Beiträge von lotuselise

    Hmmh, einen Meter Freiraum mehr statt einem normalen Leinenspaziergang. Die meisten Flexis sind länger.

    Aber ich glaube, hoffe, dass der Aufbau evtl. so erfolgt wie es auch Thomas Baumann beschreibt. Quasi als Anfang. Der Hund muss sich eine Erweiterung seines Freiraumes erarbeiten - also der Anfang des Weges.

    Man versucht also erstmal wieder den Focus des Hundes zum Besitzer zu bekommen mit Hilfe dieses eingeschränkten Radiuses - und dann wird erweitert.

    Grundsätzlich gar nicht schlecht, solange es kein Dauerzustand bleibt und danach nichts mehr kommt....

    Reithandschuhe sind auch nicht schlecht, die haben Noppen innen.

    Was hast Du denn für eine Schleppleine? Wir hatten auch mal so ne "Brandblasenschnur", die man im Winter obendrein wie ein Kabel aufwickeln konnte.

    Ich hab mich so lange vor der Ausgabe für Biothane gedrückt weils mir zu teuer war - und jetzt hol ich mir demnächst die zweite: kein Dreck, kein Verknoten, keine Brandblasen - ich würd das Ding nicht mehr hergeben wollen.....

    Ich denke man kann das auf zwei Arten sehen:

    - entweder der arme gedeckelte Hund, den man vor dem vollen Napf verhungern lassen könnte, wenn man denn wollte....weil man es kann

    oder

    - den disziplinierten Hund, der geduldig wartet bis das "Essen serviert" ist. Bei mehreren Hunden eben: bis alle was zu essen haben.

    Das erste wäre echt grausam - aber das steht ja eigentlich gar nicht zur Debatte.

    Das zweite ist einfach angenehm:
    - Ruhe bei der Fütterung
    - getrenntes Füttern mehrerer Hunde möglich
    - keine Aufnahme z.B. von Giftködern
    - kein Bedrängen des Halters beim Hinbringen des Fressens zum Futterplatz oder abstellen.
    - keine Klauerei von Essbarem.

    Ich weiß auch nicht, einerseits finde ich Tierversuche nicht schlimm. Man experimentiert in gewisser Weise ja selbst rum
    (geht der Kackgestank nach dem Wälzen mit FA Duschgel Zitrone weg oder nicht?)
    (hilft Kokosöl im Fell wirklich gegen Zecken und wieviel nehme ich denn, dass es hilft, der Hund aber nicht speckig aussieht)

    Ich weiß nicht so genau, wie ich es am besten erklären soll. Aber die Wissenschaft ist ja eigentlich schon sehr weit.
    Mal angenommen ich möchte ein neues Hundefutter für nierenkranke Hunde herstellen.
    Dann weiß ich in Grundzügen ja bereits, wie so ein Futter zusammengesetzt sein müsste.
    Wenn ich dann hergehe und dieses Futter einmal mit Pute, einmal mit Hähnchen, einmal in Kombi mit Reis und einmal in Kombi mit Kartoffeln herstelle, an "Testhunde" verfüttere und nach einem Zeitraum untersuchen lasse, wer tatsächlich die besten Werte hat.

    Dann wäre das nicht schlimm, sondern für mich okay.

    Oft sind die Tests aber doch so, dass entweder die Inhaltsstoffe völlig überdosiert, die Verwertung von "Fremdstoffen", die der Hund eigentlich gar nicht bräuchte (wieviel Geschmacksverstärker hält der Hund denn aus) oder die mißbräuchliche Anwendung getestet werden.

    Und das finde ich Mist und Tierquälerei.

    Muss ich denn tatsächlich wissen, ob ich mir meine Zahnpasta auch in die Haare schmieren kann, die komplette Tube essen oder ins Auge tropfen könnte?

    Müssen meine Gummibärchen so super bunt in allen abgefahrenen Farben sein, dass man testen muss wieviel Farbstoffe ein Labortier aushält ohne Krebs zu bekommen?

    Ich denke einfach, dass viele Tests nicht zugunsten des Tieres, sondern zugunsten der Gewinnspanne gemacht werden - und das ist verwerflich.
    Das "wieviel billligen Müll kann ich wo reinpacken, dass dem Halter immer noch vorgegaukelt werden kann es sei gesund"

    Tja, was macht man wenn der Hund dem Traktor nachläuft???
    In den Wald abhaut?
    Einem Jogger hinterherrennt?

    Da wird es in der Tat schwierig den Hund wieder zurückzurufen.

    Würde bei uns wahrscheinlich nicht wirklich klappen.

