Beiträge von lotuselise

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    und nicht zu unterschätzen: die passen mir einfach ;)


    Die Meindl hätte ich auch sehr, sehr gerne gehabt, nur haben die leider gescheuert, auch der Lowa Renegade hat mir als Schuh super gefallen, ebenso von Timberland http://www.zalando.de/timberland-cho…l?wmc=COM_11375
    Ich glaub, ich hab den Verkäufer bei Globetrotter mit meinen Füßen echt zur Verzweiflung getrieben, schließlich hatte ich sogar auch alle Männermodelle durch:
    Irgendwo hats immer gekniffen oder gehakt...

    dann versuch mal Mammut-Schuhe. Mir passen nämlich genau die Modelle, die Du beschreibst, aber Mammut geht bei mir einfach nicht....

    Nachdem ich "Hundeschuhe" hab, bin ich auf der Suche nach normalen Winterstiefeln. Welche, die ausnahmsweise nicht nur zweckmäßig sind, sondern mir auch noch gefallen ;)

    Nun ja, bei dieser Suche bin ich über folgende Schühchen "gefallen", die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
    http://www.de.forzieri.com/deu/product_vi…140899618640896

    Und da jammert Ihr über die Preise :lol:

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    Ob das bei jedem Hund klappt, keine Ahnung. Ich weiß nur, so ziemlich am Anfang hatte meine irgendwann eine Phase, in der sie bestimmte Fremde anbellte. Merkwürdig dabei war, dass es immer irgendwelche Leute waren, bei denen ich irgendwas negatives gedacht hab. "Was hat denn die für´n Fetzen an", "weiße Strümpf unterm Mini sehen bei der aus wie Weißwürscht, ma wart nur noch bis sie platzen", "boah, der hat scho am Nachmittag Seegang".

    Ich hab mich immer gefragt, warum mein Hund das macht. Meine Erklärung: "die kleine Schweinebacke liest mich - aber vom Feinsten". Wenn ich daran glaube, dann kann ich mir auch die Sache zu meinen Gunsten zu Nutzen machen - ich muss nur glaubhaft sein.....

    Okay, klingt erstmal ganz gut soweit. Die Situation hat sich entspannt.

    Jetzt ist es aber an der Zeit ein wenig an Euren Real-Kontakten zu basteln. Gut, Ihr habt beide Probleme - aber die letzten Unmenschen scheint Ihr auch nicht zu sein.

    Immerhin führt Ihr eine Beziehung, in der man reden kann und Du hast hier einiges tapfer weggesteckt. Hat nicht jeder, kann nicht jeder.

    Was Du aber schon gemerkt haben dürftest: wenn Ihr beide am Limit seid, dann wirds schwierig. Von daher wäre es schon gut, wenn Ihr Freunde hättet, die mal kurz einspringen wenn es brennt.

    Das heißt ja nicht, dass man die Hunde je nach Belieben abschiebt, aber es kann einfach mal ganz gut tun eine kurze Zeit zum Durchatmen zu haben: ob die Kinder mal nen Nachmittag bei Oma oder mitten im Umzugschaos sich in einer ordentlichen Wohnung ne Stunde zum Essen hinzusetzen.

    Du wohnst im Pott - und wenn ich die DF-Karte anschau, da gibt es genug Hundeverrückte mit denen sich sicher auch mal ein kraftschöpfender Gassigang organisieren lässt. Auf dem man sich austauscht, lacht, die Hunde bespaßt - Krankheit und Geld kein Thema sind.

    Also, raus in die Welt, nix mit einigeln - ich hab noch nie so viele Leute kennengelernt wie mit Hund.....

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    Hört sich arg nach kleinem feigem Proll an. Am Besten wäre wahrscheinlich wenn du einen kleinen Hund kennst, der auf sich selbst aufpassen kann und deinen Junghund da mal ins offene Messer rennen lässt. Er scheint sich ja ganz gezielt körperlich unterlegene rauszusuchen.

