Beiträge von lotuselise

    Ähm, hier hat sich eigentlich niemand lustig gemacht...

    Mir ist das völlig egal, wie jemand seine Waffe transportiert, solange er keine anderen Leute damit gefährdet. Wahrscheinlich wird er sich selbst auch nicht gerade ein Loch in den Rücken schießen lassen wollen, von der Waffe im Kofferraum, wenn er nen Waldweg entlangfährt.

    Aber das sprengt hier ganz einfach den Rahmen.
    Wenn hier jemand schreibt: "ist es okay, dass mein Hund auf dem Beifahrersitz angegurtet mitfährt?", dann werden wir wohl kaum die Frage darüber diskutieren, welche Art von Sprengstoff im Airbag verbaut ist?.?.

    Wenn jemand fragt: "Kann ich bei laufendem Motor und Klimaanlage meinen Hund bei 30 Grad Außentemperatur 5 Minuten im Auto lassen, befassen wir uns dann mit 1234yf oder r134 a?

    Wem soll das was bringen? Was willst Du??

    Kann ich mal den Fred ein wenig mißbrauchen???
    Ich hab gelesen, dass Paral gut für die Umgebungsbehandlung hilft - aber Chrysanthemen, ich weiß nicht. Ich hab ja schon diese Mückenabhaltedinger für die Steckdosen abgeschafft, weil ich die für gesundheitsbedenklich halte.

    Irgendwo fand ich die Aussage, dass Flöhe kein Bohnenkraut mögen. Verträgt ein Hund Bohnenkrautsud auf dem Fell - wie riecht das dann? Hmmh.

    Andere schrieben, dass sie ihren Hund mit Spülmittel waschen, weil da wohl etwas drin sei, was für Flöhe giftig ist, für Hunde aber nicht, außerdem werde das Fell damit nicht so strohig wie mit Anti-Floh-Shampoos. Stimmt das - und welcher Bestandteil des Spülmittels wäre das dann?

    Ich weiß auch nicht, ich glaube ich beschränke mich auf Auskämmen und Sauberkeit. Übrigens hab ich zwei Kokons von den Flöhen gefunden (einer leer, einer voll). Die sehen aus wie ca. 5mm große Sägespäne.
    Also werde ich
    a) auskämmen mit dem Flohkamm.
    b) saugen, was das Zeug hält
    c) waschen, was das Zeug hält
    d) kontrollieren mit weißer Decke, ob ich noch Flohkot unter der Liegestelle des Hundes finde.
    e) bevor ich mit dem Hund rausgehe, ein altes Stirnband so umnähen, dass ich Bohnenkraut reintun kann - ab um den Hals

    Ich hoffe das reicht, denn Chemiekeule ist nicht wirklich meins. Froh bin ich über meine neuen Teppiche von KIK. Sind vier kleine, runde unterm Tisch, kann man jeden einzelnen kommod in die WM packen. Zum Glück ist der große raus.

    Sonst weiß ich auch keinen Rat. Die Eier find ich nicht, zu klein - also saugen, die Flöhe selbst versuch ich zu erwischen. Mehr kann ich sowieso nicht tun, denke ich.

    Entweder es klappt oder ich kann die Bude raussprengen, wir werden sehen....

    Es ging mir nicht um den Punkt "Kopfkino", sondern um den Aspekt "was kommt danach" und "es gibt noch andere Leute außer mir in einer Familie".

    Und der spielt, wie ich finde, eine große Rolle. Ich bin froh, dass keines meiner Kinder dabei war, als unser Kater aufeinmal gekrampft und Blut gespuckt hat und dann eingeschläfert wurde.
    Ich hab ihn in einen Korb gepackt, sah aus als ob er sich eingerollt hätte zum Schlafen, die Augen waren zu und eine rote Rose von unserem Busch dazugelegt.

