Beiträge von Muggle

    Zitat

    Hast du die Op- Versicherung von denen oder dieses Gesamtpaket? Bei dem ist Op ja eigentlich mit drin, aber ab dem 5. Jahr muss man 20% selbst zahlen. Das wären bei 8000 Euro Op-Kosten immerhin 1600 Euro.

    Schrieb ich ja, dass das bei der Op-Versicherung ist, die im Gesundheitspass (Gesamtpaket) eingeschlossen ist. Also nur wenn man die Krankenversicherung nimmt, hat man diese Selbstbeteiligung. Das auch erst ab dem 5. Lebensjahr und nicht, wenn es um OPs im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen geht. Bis zum Ende des 4. Lebensjahrs hat man vollen Schutz für alle Ops

    Bucht man nur die Op-Kostenversicherung von denen, gilt immer volle Kostendeckung ohne Selbstbeteiligung. Dafür muss man dann andere Kosten selber aufbringen, im Fall einer Krebserkrankung ist es ja z.b. mit der OP nicht getan. Da läuft vorher haufenweise Diagnostik und hinterher evtl. noch Chemo/Bestahlungen usw. Auch das kann teuer werden.

    Habe mich, da mein Hund bei Krankheit zu untypischen Symptomen neigt, für den Gesundheitspass entschieden, damit eben die gesamte Diagnostik mit versichert ist. Hier mal ein Röntgenbild, da mal ein Ultraschall, dann wieder ein Blutbild... das haut ganz schön rein. Meine alte Lady bekommt im Moment täglich Schmerztabletten und die sind ziemlich teuer- da hätte sich eine Versicherung gelohnt. Hätte sie dieselbe Versicherung wie die Kleine (dafür ist sie aber zu alt und außerdem ja nicht mehr gesund), wäre das jetzt bezahlt worden.

    Im Fall von 8000 Euro ist natürlich 20% Selbstbeteiligung ein großer Happen und es ist blöd, dass das nicht auch voll abgedeckt ist. ich hatte deshalb bei der Agila nachgefragt, ob es möglich wäre, eine Kombination zu haben, in der alles abgesichert ist. aber das gibt es leider nicht. Aber wenn z.b. der Hund nach einem Unfall zusammengeflickt würde, würde alles komplett übernommen. Und sonst kommt man so schnell hoffentlich nicth auf 8000 Euro. Bei so einer durchschnittlichen OP von sagen wir mal 1200 Euro ist 20% noch eine überschaubare Summe.

    Zitat

    Ab wann ist ein Hund alt?

    Das ist je nach Rasse recht unterschiedlich. Kleine Hunde werden meist älter als große und somit würde ich auch sagen, dass der Alterungsprozess da später einsetzt. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass ein großer Hund so ab 8,9 Jahre langsam älter wird. Ganz große können da aber schon langsam an die Grenze kommen, die sie überhaupt überleben.

    Zitat

    Ich habe Kranken und O.P. Versicherung abgeschlossen und werde bestimmt keinen Euro hinterher weinen, wenn Fussel mal nichts hat.
    Doch wenn es kommt, dann oft dicke. So viel könnte ich in Jahren garnicht ansparen.

    Beides für einen Hund? Ich hatte bei der Agila gefragt, beides wäre eine unzulässige Doppelversicherung. Beim Gesundheitspass ist OP-Versicherung dabei, allerdings ab dem 5. Lebensjahr mit 20% Selbstbeteiligung.

    Ich habe mich auch dafür entschieden, meinen Hund zu versichern. Eben weil es ganz dicke kommen kann und dann steht man da und hat in einer Extremsituation kein Geld, um dem Tierarzt zu sagen: machen Sie alles, was möglich ist.

    Und nicht nur Ops sind die dicken Happen. Gerade Blutuntersuchungen sind teuer, Radiologie, der ganze diagnostische Kram, bis überhaupt mal raus ist, was der Hund hat. Was habe ich bei meiner alten Lady ausgegeben für Herzdiagnostik.