    Darum haben wir die Schleppleine. Mit der kann man sehr gut üben den Hund zu beobachten und in Ruhe lernen welche Dinge man in der weiteren Umgebung beachten muss.
    Man hat die Ruhe und kann die Konzentration aufbringen zu beobachten. Irgendwann entdeckt man das Anzeichen und hat die eigene Wahrnehmung "geschult".

    Mit dem Wissen, dass eben nichts passieren kann - schlimmstenfalls kugelst Du Dir die Schulter aus - aber der Hund bleibt heil.

    Finde ich grad am Anfang sehr wichtig weil so der Hund eben keinen selbstbelohnenden Erfolg haben kann.

    Du benutzt die Wurfkette um einen kurzen Schreckmoment zu erzeugen, der den Hund aus dem Modus "nicht mehr ansprechbar" holt.
    Besser wäre es aber doch, auf den Hund einzuwirken bevor er überhaupt in diesen Modus kommt - solange er noch ansprechbar ist. Damit ist die Wurfkette überflüssig.

    Sich vom begehrten Objekt abzuwenden und tatsächlich zum Halter zurückzulaufen - ist schwierig für den Hund.
    Leichter ist es oft, dass man dem Hund erst einmal beibringt auf Kommando stehenzubleiben.

    Kann er das, lässt sich viel einfacher noch was draufpacken z.B. zum Halter zu laufen oder sich abzulegen.

    Gleichzeitig kann man immer Übungen zur Impulskontrolle machen. Man übt mit dem Hund quasi es auszuhalten den eigenen Trieben zu wiederstehen, was einem wiederum Luft verschafft zu handeln - und wenn es nur die zehn Schritte lang ist bis man direkt bei ihm ist.

    Spätestens jetzt wird klar, wieso das Packen nicht in Frage kommt. Es soll ja eine Art Bestrafung sein, dass der Hund mit Absicht etwas falsch gemacht hat.
    Wenn Du jetzt aber all die Lernschritte, die ich oben genannt habe, abklapperst, stellt sich die Frage: hat er tatsächlich alle Möglichkeiten gehabt um es zu lernen z.B. einem Traktor, Radler oder Jogger nicht hinterherzulaufen.

    Wenn Du darauf mit "Nein" oder "Jein" antworten musst - dann hat sich die Rechtfertigung fürs Packen bereits erledigt.

    Ich les übrigens gerade ein Buch von Thomas Baumann: "ich lauf schon mal vor". Bin gerade erst am Anfang - es war urggs teuer, aber es gefällt mir sehr, was ich da lese, insbesondere seine Ausführung über die Ausrichtung des Hundes nach Innen und nach Außen......(Innen = Halter, Außen = Umwelt)

    Zitat

    hallo, was meinst du mit zeigen und benennen?
    also maulkorb hört sich für mich zu hart an. soweit möcht ich nicht gehen.

    ich geh in die hundeschule und hatte auch schon einzelstunden. wenn der trainer dabei ist gibt es keine probleme. ich weiss die trsiningsmethoden gehen sehr auseinander und ich versuche auch alles mit gefühl anzugehen. mein trainer arbeitet schon mit respekt und sich als rudel anführer durchzusetzen und hunde sind da auch nicht immer nett. und er sagt halt ich soll vorallem konsequent sein aber ihm zeit lassen. er sagt er hat so ne art fremdelphase wie kinder sie haben und
    er muss routine bekommen und positive erfahrungen machen. aber er setzt eben auch mal rassel kette ein oder packt den hund wenn er meint er kann machen was er will. und wenn ich den hubd des traibers sehe, auch ein border, dann seh ic wie suoer ein hubd mit seiben methoden werden kann. ich dachte nur ich kann hier tipps bekommen oder erfahrungen hören die mir noch zusätzlich helfen können. ift sins es kleinigkeiten die man als halter umstellt und der hund macht dann alles von alleine. der trainer sagt ich soll so weiter machen ubd uhn aus solchen situationen rausführen und momentan näheren kontakt zu fremden meiden. er sagt das stekkt such alles von ganz alkeine wieder um und wenn die phase vorbei ist gibt es diese probleme nicht mehr so. ich verzweifel halt manchmal. ich tu allesnum es hinzubekommen und das mit einem kind im buggy und einem an der hand. für mich ist das auch ne übungssache. es gibt halt tage an denen es besser läuft und kaum hat man eine macke besiegt bzw. im griff kommt die nächste dazu. aber wir lieben balu und wir scgaffen das schon. wenn jemand tipps hat bin ich einfach nur dankbar. lg.

    Überleg Dir das mit dem Maulkorb nochmal. Ein gut sitzender Maulkorb stört den Hund nicht. http://www.berufung-hund.de/de/wissenswert…rbtraining.html

    Dann ist da noch ein Satz von Dir, der mir aufgefallen ist.
    Der Hund soll Routine bekommen. Ist ja grundsätzlich der richtige Gedanke.

