaubhaft zu versichern, dass der Hund gestorben ist.

    Klar werden die viel belogen. Aber dann haben sie ja immer noch die Möglichkeit, zu ermitteln wie bei anderen Arten von Steuerhinterziehung auch, sollte sich da ein Verdacht ergeben. Die schriftliche Bekanntgabe, dass man keinen Hund mehr hat, müsste eigentlich ausreichen. Ist sie falsch, macht man sich strafbar und sie können dagegen vorgehen. Aber die meisten Leute, die ihre Hundesteuer nicht zahlen, melden den Hund doch garnicht erst an.

    Bei mir gabs diesbezüglich bisher nie Probleme, aber das scheint auch von der Region abzuhängen.

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    Ich glaube das zum Teil schon. Sicherlich sind viele dabei, die es als Ausrede benutzen, eine Wohnung mit Hund zu finden ist aber teilweise wirklich schwierig.

    Ja, natürlich ist es schwierig und wenn dann noch ein Zeitdruckfaktor dazu kommt, können ganz schön schwierige Situationen auftreten. Aber ich denke, wenn man will, findet sich eine Lösung. Entweder dass man mit Hund irgendwo unterkommen kann oder notfalls auch für ein paar Wochen Hund und seine Leute irgendwo getrennt unterschlüpfen. Ich hab aber noch nie eine Anzeige gelesen: Hilfe, finde keine Wohnung, wer kann meinen Hund mal 2 Monate nehmen, oder sowas in der Art.

    Mir ist es selbst auch schon so gegangen, dass die Suche nicht einfach war. Aber irgendeine Lösung hat es immer gegeben.