    Allerdings bin ich gerade ein bisschen enttäuscht, denn die Agila wirbt ja damit, dass sie direkt mit den Tierärzten abrechnet. Allerdings habe ich heute erfahren, dass das immer im Ermessen des Tierarztes steht. Die Tierärzte können mit denen direkt abrechen, sie können es aber auch lassen. Eine Krankenversicherungskarte gibt es nicht. Wenn man also bei Nacht und Neben in der Tierklinik steht und die wollen die Kosten direkt bar bezahlt haben, hat man dennoch ein Problem, wenn man das Geld nicht vorschießen kann.

    Hallo ihr Lieben,

    sorry dass wir uns nicht gemeldet haben, aber hier ging alles drunter und drüber.

    Die Schilddrüsenwerte der Kleinen sind inzwischen da und ergaben keinen Hinweis darauf, dass die Kleine eine Sd-Unterfunktion hat. Es ist also nach wie vor nicht klar, was das Problem war. Aber es geht ihr besser. Zwar strengen sie viele Sachen noch sehr an, aber die Untertemperatur hat sich Stück für Stück auf inzwischen 37,8 Grad angehoben. Das ist viel besser als letzte Woche. Ich denke nicht, dass wir weiter noch was unternehmen. Die TÄ wollte zwar noch einmal anrufen und dann höre ich, ob sie noch eine Idee hat, aber es gibt anscheinend auch Infekte, die mit Untertemperatur einher gehen und vielleicht war es sowas. Es wird jedenfalls besser und besser und das ist sehr beruhigend.

    Die Omi ist momentan relativ unruhig und hat viel Schmerzen, ich denke das ist auch die Kälte.

    Habt ihr das eigentlich auch, dass ihr zeitweise nicht benachrichtigt werdet, wenn es hier neue Beiträge gibt?

    Hallo du,

    natürlich ist das ärgerlich, aber kein Grund zum Verzweifeln. Dein Hund ist in der Pubertät und versteht sich wahrscheinlich manchmal selber nicht mehr.

    Da hilft nur, geduldig weiter zu üben und ihn bis dahin nicht freilaufend am Pferd mitzunehmen. Neulich bin ich über eine Konstruktion gestolpert, die in dem Zusammenhang für dich interessant sein könnte. Guck mal hier:

    http://www.hundeshop-ab.de/product_info.p…products_id=561
    Damit kannst du den Hund am Pferd angeleint mitführen, ohne dass das Pferd sich verheddern kann und du kannst sogar ohne Abzusitzen an- und ableinen. Ich hab das Ding selbst nicht getestet, aber ich finde, da hat sich einer wirklich Gedanken gemacht. Vielleicht könnt ihr damit trotzdem als Dreierpack (du mit Hund und Pferd) unterwegs sein, ohne dass dein Hund sich gefährdet oder anderen Hundebesitzern vor die Füße läuft, die das nicht möchten).

    Zitat

    Bei uns sind eher die Erwachsenen die Kinder.
    Kinder fragen immer ganz nett, ob sie Feivel mal streicheln dürfen.
    Oder die Mütter fragen.

    Auf jeden Fall sind die Erwachsenen deutlich die härteren Brocken, wenn es um die Bitte geht, einen Hund nicht anzufassen. Vor allem die, die finden, dass ihnen niemand zu sagen hat, was sie zu tun haben.
    Bei Kindern merkt man oft auch den Einfluss von "Hundeunterricht" in Schule und Kindergarten. Ich hatte jetzt schon mehrfach so kleine Mädels, die meinen Hund streicheln wollten und die ich dafür gelobt habe, dass sie so ordentlich gefragt haben. Dann hörte ich: das haben wir beim Hundetag gelernt. Finde ich eine tolle Sache.

    Wenn es durch die jetzt wieder normale Bewegung sich nicht von allein regelt, kannst du einen Teil des Futters (ich gebe meist 1/4 weniger) gegen Gemüse ersetzen. Das müsstest du aber entweder ein bisschen kochen oder durch die Küchenmaschine jagen. Klappt bei meiner Seniorin gut, die naturgemäß einen grooooßen Hunger hat, sich aber nicht mehr so viel bewegen kann. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass sich das von allein wieder regelt, wenn dein Hund nur kurzfristig weniger Bewegung hatte.

    Ja, da hast du Recht. Wenn man mal so schaut, ist es vielerorts so, dass Kinder die Grenzen, die sie eigentlich kennen sollten, nicht beigebracht bekommen. Das ist wirklich sehr schade. Aber sie können nichts dafür.