    Wenn wir Menschen sagen: "meine Arbeit ist nur noch Routine" oder "eine Beziehung ist Routine", dann meinen wir doch, dass es langweilig ist, immer das gleiche, nichts aufregendes: es läuft, ohne dass man sich noch groß einen Kopf drum machen muss.

    Was aber gar nicht dazu passt ist die Wurfketten-Action oder das Packen. Das ist doch eigentlich das genaue Gegenteil von Alltags-Routine: Wurfkette entspricht: es passiert etwas Unvorhergesehenes, das Packen soll ja eine Maßregelung sein, weil es eben nicht glatt läuft.

    Ich wollte Dir damit nur zeigen, dass das Wort Routine überhaupt nicht zu dem passt, was der Trainer da mit dem Hund veranstaltet.

    Stimmt, gibt es, keine Frage......

    aber wieviele sind das tatsächlich??

    Gucken wir mal die geschönten Statistiken für die Öffentlichkeit an:
    http://de.statista.com/statistik/date…bundeslaendern/
    Gesamt: Irgendwas um die 320.000.

    Anzahl der Jugendlichen in dem Alter:
    http://de.statista.com/statistik/date…-altersgruppen/= 9,25 Millionen

    Und jetzt das dazu: Alkoholmißbrauch bei Jugendlichen:
    http://<woltlab-metacode-marker data-name="i" data-uuid="720ee55f-8029-490c-b877-a38753c0f98f" data-source="W2ld" />2011 gaben 15,2 % der Jugendlichen an, mindestens einmal in den letzten 30 Tagen „gebingt“ zu haben,<br>(2010: 16,7 %), bei den 18 bis 25 jährigen sind es fast 42 % (2010: 38 %).<br> Bei den exzessiven Alkoholkonsumenten handelt es sich mehrheitlich nicht um die »typischen<br>Problemjugendlichen«. Ebenso häufig finden sich Rauschtrinker unter Jugendlichen mit gehobenem<br>Bildungsniveau und gutem sozialem Hintergrund.<woltlab-metacode-marker data-uuid="720ee55f-8029-490c-b877-a38753c0f98f" data-source="Wy9pXQ==" /><br> Quelle: http://suchtpraevention.kreis-mil.de/komxpress/DynD…ohol%202012.pdf

    Mit anderen Worten: es gibt Jugendliche, die stecken wirklich in der Klemme, bräuchten Hilfe - haben keinen häuslichen Rückhalt - aber die Mehrheit säuft ohne diesen Grund. Trotz Job, trotz Perspektiven....

    Ganz einfach, weil saufen salonfähig ist und zur Party gehört. DAS ist das eigentliche Problem unserer Gesellschaft. Und dem sollte man sich stellen.....
    Man trinkt weil man Frust hat, man trinkt weil man gut drauf ist, man trinkt weil es sich so gehört....

    Zitat

    Wer sagt das? Komisch, bei mir als Jugendliche gab´s immer ne Alternative: der elterliche Hobbykeller (hat ne Tür zum Zumachen, und meine Freunde waren da immer willkommen), oder die Wohnungen, wenn der ein oder andere schon ne eigene hatte, da war man sogar unter sich. Da mußten wir nicht in der Öffentlichkeit saufen..... Und meine Tochter schafft das auch ohne....

    Und selbst wenn ich in der Öffentlichkeit saufen würde - für die Flaschen gibt´s entweder die Rückgabe-Option (Pfand!) oder nen Mülleinerrm. Was müssen die die Dinger auf dem Asphalt zerdeppern?

    Dazu müssen sie net die anderen Leute vom Schlafen abhalten, die am nächsten Morgen deren Hartz IV verdienen gehen müssen......

    Ja klar, ich weiß schon - wenn ich keine Perspektive habe/sehe, ist mir das wahrscheinlich in dem Moment vollkommen wurscht, wo ich saufe und wen ich damit belästige - das ist mir vollkommen klar. Da müßte man ganz woanders ansetzen. Aber mir ging´s um Deine Aussage, daß es keine Alternative gäbe zum öffentlichen Raum, das wollt ich nicht so stehenlassen. Warum muß eine Stadt Räume zur Verfügung stellen, damit sich wer zusammensaufen kann? Das geht daheim genauso, und irgendwo werden die ja auch wohnen. Und zusammensitzen und einen trinken muß nicht immer in Lärm ausarten, ist daheim eh gemütlicher.

