Beiträge von lotuselise

    Das ist genau die Sache, die mich so ankotzt.

    Damit meine ich genau nicht, dass Du etwas falsch gemacht hast, sondern dass Du da hingehen musstest weil Du wirklich Angst hattest.

    In Germering gibt es auch gerade so einen Fall - und der letzte Satz:

    Zitat

    Die Polizeibeamten werden in den nächsten Wochen genau hinsehen, ob die Anleinpflicht für Hunde von einer Schulterhöhe von 50 cm und mehr beachtet wird.


    Quelle: BayRegio.

    Toll, immer mehr Kontrolle - und auch das sanftmütigste (Hunde)Schaf darf nicht mehr frei laufen. Oft gibt es zwar Vorschriften, aber auch eine gewisse Toleranz - nur die ist dann irgendwann verständlicherweise weg.

    Ich werds nie verstehen, warum Hundehalter sich gegenseitig das Leben schwerer machen als es sein müsste.
    Einer baut Mist, alle dürfen es büßen - das ist doch *pieeep*.

    Wenn wir grad beim Thema "Zelt" gelandet sind: ich such auch noch eins für uns.
    Kriterien:
    relativ leicht, ziemlich wasserdicht - und ein bezahlbarer Preis.
    Hat jemand den ultimativen Tip??

    Was auch für einen Hund von Privat spricht, ist, dass Du ihn besser kennenlernen kannst.

    Privat muss nicht heißen: Abgabehund muss dringed weg, sondern ich denke dabei auch an die Pflegestellen.
    Gerade bei Deiner Konstellation würde ich "auf dieses Pferd setzen".

    Einen Hund im Tierheim kennenzulernen ist ja ganz nett - aber der Einblick ist eher klein.
    Kann der Hund mit Kindern? Ja sicher, es sind ja Kinder im Tierheim unterwegs
    Mag der Hund Katzen? Ja klar, er rastet nicht aus, wenn er am Katzengehege vorbeikommt.

    Schwups wird da u.U. ein kinderlieber, katzenverträglicher Hund draus gebastelt.

    Das sich Kinder im Tierheim aber nicht so benehmen wie draußen, oder die Katze gepennt hat - weiß man nicht.

    Ich will nicht sagen, dass man bewusst angelogen wird - aber um tatsächlich zu sehen, wie ein Hund sich innerhalb einer Familie benimmt, braucht es eben eine Familie.

    Und trau Dich den Leuten ein Loch in den Bauch zu fragen - wer für seinen Hund einen guten Platz sucht, wird die geduldig beantworten. Lass Dich auf keinen Fall unter Druck setzen von angeblichen "anderen Interessenten" oder "müsste eigentlich schon seit gestern weg sein, morgen landet er im Tierheim"

    Sagen wirs mal so: meine erste Priorität wären das Büro und die Katzen.

    Daher würde ich die Finger von Rassen lassen, die Menschen gegenüber eher als kritisch bekannt sind.
    Es ist ja eine Sache den Hund im Büro zu erziehen, mit den Kollegen wird das schon schwieriger.

    Der Klassiker für mich: Hund hat Bürste und knurrt - "aber mich lieben alle Hunde". Ganz super, und Du stehst unter Dauerstrom, wär mir zu stressig.

    Lieber einen Hund, der Menschen super toll findet, dass man ihn manchmal ausbremsen muss damit er die Leute nicht ungefragt "niederknutscht".

    Hmmh, aber Alternativen gibts doch auch:
    alles, wo eine Bahn hochführt z.B. Laber, Blomberg, Hörnle etc.

    Raufgehen und Runterfahren oder umgekehrt - und die Wege sind wirklich gemütlich.....
    das packt der Jogibär locker....

    Zitat


    Wir liebäugeln immer mal wieder mit der Überlegung eine Gletschertour zu machen und Hund einfach hinten mit ans Seil zu hängen. Haben wir aber bislang nicht. Bin aber von daher gespannt, was Ihr so vorhabt und werde hier neugierig weiter mitlesen.

    Hier gibts eine Gratwanderung - und die traue ich mich nicht. Aber nicht wegen der Hundine. Die fänd das mit Sicherheit super lustig :smile:

    :hilfe: mein Hund ist zu sportlich für mich - zumindest bei weitem trittsicherer.

    Was mir bei ihr auch aufgefallen ist: wenn das Gelände schwieriger ist, sollte die Leine lang genug sein. Nehme ich sie kürzer, hab ich eher das Gefühl, dass ich sie behindere.

    Seltsamerweise schwebt die Hundine da über Unebenheiten förmlich hinweg, während man auf einem Feld manchmal das Gefühl hat, da kommt eine Meute Trampeltiere angedonnert ;)

    Zitat

    Der Trainer will, dass ich Louis drinnen gar nicht mehr füttere und nur sein Hauptfutter nehmen soll zum draußen füttern und trainieren.
    Aber meine Frage ist, warum nicht einfach das Hauptfutter am Trainingstag reduzieren und nur Leckerlies dann zum Trainieren nehmen.
    Ich verstehe nicht, warum der Hund sich unbedingt sein Futter erarbeiten soll?
    Man kann doch auch einfach Leckerlies geben, die erarbeitet er sich doch dann auch?

    Weißt du was ich sagen will damit?

    Warum dieses umständliche draußen gefüttere, wenn der Hund gut auf Leckerlies hört!

    Wie umständlich kann man sich das Leben eigentlich noch machen???

    Ich seh das ganze viel einfacher:
    Traniningspensum <-----> Belohnung
    Hunger <-----> Appetit
    Gesunde Ernährung <------> Snack

    Das sind die sechs Dinge, die für mich in Relation zueinander stehen und nach denen ich entscheiden würde.

    Hast Du jetzt einen Hund, dem Du draußen am Allerwertesten vorbeigehst, dann musst Du ihn unheimlich oft dran erinnern, dass es sich lohnt wenn er sich an Dir orientiert - und wenn er es tut, dementsprechend oft belohnen.
    Würdest Du das mit Käse tun, würde die gesunde Ernährung "aus den Latschen kippen".

    Geht es z.B. nur darum, dass der Hund an ner Ampel bereitwillig "sitz" macht, dann ist das vielleicht fünf, sechs Mal auf dem Weg. Dann ist auch der Käse kein Problem.

    Also sind es doch ganz einfache Fragen:
    Was übe ich gerade - Wie oft verlange ich etwas?
    Wie oft möchte ich das belohnen?
    Wie beeinflußt es die Ernährungsbilanz des Hundes?

    Und dann entscheide Dich, wie Du möchtest, zwischen Leckerlie und Futter.
    Wohlwissend, dass der Appetit auf was Superfeines von der Motivationslage her richtigem Hunger auf normales Futter entspricht.