    Wenn ich sehe, wie viele Kinder überhaupt nicht wissen, wie man eine Grenze, die einem gesetzt wird, akzeptiert, wie viele keine Ahnung haben, dass Gemüse gesund und lecker sein kann und die nicht wissen, was Rücksicht ist, weil sie es nie erleben und auch weil auf sie niemand Rücksicht nimmt- das Problem liegt doch viel tiefer. Solche Kinder setzen, wenn sie erwachsen werden, ihren eigenen Kindern wiederum keine Grenze. Das Ergebnis sind Kinder und Erwachsene, die nicht mehr gewohnt sind, auf andere Rücksicht zu nehmen. Und m.E. ist das genannte Problem eigentlich ein Rücksichtnahmeproblem.

    Ein ähnliches Problem hat man doch, wenn Dertutnixe angerannt kommen und der HH erst nach 5 Minuten irgendwann um die Ecke biegt.
    Auch Kennzeichnungen halten Leute nicht davon ab, Hunde anzugrabbeln oder quietschend anzusprechen. Wie oft Blindenhunde einen anderen Hund am Hinterteil (ohne dass der Halter sich bemüht, das zu unterbinden) oder eine Hand auf dem Kopf kleben haben.... obwohl da nun wirklich jeder wissen sollte, dass sie Ruhe zum Arbeiten brauchen.

    Eltern haben das Problem umgekehrt übrigens auch- Leute grabbeln in Kinderwagen hinein, nehmen kleine Kinder ungefragt auf den Schoß und streichen allem was kleiner ist als sie über den Kopf.

    Und ja, das ist nervig und in Ordnung ist es auch nicht. Aber man kann die Leute nicht alle erziehen, ihre Kinder von Hunden fern zu halten. Das ist schlichtweg nicht zu leisten, ebenso wie die Halter von Dertutnixen da oft erziehungsresistent sind. Abgesehen davon sind sich wirklich viele Leute der Gefahr wirklich nicht bewusst. Sie wissen nicht, dass es für Hunde bedrohlich sein kann, wenn man sie streicheln möchte oder ihnen in die Augen sieht.

    Also bleibt einem nichts weiter übrig, als mit der Situation umzugehen. Und je unsicherer der Hund, um so weniger sollte man sich darüber aufregen, denn der Hund registriert das. Es hilft also nur, wirklich aufzupassen. Und bei Hunden, wo man das Gefühl hat, sie könnten unangemessen reagieren, in Situationen, die Menschengewühle versprechen, einen Maulkorb aufzusetzen. Wenn man die Hunde den Situationen überhaupt aussetzen muss. Splitten ist eine gute Möglichkeit, auch den Kindern zu erklären, dass man nicht jeden Hund anfassen darf usw.

    Ich habe mich schon so oft darüber geärgert, wenn mir Leute das Training kaputt machten, indem sie meinen Hund unbedingt angrabbeln wollten. Weil er noch nicht so weit war, dem Locken zu widerstehen. Ich habe mich dann dafür entschieden, dem Hund mit einem Wort ("fass!" :lol: ) eine stürmische Begrüßung zu erlauben, während er normal unterwegs keine Leute begrüßen darf, ohne dass ich es erlaube. In Situationen, wo ich wusste, ignorieren schafft sie noch nicht, weil die Leute so extrem gelockt haben, konnte ich ihr somit erlauben, eine stürmische Begrüßung hinzulegen, ohne mir das normale Training kaputt zu machen. Die Leute haben es nicht anders gewollt. Schon mal ein entsetztes Gesicht gesehen, wenn nach "putzi.. putzi" aufs Kommando "Fass!" der Hund losstürzt... um diesem Menschen liebevoll die Ohren auszuschlecken :D

    Gut, das kann ich machen, weil meiner keine Angst vor Menschen hat und ich mach es auch nur bei den ganz Penetranten, die meine Bitte, den Hund nicht zu locken, ignorieren (bei ner nicht standfesten Oma würde ich es mich auch nicht trauen). Aber das Beste: seitdem rege ich mich nicht mehr auf. Und das bekommt uns beiden.