Beiträge von lotuselise

    Noch ne Frage:
    Es wird ja teilweise immer noch gelehrt, dass man einen Hund unterwerfen soll, indem man ihn auf den Rücken dreht.

    Funktioniert das auch andersherum?
    Indem ich einen Hund, der sich unnötigerweise freiwillig auf den Rücken wirft, auf die Beine zurückstelle???

    (Hab ich heut mit Schwiemas Yorkie gemacht - und musste irgendwie schmunzeln dabei :smile: )

    Zitat

    Hallo,

    ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Wir haben einen 11 Wochen alten Malteserwelpen, der ein echter "Staubsauger" ist. "Nein", "Aus" und "Pfui" beherrscht er schon relativ gut. Nur wenn wir draussen sind, sind diese Befehle Bömische Dörfer. Wie gesagt er frißt alles und als er heute morgen ein kleines Stück Plastik im Schnäuzchen hatte wollte ich es entfernen. Er fing an zu knurren, ich natürlich "Nein" gesagt und weitergemacht, Er mich dann gebissen. Ich dann (glaubt mir ich habe es nicht gerne gemacht) den Welpengriff und nochmal "Nein". Beim zuschnappen ist das Stück Plastik übrigens aus dem Maul gefallen.
    Den Futternapf kann ich ihm ohne Probleme wegnehmen, genauso wie Kaustangen und sein Spielzeug.
    Kann mir bitte jemand weiterhelfen, da es unser erster Hund ist und ich nichts falsch machen möchte.
    Wir wollen auch in die Hundeschule, nur haben die im Moment Ferien und fangen erst im September wieder an.

    LG

    Einstellung ändern, Situationen üben, Tauschobjekt in die Hosentasche stecken.

    Lernziel für den Hund: was auch immer er findet, Frauchen darf es begutachten - findet sie es gut, darf ich es behalten, ist es schlecht, gibts 1000% ig was besseres von ihr....... es lohnt sich also.

    Zitat

    Danke für die erste schnelle Antwort...aber irgendwas buchen mögen wir beide nicht...wir sind eher von dem Schlag, wir fahren los und schauen wo wir am Ende rauskommen. Da wir Mitglieder im DAV sind, ist es auch noch nie zum Problem in den Hütten gekommen, auch wenn wir mal im Notlager schlafen mußten. :schlafen:

    Ich würd gern einfach wissen, von den Leuten, die sowas schon mal gemacht haben, öfter machen (weil sie genauso bergverrückt sind wie wir oder auch einfach in der Gegend zu Hause sind), ab welcher Stufe es mit einem Hund (der vorraussichtlich sehr sicher im holprigen Gelände ist, zumindest scheint sie schon die Anlagen so mitzubringen) brenzlig wird. Daß wir dann keinen Klettersteig machen können ist uns bewußt, aber wo lag bei den Erfahrenen so die Grenze?

    Die zweite Seite erzählt auch ein bißchen was, aber irgendwie ist mir diese Seite nicht ganz sympatisch, kann nicht mal sagen warum. Außerdem hätte ich gerne mehrere Meinungen... :blush:

    Hochalpin sind wir nicht unterwegs, in den Bergen aber schon, stehen ja direkt vor der Türe rum.
    Was mir wichtig ist, dass der Hund gesichert werden kann.
    Schauen würde ich auch, ob der Hund Gitterroste läuft, ansonsten sollte er sich ruhig tragen lassen.
    Je nachdem, wie karstig das Ganze ist, würden sich vielleicht auch Schuhe für den Hund lohnen - schneidet er sich die Ballen auf ist es vorbei mit der Freude.
    Meine klettert total gerne, hat allerdings auch null Respekt vor der Tiefe, dann ist Leine angesagt.

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    Sieht höher aus als es ist, nur 1668 m

    Mein ich doch, es fließt einfach einer mehr in die Familienplanung mit ein. ;)

    Und wenn Hund doch mal alleine Zuhause bleibt z.B. weil ich 2 Stunden auf dem Flohmarkt rumbummel, dann schläft sie eben in der Zeit 2 von ihren 16 - 18 Std. täglich.

    Finde ich jetzt nicht so das Drama. Aber keine Ahnung, manchen Leuten fallen solche Dinge irgendwie schwer - ich find sie einfach: sieht man ja immer wieder, dass Mütter genau in der Zeit einkaufen gehen, in der die Kinder knatschmüde sind und eigentlich nen Mittagsschlaf bräuchten.

    Frag ich mich immer: warum tut man sich das an und ist obendrein noch genervt?

    Es ist doch gerade Famile, dass man sich durchwurtschtelt und für den ganzen Verein das Beste rausholt. Es ist auch nicht immer so, dass einer völlig auf irgendetwas verzichten muss nur damit der andere seinen Kopf durchsetzt: viele Dinge lassen sich kombinieren und vereinbaren.

    Könnte man jetzt auch wieder verdrehen wie man lustig ist.

