Beiträge von lotuselise

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    riesenbaby
    Mir würde keiner einfallen und ich kann es mir auch nicht vorstellen.
    Wir waren am Vorabend bis gg. 21 Uhr im Garten und eigentlich war auch nicht geplant das wir am nächsten Tag hinfahren.
    Da ich aber mein Handy vergessen hatte, mussten wir doch nochmal fahren.
    Meine Tochter kam dann bloß ganz aufgeregt an und meinte hier wäre ein Hund und der hätte sich grad im Gebüsch versteckt.
    Bin dann nachschauen gegangen und da saß die Kleine unter einem Koniferenbusch gekauert.

    Andere Frage: was war denn Dein letzter Hund für eine Rasse??

    Wenn Dein letzter Hund ein Bernhardiner war, dann würd ich auch nicht glauben, dass ihn Dir jemand unter den Busch gesetzt hat - aber wenn es auch so ein "Kleinteil" war, dann könnte es schon sein, dass Dich jemand "bedacht" hat.

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    aber andererseits - spielt das noch ne Rolle wo der süße Wurm herkommt??

    hmmh, in letzter Zeit gab es einige Anzeigen, dass Welpen aus Gärten geklaut wurden.

    Was ich damit sagen möchte, es gibt also ganz offensichtlich Interessenten, die einen "kostenlosen" Welpen haben möchten. Damit solltet Ihr Euch Gedanken darüber machen, wie Ihr mit demjenigen, der ihn "angeblich verloren" hat, umgeht falls sich jemand meldet.

    Kriterien:
    - ein Welpe in dem Alter läuft nicht weg, der läuft hinterher - da bräuchte es schon ne sehr gute Erklärung
    - Kassenzettel aufheben, mitrechnen - da wird ein Betrag rauskommen, und vielleicht abschrecken

    Kann jemand die Liste noch erweitern??

    Hab grad noch die Posts dazwischen gelesen. Könnte es sein, dass da jemand Deinem Glück ein wenig auf die Sprünge helfen wollte???

    Teste es doch mal. Wem hast Du Dich in letzter Zeit am meisten in Deiner Trauer anvertraut? Bedanke Dich bei ihm für den Neuzugang - und warte die Reaktion darauf ab ;)

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    Tja, so ist das, wenn einem das Hemd näher als der Rock ist.

    Ich beschäftige mich halt lieber mit dem heimischen Tierschutz und den Notorganisationen der Rassehundevereine.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Und da meinst Du, dass es anders läuft? Schön wärs.

    Meine Nachbarn haben nen neuen Hund aus dem TS. Sollte man sich drüber freuen, eigentlich. Als der alte endlich eingeschläfert werden musste, weil er mitten im Hof zusammengebrochen ist, sagte jeder: "endlich hat er es geschafft".

    Jetzt ist die Neue da, eine total süße Maus mit 3 Jahren. Angeblich waren alle "so froh, dass der Hund jetzt sooo ein tolles Zuhause gefunden hat".

    Weißt Du, was gestern bei uns Thema am Tisch war? Was ist eigentlich Tierschutz? 50 Euro an irgendeine Orga zu überweisen? Scheiße, ich schäm mich - mein Jüngster ist aktiver Wasserwachtler, großer Erste-Hilfe-Kurs, San A/B, im Winter wird ne Eisrettung organisiert, Wasserretter steht an, Schulsani. Allgemeines Thema: nicht wegschauen, Verantwortung übernehmen etc.

    Und ich hock jetzt da, sehe, dass der Hund wie der Vorgänger nur zum Lösen auf die Wiese kommt, Gassigehen 10 Minuten. Ich hab Angst davor, dass, wenn ich was mache, irgendwann ein ungenießbarer Fleischbrocken auf unserer Terrasse landet, die Männer fahren gemeinsam mit einem Freund in den Urlaub.

    Das ist doch alles Mist. Mein Sohn: "mir ist es egal, wenn der Hund auch wieder nicht rauskommt, meld ich das dem Tierschutz". Ich kann doch nicht meinen Jüngsten vorschicken, wenns ans Eingemachte geht, wie feige ist das denn?