    Ich musste nichtmal was sagen, als einer nach dem anderen heimkam - aber die Reaktionen von den Kids, die waren wirklich heftig. Vielleicht komm ich bei sowas rüber wie ein abgebrühtes A****loch, aber Zeit zu trauern hat man nicht, wenn man "der Fels in der Brandung" sein muss - ich kann nicht andere auffangen, wenn ich selbst am Boden zerstört bin. Sie so zu sehen, hat mindestens genauso weh getan wie der Verlust unseres Katers.

    Ich denke, ich hätte nicht einfach sagen können: "Der ist gestorben und ich hab ihn schon beerdigt".
    Das hätten sie nicht akzeptiert.

    Vielleicht würden andere Kinder, die z.B. mit der Jagd aufgewachsen sind, ganz anders reagieren, weil sie im Hinterkopf wissen, was passiert ist. Das weiß ich nicht.

    Zitat

    Dumme Frage: Ist das noch normal hier?

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    Das ist kompletter Poco auf linke Seite von Rosie. Was die an Fell verliert ist nicht mehr normal. Und es juckt ihr das Fell: Wenn ich die Bürste, fängt sie gleich an zu kratzen. Aber Flöhe hat sie keine.

    Schau mal hier, das fand ich ziemlich witzig, allerdings nach dem Scheren:
    http://www.dailyhaha.com/_pics/used-to-be-me.htm

    Wenn Dir das so nahe geht, schreib sie an, per Einschreiben mit Rückschein, und schildere ihr Deine Enttäuschung. Auch, dass es unter diesen Voraussetzungen keine Weiterempfehlungen mehr deinerseits geben wird und bitte sie um eine Stellungnahme.

    Falls Du noch andere Leute kennst, die einen Hund von ihr haben, bitte die dasselbe zu tun.

    Ob das was bringt, weiß man nicht. Aber einen Versuch ist es wert. Hier heißt es doch immer, dass die Käufer auch in der Verantwortung stehen für das, was Züchter machen.

    Ich mein das jetzt nicht bös, aber wenn Du Dich nur hier ausheulst, dann bringt das auf keinen Fall was.
    Nimmst Du Kontakt auf, kann alles so bleiben wie es ist, oder es wird besser - zu verlieren hast Du nichts.
    Und Du hast wenigstens eines gemacht: an der richtigen Adresse zum Ausdruck gebracht, dass Du nicht einverstanden damit bist. Viel mehr kann man im nachhinein eh nicht machen.

    Ja, schade eigentlich.

    Denn eigentlich steht ja ein anderes Thema zur Diskussion. Eine logische Frage hat nämlich noch niemand beantwortet bei dem ganzen "Waffengeplänkel".

    Wie würde man denn einen Hund "waidgerecht" und "magenfreundlich" erschießen?
    Lässt man den vorneweglaufen, wartet bis der Abstand passt und schießt dann oder setzt man auf?
    Wenn man denn 100% sicher sein möchte, dass die Sekundenbruchteile, die ja nun Voraussetzung sind um das Ganze zu rechtfertigen, eingehalten werden - wie sieht es dann mit der Optik hinterher aus?

    Krass formuliert: wenn ich dem Hund den kompletten Kopf wegschieße, dann ist das wahrscheinlich 100%, aber dann hab ich ein Problem, wenn z.B. die Kinder vor der Beerdigung noch Abschied nehmen wollen, was übrigens für meine, obwohl sie schon groß sind, bei unseren Kindern wichtig und eine schöne, friedliche Zeremonie war.

    Erstaunlich, wie sich die Kinder dabei verhielten. Es regnete in Strömen, aber mein Ältester hob das Loch aus wie nichts. Keiner hat gemeckert, dass er nass wurde bis auf die Knochen. Als die Erde auf den Kater fallen sollte, hat mein Sohn im mit dem Tuch, auf dem er lag, das Gesicht abgedeckt: er soll keine Erde in die Augen bekommen und die Rose kam obenauf. Anschließend haben wir uns alle an den Händen gehalten und Abschied genommen.

