Könnte man Flyer verteilen über die Problematik bzgl. Welpenschutz und Kleinst-/Großhunde?
Beiträge von lotuselise
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Stimmt, aber das was da passiert ist, können wir nicht mehr ändern. Wirklich gute Ideen zur Verbesserung, damit sich solche Vorfälle nicht wiederholen, das würde zumindest für die Zukunft was bringen.
Ob mehrfach oder nicht, einmal war das erste Mal - und selbst das ist zu viel. Dem kleinen Jungen ist es egal, ob sein Hund der dritte oder der erste totgebissene war - es war sein Hund, sein einziger Hund.
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Weiß jemand eine Quelle, warum ein Hund einen anderen nicht als solchen erkennt? Dass es eine Beißerei gibt, die bei körperlichem Ungleichgewicht bei einem zum Tod führt, ok - aber den Vorgang als solchen versteh ich nicht. Warum ist das so?
Wie ist das eigentlich in der Hundeschule oder Welpenspielgruppe? Wird da der Kontakt zwischen den Ungleichgewichten bewusst gefördert?
Könnte man die Belegung eines eingezäunten Freilaufes vielleicht ähnlich regeln wie in einer Hüpfburg für Kinder? Abwechselnd? Würde das was bringen?
Liegt es vielleicht auch an der Menge von Hunden? Ich dachte zehn letztes Wochenende im Biergarten sind viel, aber 100? Ist das vielleicht der Grund warum es knallt? Der Stress weil es zu viele sind?
Wie sollte man dann Regeln aufstellen? Geht ja schlecht wie im Parkhaus, wo die freien Plätze angezeigt werden... -
Zitat
Wenn der Hund bekannterweise bereits kleine Hunde als Beute betrachtet und diese getötet hat, muss in Freilaufgebieten ein Maulkorb drauf. Wenn der Hund sehr grob und körperbetont spielt, ist halt bei 20 kg Gewichtsunterschied Sense mit spielen. Wenn der Kleinhundehalter keinen Kontakt möchte, kann man das auch einfach akzeptieren und den Hund abrufen, falls das noch nicht so gut klappt, ist Einsammeln auch eine Option.
Und wenn jetzt gleich gefordert wird, dass kleine Hunde nicht mehr in Freilaufgebiete dürfen (würde übrigens in Berlin dazu führen, dass Kleinhunde gar keinen Freilauf kriegen können..), dann müssten auch überdimensionale Hunde wie Molosser diese Gebiete meiden....
Du hast mich falsch verstanden. Es geht nicht um ein "dürfen" im eigentlichen Sinne.
Ich versuche ja irgendwie die Sache fair zu betrachten.
Auch nicht von den Unbelehrbaren mit x Vorfällen auszugehen, sondern vom ersten Mal.Rechnet man als Großhundebesitzer damit, dass ein anderer Hund als Beute angesehen wird?
Rechnet man als Klein- und Kleinsthundbesitzer damit?
Wenn ich da bei einem ja ankomme, was ich noch nicht mal glaube dass es so ist - dann trägt der Große entweder nen Maulkorb oder ich gehe mit nem Kleinen gar nicht mehr hin.Gegen beides werden sich die jeweiligen Halter wehren, siehste ja allein hier schon..
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Eigentlich schade und aufgrund des Vorfalls auch m.E. unangemessen, wenn hier wieder der Klein- gegen Großhundehalter - Krieg ausbricht.
Lasst uns lieber nach einer Strategie oder Lösung suchen, außer nach der erstbesten, bequemen Erklärung ala "der jeweils andere Hund war eben ein A***lochhund" samt Halter".
Also, ganz klar die Frage:
her mit Ideen, Vorschlägen etc!!! -
Klingt auf jeden Fall schonmal besser. Bei Deinem ersten Post musste man ja Angst haben Du wirfst entweder den Hund aus dem Fenster oder springst selbst
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Ich find die Diskussion insoweit nicht schlimm, weil sie die Frage aufwirft: "was soll ich denn überhaupt als Großhundebesitzer machen, damit ich es richtig mache?".
Wer kann für seinen Hund 100%ig die Hand ins Feuer legen? Wenn man ehrlich ist, würde man doch eher davon ausgehen, dass ein Hund einen anderen Hund als solchen erkennt: es bewegt sich wie ein Hund, vor allem riecht es wie ein Hund - wie kommt es also zum Packen und Schütteln, das ja beides eindeutig auf Beutegreifen hinweist?
Klar kann man dann die großen Hunde anleinen, aber fahre ich extra in ein Freilaufgebiet, damit der Hund ständig an der Leine hängt? Das kann man sich ja dann auch sparen. Überraschende, unübersichtliche Situationen wird es immer geben. Wenn Kleinhund oder Großhund nur wenige Meter neben dem Weg laufen, ein Strauch, ein Baum, ein Busch, schon wirds unübersichtlich, erst Recht wenn einer von beiden "aus dem Wald" kommt.