    Die traurige Wahrheit ist aber auch: diese Rasse hat sonst keine guten Vermittlungschancen, das weiß ich.
    Der Hund hockte ja schon ein Jahr im TH.

    Außerdem hab ich noch Bedenken. Der Hund kommt aus der Türkei. Die Schnauze ein wenig zu lang, ein wenig zu zart gebaut, die Pfoten passen nicht - ich vermute da ist ein Tazi mit drin. Der packt den harten Ton schon gar nicht.

    Ich wünschte mir so, dass sie mal genauer hingesehen hätten. Bei der Vorkontrolle etc. Das ist doch alles Mist.
    Ich finds auch nicht toll, dass man keinen Hund bekommt wenn man keinen Garten hat - bei uns ist rundrum grün. Wenn man denn rausgeht.

    Oh man :hilfe: :sad2: :verzweifelt:

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    Das mit dem Klebeband hört sich gut an :)

    Übrigens donnert und gewittert es gerade nochmal. Bobby zeigt sein übliches Verhaltensmuster. Naja, ich frage ihn ob er Gassi gehen möchte und siehe da: Er wedelt mit dem Schwanz und will raus gehen. Hä? Normalerweise will er bei Sonnenschein nicht mal rausgehen. Als wir draussen waren und es wieder gedonnert hatte wollte er sich aber verstecken, hab ihn dann leicht hinterhergezogen und er hat schnell aufgegeben.

    Nach einer guten Stunde sind wir jetzt wieder zu Hause und er scheint ruhiger zu sein. Ich habe ihm jetzt ein paar Rescuetropfen gegeben und hoffe das beste. Morgen früh soll es ja gem. Wetterbericht nicht gerade besser werden.

    Wie sieht es denn bei Dir aus, könntest Du ihn ab und an vielleicht mit in die Arbeit nehmen?

    Und alles in Allem: habt Ihr ihn vielleicht allgemein ein wenig zu sehr Rücksicht genommen, was Geräusche angeht?
    Obwohl meine auch bei manchen Dingen super ängstlich ist. Wir haben u.a. einen kompletten Umbau hinter uns.
    Wir haben damals schon gewitzelt, dass unser Hund die "Bauaufsicht" ist.
    Egal ob beim Bäume fällen, Flexen, Bohren - sie war immer dabei. Ich dachte oft: "der müssen doch die Ohren wegfliegen"....

    Ist übrigens wie beim Baby auch: hast Du beim Schlafen immer Totenstille, wird es bei jedem Geräusch wach. Gibts aber einen gewissen Geräuschpegel, schlafen die Zwerge trotzdem.
    Mein Jüngster war da echt der Krasseste: hat sich am Nachmittag im KiGa in die Puppenecke gelegt und gepennt, während die anderen Kids weiter spielten.

    Was denkst Du, hast Du mit Deinem "Gassi" denn bewirkt? Ich denke sowas wie: "Was, da kann man echt rausgehen Ja dann kanns auch nicht so schlimm sein.....

    Beim Vorgehen von C.M. spielt das Verhältnis zwischen Hund und Halter nicht wirklich eine Rolle.


    Er ist eher ein Richter, der Sanktionen verhängt - der Hund verfällt ins Meideverhalten.

    Er ist kein "Bewährungshelfer", der für einen Hund, der sich daneben benimmt einen "Resozialisierungsplan" unter Berücksichtigung der Hundepersönlichkeit erarbeitet, damit er im gewünschten Verhalten ankommen kann.

    So sehe ich ihn zumindest.

    Die Frage nach der Orga, so denke ich, hatte schon irgendwo ihre Berechtigung.
    Du machst gerade irgendwie den Eindruck als fällst Du ins kalte Wasser....

    (keine Sorge, auch darin kann man schwimmen ;) )

    Wichtig finde ich, dass man viele Infos vorab bekommt. Tut mir leid, wenn ich an Deiner Orga Kritik übe, aber zum Vergleich:
    Inselhunde: http://www.inselhunde.de/warum.htm
    Hunderettung: http://www.hunderettung.com/de/informationen.html

    Die Beschreibung der Inselhunde bereitet einen besser auf das vor, was einen erwartet. Aber das ist meine persönliche Meinung.