    Wenn das dann alles schon so "flauschig" sein soll, was der Gutste da macht, dann hab ich dazu einige Gegenfragen:
    1. warum wird bei den meisten Hundeschulen am Anfang ein Geschirr verlangt?
    2. warum wollen viele Hundetrainer ein Geschirr haben?
    3. wie rollt man einen Kangal oder einen Landseer auf den Rücken und warum wird das nie gezeigt?
    4. wie kann man überhaupt auf den Gedanken kommen an einem Hals als Disziplinierung "so nicht" rumzurucken?

    zu 1.2.3.4.
    Sie verlangen es, weil der Hund am Anfang seiner Ausbildung steht, ein Problem ist genauso ein Anfang, weil dabei der Hund neu lernen muss, was denn eigentlich an Verhalten erwünscht wäre. Gerade bei Problemen mit hohem Stresslevel, bei dem der Hund sich voll in die Leine hängt z.B. Leinenpöbeln, ist das Würgen am Hals kontraproduktiv, deswegen Geschirr. Mich nerven so langsam diese ganzen Trainer, die ihr Image mit Fußhupen aufbauen. Wenns dann mal größer wird, dazu gibts von C.M. ein Video, dann muss was anderes her, man kann ja noch zusätzlich die Leine um den Hals legen und würgen: keine Luft, kein Widerstand, so einfach ist das. Ohne solche krassen Maßnahmen ein 80 kg Muskelpaket auf den Rücken zu drehen - das will ich erstmal sehen. Der Hals ist so empfindlich. Wer sich schonmal nen Wirbel quergestellt hat oder ein Schleudertrauma hatte, der weiß wie schmerzhaft und langwierig das ist, ich glaube der würde im Leben nie draufkommen an einem Hals rumzurucken. Hier ist nix vermenschlicht, eine Wirbelsäule ist eine Wirbelsäule.

    und Erdel, sei froh, dass Dein Hund evtl. in die Küche geht.
    Es gab vor ewigen Zeiten eine Folge von Aktenzeichen XY. Keine Ahnung wieviele Fälle ich davon schon gesehen hab, aber der eine ist mir im Gedächtnis geblieben. Der Hund durfte nicht in die Küche, die Einbrecher kamen aber durch die Küche und wurden vom Besitzer gestellt. Letztendlich wurde dieser in der Küche fast umgebracht und die Hunde standen am Eingang und bellten, gingen aber nicht rein.
    Ich hab die Folge gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=v162j7HNdxk

    1984, da war ich 16, das ist echt lange her, aber vergessen hab ich diese Folge nie.....

    Ich denke, dass es auch von Hund zu Hund verschieden ist: der eine ist ein "Macher", der Entscheidungen gerne selbst trifft, der andere ein "Frager", der sich lieber führen lässt.

    Bei uns z.B., so denke ich, war die Angst der Grund dafür, dass wir die Blickkontaktgeschichte "fast geschenkt" bekommen haben.
    Angst heißt ja, dass ich agieren muss um das Problem zu lösen. Es heißt aber auch, dass ich bei den anfangs vielen Situationen ständig meinen Hund lesen muss, wie es ihm gerade geht. Also muss ich hinschauen.
    Irgendwann ergibt es sich fast zwangsläufig, dass sich in solchen Situationen unsere Blicke treffen.
    Ich lese sie, der Blick bleibt bei ihr, ob sie es selbst lösen kann. Bei allen Dingen, wo sie noch unsicher ist, kommt der Blick "so, und was machen wir jetzt?" fast automatisch zurück.

    Dann kommt ja meistens auch ein Kommando: "psst, wir schleichen uns vorbei", ein aufmunterndes "bleib, ich gehe voraus" oder ein "wir laufen einen Bogen".
    Mittlerweile, würde ich sagen, ist das fast sowas wie Gewohnheit geworden, von beiden Seiten her.

    Sie wird immer sicherer - und damit wir dieses "Miteinander" nicht verlieren, sprech ich sie manchmal einfach an. Ja, ich mach das "Hey, alles klar bei Dir?" tatsächlich öfters... oder wir üben mal "Sitz" oder "Fuß" zwischendurch.