Zitat
Das Beispiel mit der Arbeitsplatte war auch nicht von mir, das mit dem EINEN Schlag bei ersten Bissversuch im übrigen schon. Allerdings wurden da ganz schnell viele Schläge mit gewisser Regelmässigkeit unterstellt, weil manche scheinbar schon mit Vorurteilen und auf einem Auge blind die Texte lesen...
Gerne setze ich mich sachlich auseinander, bin da mit Björn auf einer Linie (hard and early), sehe das genauso wie er als Teil der Konditionierung - und zwar als kleinen Teil. Andere Mittel gibt es natürlich auch, aber man kann auch mit allen Karten spielen, die auf dem Tisch liegen.
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Na ja, nicht immer...
Fände es schön, wenn jede/r die Texte, auf die er sich bezieht, erstmal sorgfältig durchliest - ich zumindest mach mir diese Mühe...und nicht jede/r, der anderen Dinge unterstellt, die der gar nicht geschrieben hat, oder auch mal nen Fehler gemacht hat, besitzt die Größe, das einzugestehen...würde sich vielleicht auch positiv auf die anderen Leser auswirken, die scheinbar über uns alle hier nur noch den Kopf schütteln - das mit dem Umgangston kam ja nicht nur einmal
Na, das ist dann wohl mehr als nur selektiv zitiert...
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Selektiv gelesen ist dann aber auch, wenn es Dir nicht aufgefallen ist, dass ich speziell zum Küchenplattenbeispiel genaue Fragen gestellt habe.
Dazu kommt, dass der Thread immer noch heißt: "ich habe ihn gehauen".....
Es hilft auch nichts mich hinter "nice and quiet", sorry "hard and early" als feststehende Begrifflichkeit zu verstecken, wenn kein Mensch definiert wie hart hard ist und wie früh early sein muss.
Im Gegenteil, ich geb Euren ganzen positiven und negativen Strafen mal ganz frech eine Überschrift: Meideverhalten - und fertig.
Die genaue Auseinanderklamüserei macht kein Mensch im Alltag. Weitaus öfters macht er sich das Grundbedürfnis zu Nutze, dass ein Hund schlicht und ergreifend eine soziale Harmonie wünscht.
Damit ist es erstmal egal, in welcher Form ich meine negative Energie auf den Hund purzeln lasse, von ignorieren bis draufhauen - die ganze Palette eben.
Weil eins fehlt noch bei der ganzen Fachsimpelei: wer kennt genau das Schmerzempfinden eines Hundes?
Ich hab neulich im Rücken meines Hundes einen steckenden Rosendorn gefunden. Hatte mch schon gewundert, warum sie sich im Gras immer auf den Rücken schmeißt. Beim Darüberstreicheln vorher hat sie nicht mal gezuckt.
Wohlgemerkt im Normalerregungsmodus - und jetzt kann ich mir überlegen, wieviel Reiz ich noch draufpacken müsste, wenn sie "außer Rand und Band" ist. Damit sind Schläge schlichtweg "für den A***". Das ist zumindest meine Meinung.
Ganz andere Kategorien sind der Einsatz meines Körpers als Block, indem ich z.B. einen abrupten Stop erzeuge, er rennt quasi gegen die Wand, der Einsatz meines Körpers als räumliche Begrenzung z.B. zurückdrängen. All das funktioniert zweifelsohne, ist für den Hund auch nicht angenehm. Und klar kann ich den Hund auch direkt ins Fell packen und von der Küchenplatte in Richtung Boden leiten.
Leiten deshalb, weil - ich denke da z.B. an Gaby - all diese Dinge nur funktionieren, wenn der Hund dem Herrn eine gewisse Achtung entgegenbringt. Fehlt die, funktioniert z.B. der körperliche Block, das Abwehren nicht.
Kann man ganz gut beobachten, wenn man einen fremden Hund, der auf den eigenen zustürmt, abblockt.
Hat er Respekt vor den Menschen, bremst er, bleibt meistens stehen. Hat er ihn nicht, versucht er einen direkt zu umlaufen.
Bei all Eurem wissenschaftlichen Geplänkel möchte ich noch ein Beispiel anführen, einfach um die Wissenschaft mal ein wenig "ad absurdum" zu führen:
" Tja, Mädels, heute schon "ich liebe Dich" gesagt???
Was habt Ihr denn zur Antwort bekommen?
"Ich weiß, das liegt an meinem D-16-Steroid 5a-Androst-16-en-3a-ol " 
http://www.pharmaziedeutschland.com/wissenschaft-e…ei-menschen.php