    Wir haben bei uns auch so ne Stelle, wo sich die "Dorfjugend" (z.T. unter 16!! - ich kenne Einzelne davon, und die hätten genug Anderes zu tun, wie Hausaufgaben und so ne Sachen....) immer bis tief in die Nacht zum Saufen trifft, ein neu aufgestelltes Bushaltestellen-Häuschen (das alte war vollkommen mit Graffity zugeschmiert, wurde als Toilette benutzt etc.). J-e-d-e-n Morgen, wenn ich mit den Hunden dort wieder vorbeigehe (auf dem Weg aus dem Park nach Hause) darf ich meine Hunde aufs Neue davon abhalten, da reinzulaufen auf der Suche nach hinterlassenen Chips-Krümeln, damit sie sich dort nicht an den Scherben der Flaschen ihre Füßchen aufschneiden. Muß das sein? Immerhin, das ist auf der dem Wohngebiet abgeneigten Seite des Parks, dann müssen wir dafür wohl schon dankbar sein *gg

    Ich hatte das als Beispiel dafür genannt: einige wenige bauen Mist, alle bekommen dafür die A****Karte.

    Ich rede von Zusammensitzen und vielleicht ein, zwei Bier trinken - nicht von Alkoholmißbrauch. Das sind zwei paar Schuhe.
    Die Marktordnung schreibt aber nun aufgrund einiger Vorfälle vor: Alkoholgenuß außerhalb von Schankflächen ist verboten.
    Dazu gibt es z.B. einen Artikel in der Zeitung - hier: http://www.merkur-online.de/lokales/murnau…en-2454875.html
    Mag man sagen: ja, die haben vollkommen Recht.....

    Mindestens einer auf dem Bild kennt die Szene hier ziiiiiemlich gut. So, nehmen wir Volksfest. Wir wohnen direkt daneben. Am Montag ist Tag einer Kultband, am Donnerstag Feuerwerk - und das kann sich echt sehen lassen.

    Wer kein Geld hat, geht in die Tankstelle gegenüber zum Einkaufen und setzt sich auf dem Hügel zusammen. Man trinkt. Auch hier kann man argumentieren: sowas muss nicht sein. Nachvollziehbar.

    Abends zwischen halb zwölf und halb zwei fängt die Grölerei von besoffenen Jugendlichen an der Kreuzung an - Ecke von dem Grundstück wo wir wohnen.
    Jetzt steht in dem Artikel: Zivilcourage soll man zeigen. Hääääh???
    Soll ich jetzt da hingehen und fragen: "hat der Rausch 50 Euro im Bierzelt gekostet oder nur 10 Euro auf der Wiese?"
    Ist doch für den Allerwertesten.

    Also wird härter durchgegriffen. Wenn sich zwei Erwachsene (über 18) im Kurpark treffen, sonnen und ein, zwei Radler dabeihaben, müssen sie diese vor den Augen der Polizei ausschütten, falls die kommen.

    Total bescheuert und nichts als Augenwischerei. Wie blond kann man eigentlich sein? Jahrelang standen die Bierkästen am Autoscooter. Alle wussten das - nur die Ordnungshüter nicht.

    Ich bin auch gegen sinnloses Saufen in der Öffentlichkeit - aber wenn junge Erwachsene nicht die Kohle haben sich ins Pub zu setzen und 3,50 für ein Bier zu bezahlen, welchen Unterschied macht es wenn sie neben den Pubs auf einer Bank sitzen?

    Öffentlichkeit ist Öffentlichkeit: In der Adventszeit kann man sich nachmittags um halb vier die Glühweinleichen am Stand zu Gemüte führen - ganz toll.....

    Übermäßiger Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist ein Problem. Aber das löst man eben nicht ala Ami-Land: mit Papiertüte um die Wodkaflasche....

    Ich hab diese Schermaschine:

    Die hat damals um die 70 Euro gekostet.

    Ich hab sie für meine Jungs gekauft weil die wirklich dicke Haare haben - war einfach ein Versuch: ich kauf denen jetzt ne Hundeschermaschine, nach dem x. Fehlkauf dieser Billig-Haarschneidemaschinen.

    Außerdem fand ich Preis-Leisungsverhältnis günstiger als bei Menschenhaar-Schneidemaschinen. Und von der Akku-Geschichte hatte ich eh die Nase voll.

    Wir sind voll zufrieden mit dem Teil - Ich würd mal sagen bei einer Dichte /Dicke, keine Ahnung wie man das nennt, was beim Menschen als üppig bezeichnet wird, eine richtig gute Entscheidung - da ist die Maschine richtig in ihrem Element.
    Wird nicht heiß, lässt sich sauber durchfahren ohne zu ziepen - aber wirklich dickes Fell, glaube ich eher nicht, dass sie das packt.