    Die Abfuhr ist nicht deutlich genug (nein, ich meine keine Löcher). Warum auch immer, unsere Zicke hält sich aufdringliche Hunde vom Hals. Scheinbar ist sie trotz ihrer kleinen Größe ziemlich überzeugend.

    Wir haben auch mal ne Labbihalterin getroffen, die meinte ihr Rüde versuche immer aufzusteigen.
    Sag ich zu ihr: "Wenn er das probiert hat er ausgesch*** bei unserer".
    Sie:"ja, aber der klammert sich dann an der Hündin fest und lässt nicht mehr los".
    Ich: "Nö, der kommt da nicht mal ansatzweise hin wo er hin will".

    Und so wars dann auch, Zicke hat ihn schon rundgemacht, als er nur die Pfote auf ihren Rücken legen wollte. Den Rest hat er sich freiwillig verkniffen.

    Ganz offensichtlich gibt es unter den Hunden auch Variationen in "der Deutlichkeit" der Ansage, ganz ohne irgendwelche Tackerversuche :???:

    Na ja, aber wie oft liest man hier die Empfehlung einen anderen beim OA zu melden. Gerade in Fällen, wo beide Parteien sich nicht optimal verhalten haben, einer ne Verletzung kassierte oder einfach weil man "die Nase voll hat" vor der Unfähigkeit anderer Leute.

    Es bleibt immer zu bedenken, dass da unter Umständen ein amtlicher Prozess ins Laufen kommt, den man nicht mehr stoppen kann - und der Ausmaße annimmt, die man seinem schlimmsten Feind nicht wünscht.
    Nur weil man seinem Ärger einmalig Luft gemacht hat.

    Außerdem schneidet man sich im Endeffekt ins eigene Fleisch. Je mehr Vorfälle mit freilaufenden Hunden gemeldet werden, desto mehr Leinenpflichtschilder werden aus dem Boden wachsen.

    Ich würde da auch nichts versuchen mit bestreiten etc.

    Versetz Dich mal in die Lage vom Ordnungsamt: ist ja fast ein Klassiker. Leinenpflicht mißachtet, Hund nicht unter Kontrolle, Beißvorfall.

    Je nachdem, wieviele Vorfälle dieser Art schon auf dem Tisch gelandet sind - es wird sich ein gewisser Gedankengang im Kopf des Mitarbeiters manifestieren und der lautet: 20 Euro Strafe und ein Schild, sind ganz offensichtlich nichts, was die Hundehalter abschreckt, wegen denen wir eigentlich Leinenpflicht verhängt haben.

    Und genau hier kommt Dein Einsatz: nämlich den Herrn zu überzeugen, dass es in Deinem Fall nicht nötig ist, noch eins oben drauf zu setzen.

    Heißt:
    Du bedauerst den Vorfall und entschuldigst Dich.
    Du siehst Deinen Fehler ein, Du hast Dich in der Zuverlässigkeit des Abrufes verschätzt. Dazu stehst Du.
    Du hast das Bestehen der Leinenpflicht übersehen. Bitte darum Dir eine Liste mit allen leinenpflichtigen Gebieten im Zuständigkeitsbereich des Ordnungsamt zukommen zu lassen, damit Du Dich in Zukunft im Vorfeld besser informieren kannst.
    Du hast bereits einen Plan ausgearbeitet, wie Du dieses Defizit beseitigen wirst.
    Du schilderst diesen Plan z.B. Schleppleine, Maulkorb etc.

    Mit ein wenig Glück überzeugst Du den OA-MA davon, dass Du nicht zu den "unbelehrbaren" HH gehörst - und es bleibt bei der Strafe.

    Seh ich auch so, ich muss nicht zwangsläufig Mietschuldner als Assis abstempeln, aber ich darf trotzdem meine Interessen als Vermieter wahren, weil die Mieteinnahmen ein Bestandteil des Überlebensbudgets meiner Familie sind.
    Für mich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.

    Es spielt auch gar keine Rolle, ob und wieviel Verständnis ich für die Situation des Mieters aufbringen kann und könnte, bleibt die Miete länger aus, hab ich ein Problem.

    Klar kannst du Leckerlies mitnehmen, aber erwarte nicht, dass es unbedingt funktionieren muss - und sei nicht enttäuscht wenn es nicht funktioniert.

    Ich kann es nur von unserer Hündin sagen, aber wenn sie unter angstbedingtem Stress steht, kann sie nichts fressen. Auch nicht direkt nach einer beendeten "Gefahren"situation, die sie eigentlich gut gemeistert hat.

    Lange Zeit hat sie es schon als Bedrohung empfunden, wenn sie jemand direkt angesehen hat.
    Noch heute ist es so, dass Fremde okay sind, aber eine Hand darf ihr nicht entgegen kommen. Deshalb blocke ich solche Dinge, ob mit oder ohne Leckerlie drin, strikt ab.

    Was ganz gut funktioniert: setz Dich irgendwo hin und beschäftige Dich mit etwas anderem und lass das Leckerlie einfach neben Dir liegen. Wenn sie sich da hin traut und es sich holt - ist das schon eine Leistung....