Beiträge von lotuselise

    Dafür sorgen, dass man anfängt die Situation zu managen, solange der Hund noch irgendwie ansprechbar ist.
    Finde ich das A und O.

    Wenn man es verpennt und der Hund ist bereits voll in seinem Modus, dann kann man auch aus der Situation gehen, denn lernen tut der in dem Zustand eh nix mehr.
    würde. Hätte der Hund eine Leitung, würde man zu hören bekommen: "The person you´ve called ist temporarilly not available"

    Mit anderen Worten: für dieses Mal hat man es verk***t. :ops:

    Bleibt nur, HF als Umgebungsscanner, viel Geduld und kleine Schritte

    Nix für ungut, aber stell Dich Antibiotika ein wenig kritischer gegenüber und äußere das auch gegenüber Deinem TA.

    Eine Wahrheit für mich persönlich ist: Antibiotika ist das Ergebnis, wenn man sich weitere Untersuchungen sparen will. Da reicht eine Diagnose: Bakterien oder Viren. Tippe ich auf das Erste, schmeißt man eben mal fix ein Breitbandantibiotikum rein, damit kann man ja nichts falsch machen......

    Nur, jetzt hast Du genau den Effekt, den man fürchtet: auf die Spatzen haben wir bereits mit Kanonen geschossen, was nehmen wir jetzt für die Tauben her??

    Denn eigentlich: hat die jetzige Mandelentzündung einen bakteriellen Ursprung, dann bräuchtest Du tatsächlich ein Antibiotikum, aber das schlägt wiederum auf den Darm.....
    Hat er einen Abstrich gemacht?

    Ich denke erstmal zum TA, 11 Jahre, Ohren, Augen, Schilddrüse etc. checken lassen.
    Dann sortier mal seine Angstprobleme. Man kann da nix wirkliches damit anfangen, z.B. der Toaster oder raschelnde Tüten sind Alltagsprobleme, Sylvester und Gewitter eher Ausnahmezustand.

    Was mich ein wenig stutzig macht: okay, er hat Panik bei bestimmten Dingen, aber z.B. einfach aus Jux und Dollerei Möbel zu zerlegen z.B. ins neue Babybettchen zu springen finde ich persönlich eine ganz andere Sache.

    Wie sieht es denn von Deiner Seite her aus? Habt Ihr das Programm aufgrund Deiner Schwangerschaft extrem runtergefahren? Hat sich was an dem Pensum an Aufmerksamkeit für ihn geändert?

    Das klingt entweder nach unerzogen, oder nach Frust, Einforderung des täglichen Bespaßungsprogramms.

    Wie bist Du denn bisher mit all den kleinen und großen Baustellen umgegangen?

    Wenn er tatsächlich dazu neigt, seinen Stress durch Kauen abzubauen, was ja bekanntlich funktioniert, dann gib ihm doch von Dir aus etwas haltbares zu kauen, bevor er anfängt das Mobilar zu zerlegen.

    Leider hast Du eigentlich keine Zeit mehr übrig irgendwas zu versuchen - sie rennt Dir davon. Deshalb wirst Du um einen kompetenten Trainer vor Ort auf keinen Fall mehr herumkommen.
    In zwei Monaten muss der Hund in gewisser Weise "funktionieren", sonst wird es wirklich gefährlich.
    Wegsperren finde ich daher schlichtweg verlorene Zeit, die Du definitiv nicht hast....

    ...selbst wenn Du den Entschluss fassen solltest, dass ein neues Zuhause vielleicht doch besser für ihn (und Euch) wäre.

    Zitat

    Stressfrei wirst du sie in so kurzer zeit sicher nicht bekommen.
    Ich würde dir Raten sie bei TA-Behandlungen selbst festzuhalten anstatt von irgendwelchen fremden Helfern, das macht ihr nur noch mehr Angst.
    Auch bei Untersuchungen in der Nähe bleiben, Körperkontakt.
    Ruhig bleiben, keine Mitleidstour.
    Geht sie denn nach vorne bei Angst oder will sie flüchten?

    Meine hat beim TA auch jedesmal furchtbar Stress - und will am liebsten flüchten. Trotzdem lässt sie alles über sich ergehen.
    Ich habs neulich zum Spaß ausprobiert, ob es an der TÄin selbst liegt - und wollte einfach mal eben während dem Spaziergang zu einem TA reingehen, bei dem wir noch nie waren.

    Bis zur Tür ist alles gut gegangen, dann war Schluß, 180 Grad-Drehung, bloß weg hier.
    Es scheint also am Geruch zu liegen :sad2:

    Keine Ahnung, wie ich ihr da noch helfen könnte. Begegnen wir der TÄin auf der Straße, kein Problem.
    Von daher kann ich eigentlich fast nichts mehr für sie tun, selbst wenn ich das wollte.

    Warst Du jetzt beim TA?
    Genervt sind TÄ nie, ich denke es ist ihnen lieber man kommt gleich, anstatt selbst rumzudoktern - und am Ende steht es "Spitz auf Knopf" und der TA soll es richten.
    Was glaubst Du, wieviele Rechnungen zwischen 38 und 80 Euro hier nach drei Jahren rumflattern, die man als "Fehlalarm" bezeichnen könnte?

    Mei, ist halt so.

    Schlecht fressen, träge sein, viel Hecheln - mittlerweile weiß ich, dass sich meine so verhält wenn sie Bauchschmerzen hat - spätestens am nächsten Tag ist Durchfall angesagt....

    Wenn meine Durchfall hat, hab ich immer Angst, dass sie zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt.

    Also gibt es Suppe (anders kann man das nicht nennen).
    Entweder stell ich nen kleinen Topf mit Wasser auf den Herd, mach es warm und rühre den Doseninhalt ein oder ich koche gleich Hühnchen mit Reis.
    Das erste sieht aus wie gek***t, das zweite besser - aber beides geht in den Hund rein :gut:

    Grad gelesen: Antibiotikum für den Darm? Hat er das wirklich so gesagt? Im Ernst?