Die Frage ist, was willst Du?
Viele Dinge, die Du beschreibst, gehören nicht hier her, aber sie machen sehr betroffen.
Ein Problem kristallisiert sich für mich dabei aber heraus.
Ihr führt beide ein Leben, in dem Höhen und Tiefen eine sehr große Rolle spielen. Wie Du merkst, wirst Du, wenn Ihr beide ein Tief habt, in die Position gezwungen der Stärkere zu sein.
Das ist jetzt ein Problem wegen dem Hund - aber es wird eines sein, dass weiterhin so bleibt.
Bleiben wir bei Dir, Du brauchst jemanden, der Dir momentan den Rücken stärkt - so hab ich jetzt unsere Aufgabe hier im Forum verstanden.
Und darauf sollten wir uns auch besser beschränken.
Lassen wir den Freund weg. Du bist also einfach jemand, der einen Hund an eine Stelle vermittelt hat, bei der sich im nachhinein herausstellt, dass es dem Hund nicht gut geht, er ist ja fast in "Lebensgefahr".
Davon hast Du Kenntnis, aus welchen Gründen und woher Du sie hast, spielt dabei keine Rolle - Du weißt es.
Wenn man das so nüchtern betrachtet, denke ich, weißt Du die Antwort selbst was zu tun ist.
Damit es Dir ein wenig leichter fällt die Sache auch durchzuziehen. Was gibt es denn positives über diesen Hund zu erzählen? Die Sachen, die Dich stören, hast Du ja bereits beschrieben.
Kommen die Hunde gut miteinander klar? Hallo, mein Traum ist ein Zweithund. Und eigentlich ist es vielleicht gar keine so schlechte Kombi: ein Hund, der richtig fordert - und einer dazu, der ein wenig träge ist.
Ein "reibauf" und als Ausgleich ein "Ruhepol".
Schreib doch mal mehr über diesen Hund, gib Dir Mühe....
Stell Dir mal vor, der Hund wäre Deiner, hätte einen extremen Arbeitswillen - und dann die Diagnose. Das wäre schwierig.
Dreh den Spieß doch einfach um. Nicht Du zahlst, sondern Dein Freund bezahlt Dir die Futterkosten. Hey, normalerweise ist das so, der eine leistet den Betreuungsunterhalt, der andere den Barunterhalt...