    Bordercollie/Retriever - Mischling aus Spanien, finde ich erstaunlich. Kann sein, kann aber auch nicht sein, gerade bei Hunden aus Spanien lieber vorsichtig falls doch eine andere, jagende Rasse drinsteckt. Wirklich super gut absichern.

    Eine Schleppleine solltest Du schon haben, ist immer schwierig, wenn ein Hund zwar Laufbedürfnis hat, aber nicht von der Leine kann. Das fängt diese lange Leine ein wenig auf.
    Empfehlen würde ich Dir Biothane. Kostet zwar ein wenig mehr, aber andererseits, sie ist nach dem Geschirr Dein wichtigstes Instrument draußen.

    Überleg es Dir doch bitte nochmal.

    Was ich noch aufgreifen möchte, ist Deine Aussage, dass es für einen Hund gewisse Grundregeln gibt. Stimmt, aber er kennt eben noch nicht einmal diese.
    Ausbildungstechnisch hast Du einen pubertätsgeplagten Welpen, wenns dumm läuft mit einer gehörigen Portion Jagdtrieb.

    Damit gibt es so gut wie nichts mehr, was Dich irgendwie überraschen könnte.

    Und dann, Geduld, Konsequenz - und los.... :gut:

    Ganz am Anfang hatte ich geschrieben, dass Du die Probleme mal in Alltag und besondere Situationen aufteilen sollst.
    Ich weiß nicht, redest Du Dir die Probleme jetzt schön, weil da stand auch was von Toaster und Rascheltüten, soweit ich das in Erinnerung habe.

    Eins möchte ich noch ganz klar sagen: wenn Du jetzt ein neues Zuhause suchst, weil Du Dir das mit Hund und Baby nicht zutraust, heißt das nicht, dass Du eine miserable Mutter sein wirst, die resigniert, wenn mit dem Kind mal nicht alles glatt läuft.

    Das musst Du ganz klar im Kopf trennen. Du musst Dir nichts beweisen.

    Immer noch die Frage: was sagt Dein Mann dazu?

    Das heißt wiederum nicht, dass ich Dir keine Entscheidungen zutraue, aber, na ja - während einer Schwangerschaft ist man teilweise ein wenig "daneben". Deshalb die Männer-Option des "objektiven Blicks".

    Sie fängt unser nettes, kleines Frauenproblem zwischen grenzenloser Harmoniesucht und extremer Überbewertung / -reaktion ganz gut auf, so denke ich.

    Vertrauen
    ist, dass Du Deinem Hund zutraust so zu handeln wie er es lernen durfte.
    Beispiel: Straße und stehen bleiben
    Man muss nicht die Leine weglassen - weil man ihm vertraut.
    Oder die Leine dranlassen - weil man ihm mißtraut.

    Klingt ein wenig konfus, besser lässt es sich vielleicht am Beispiel einer Gratwanderung erklären.

    Man bricht gemeinsam auf - aber jeder ist vom anderen überzeugt, dass er es ohne Probleme schafft.
    Das Seil dazwischen, nur für den Fall der Fälle.
    Man kommt drüben an und denkt: hätten wir jetzt eigentlich gar nicht gebraucht, aber es war trotzdem da.
    Wir haben es geschafft, jeder für sich - beide gemeinsam.

    Gleiche Situation, aber ich rufe dauernd: "pass auf wo Du hintrittst", "stolper nicht", "guck nach vorne", "bleib stehen". Auch ein Seil dazwischen, klar.
    Wir kommen drüben an und ich sage: wenn ich dem jetzt nicht andauernd gesagt hätte wie er diesen Weg zu gehen hat, wäre er nicht hier.

    Beim ersten vertraust Du auf die Fähigkeiten des anderen, beim zweiten stellst Du sie in Frage und unterstellst, dass es alleine deshalb geklappt hat, weil der andere Deine Anweisungen genauestens befolgt hat.

    So verstehe ich es zumindest.