Zu glauben, dass man eingreifen kann, das halte ich fast für eine Illusion. Kann mal klappen, aber genauso gut auch nicht.
So leid es mir für den kleinen Jungen tut - es muss ein Alptraum für ihn sein, muss man auch die Frage stellen dürfen: muss man da unbedingt mit einem Mini hin?
Und damit landet man beim nächsten Problem. Die Kleinsthundeanhänger wollen einerseits Kontakt zu den Großen weil sie darauf bestehen, dass sie "richtige" Hunde haben. Aber haben sie das wirklich? Vielleicht in allen Punkten ja, aber in einem nicht - der Robustheit.
(ich erlaube meinem Hund keinen Kontakt zu Minis. Wenn ich die Beinchen sehe, denke ich an die Hühnerschenkel, die nur so knacken. Dabei wiegt sie 14 kg - Mittelmaß also)
Zu den Anzeigen bei der Polizei, OA etc. Sie sind genauso machtlos wie der Großhundehalter, der zum ersten Mal den Horror erleben muss, dass ihr Sofawolf einen Minihund als Beute betrachtet.
Es wird irgendwann im Endeffekt darauf hinauslaufen, dass Ihr Euer Freilaufgebiet verliert. Was sollen sie sonst auch tun? Einen Maulkorbzwang für die Großen verhängen? Blöd, wenn die untereinander spielen und diskriminierend gegenüber den Großhundehaltern. An die Vernunft der Halter appelieren? Sieht man ja was dabei rauskommt - damit rückt der Leinenzwang für alle in greifbare Nähe.
Denn eine Sache hätte man dann von Amts wegen eindeutig geklärt. Die, die hier auch zur Sprache kam: kleine Hunde provuzieren, eigentlich ein blödes Wort, reicht ja schon wenn der kleine Hund aus Unsicherheit ein Fass aufmacht und der Große weiß es nicht zu deuten, große fühlen sich bedrängt und sind evtl. nicht so nachsichtig wie sie sein könnten.
Was hättet Ihr denn für einen Lösungsvorschlag, wenn Ihr dort im Amt sitzen würdet?
Das wollte ich mal loswerden, denn auf der einen Seite finde ich es wirklich schlimm, auf der anderen, wenn ich länger drüber nachdenke, in der jetzigen Konstellation fast unvermeidbar, leider.
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Das darfste aber jetzt schön sauber selbst ausrechnen
Zitatschnauzermädel hat geschrieben:Warum nicht einfach das günstige Palmin, wenn man es eh nur außen auf den Hund packt?
Besteht ebenfalls zum überwiegenden Teil aus Laurinsäure, ist überall zu bekommen, leicht zu lagern und gut zu verteilen. Und auf die Laurinsäure kommt es doch an.
Zusammensetzung:
Hexansäure/Capronsäure 466 mg/100g
Octansäure/Caprylsäure 7461 mg/100g
Decansäure/Caprinsäure 5595 mg/100g
Dodecansäure/Laurinsäure 44205 mg/100g
Tetradecansäure/Myristinsäure 16507 mg/100g
Hexadecansäure/Palmitinsäure 8393 mg/100g
Octadecansäure/Stearinsäure 2331 mg/100g
Eicosansäure/Arachinsäure 933 mg/100g
Hexadecensäure/Palmitoleinsäure 373 mg/100g
Octadecensäure/Ölsäure 5595 mg/100g
Octadecatiensäure/Linolsäure 1399 mg/100g
LG
das SchnauzermädelUuuuuund, wieviel % sind es???
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Es hat doch auch keiner zu Gewalt aufgerufen, eher so wie beim Pokern: gut bluffen
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Hammer, im Juli, bei uns in der Wohnung - Volksfestzeit.
Diskussion darum wer ins Bierzelt darf und wer nicht, ab welchem Alter etc.
Mein Sohn grad 16, die beiden Freundinnnen, die da waren 15.Die eine von den beiden, wenn mans nicht wüsste, als 18 würd die schon durchgehen. Gebrezelt, aber nicht schrill.
Steht bei uns im Wohnzimmer, wir reden drüber, Türsteher etc.Sie steht da mit ihren blonden langen Haaren, Hotpants, drunter Strumpfhosen im Used-Look - stemmt die Hände in die Hüften: "ich komm da ins Bierzelt rein, das werd ich dem Türsteher erklären. Im Bierzelt gibt es auch etwas zu essen - und keiner hat das Recht mir die Nahrungsaufnahme zu verweigern".
Da ist mir erstmal der Mund offen stehegeblieben. Muss ich glaub nicht erwähnen, dass das Mädel Jura oder Medizin studieren will - und die Noten dazu hat
Die wissen um ihre Rechte, auch wenn sie jünger sind....