    Ansonsten: Meine Hunde kriegen richtig Ärger wenn sie sich Minis, Welpen und alten Hunden gegenüber nicht benehmen. Ich kann feiges Mobbing nicht leiden. Deswegen ist das bei uns kein großes Thema. Minis, Welpen und alte Hunde haben Narrenfreiheit. Hab ich so entschieden und klappt.

    Seh ich ähnlich. Egal welcher andere Hund uns entgegenkommt: ob groß oder klein, ängstlich oder unsicher, Welpe oder Senior.

    Mein Hund hat sich nicht wie ein A*** zu benehmen und fertig. Wenn ihr ein anderer Hund nicht passt, dann ist ignorieren angesagt und nicht draufhauen.

    Wenn sie an der Leine ist und sich uns ein freilaufender Hund nähert, den sie blöd findet (sieht man ja an der Körpersprache) wird der von mir direkt weggeschickt: "Abflug".

    Damit fahren wir eigentlich ganz gut.

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    Ich hab zwei Varianten, je nach Tagesform und Umgebung. Die eine ist ich werde stinksauer und unterbinde das mit einem scharfen "lass das" hilft bei der Flat Dame eins A, beim Basset bin ich so stumpf wie er und gehe einfach weiter.
    Wenn ich viel Platz habe, oder zumindest vom Verkehr her einigermaßen Ruhe halte ich die Leine mit beiden Händen vor dem Bauch in der vollen Länge...sobald ich merke, dass sie unaufmerksam wird mache ich eine Wendung, bleibe stehen, 90° Abbiegung, ganz egal, wichtig, alles ohne Kommentar, alles bevor er zieht (lässt sich am Anfang schlecht vermeiden) und sobald ich die Aufmerksamkeit habe direkt was nachschieben...Wendung, Grundstellung, Drehung oder ich locker das ganze dadurch auf dass ich rückwärts laufe und sie hinter mir her...das ist alles wenn sie schnüffeln...bei Hundebegegnungen klappt es mal ganz gut, manchmal hab ich einfach keine Chance die Aufmerksamkeit zu bekommen, pöbeln tun sie nicht aber sie würden sooooo gerne gucken...hier bleibt mir nur Käse vor die Nase und mit Würde weitergehen

    Wir haben die Pöbeleien mit "cooooooool" ganz gut in den Griff bekommen.
    Die besten Übungspartner sind für uns Hunde, die schon von weitem total austicken :hust:

    Hatten wir gestern auch, wir gehen den Weg lang, in einiger Entfernung anderer Hund, führt sich an der Leine auf.
    Meine wollte direkt mit einsteigen, fällt aus, umdrehen - unerwünscht. "Nö, so gehen wir da nicht vorbei".
    Fünf Schritte zurück, neuer Anlauf. Ganz kurze Leine "cool".

    Und jetzt kommt mein "Part". Nase hoch, nicht nach rechts, nicht nach links gucken, weitergehen - wer mich da sieht, denkt sich wahrscheinlich: "was für eine arrogante, blöde Schnepfe".

    Aber - es funktioniert, dieses demonstrative ruhige, ignorierende Vorbeigehen.
    Genau das ist es ja was ich will: "wen wir nicht leiden können, ignorieren wir".

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    Nochmal danke für das rege Interesse.
    Leider kann ich teilweise nicht verstehen, dass einige irgendwie kein Verständnis für meine Situation haben.
    Ich bin erst 20 und das ist quasi mein erster eigener Hund für den ich völlig allein Sorge trage, zusätzlich dazu bin ich ein eher ängstlicher Mensch, der sich immer unheimlich viele Gedanken macht. Natürlich ist es das beste für den Hund, aber was wenn ich ihn dann weggeben muss, weil ich mit seinem veränderten Wesen nicht mehr klarkomme? Das wäre sicher nicht das beste für ihn.
    Naja, offen über meine Bedenken werde ich mit dem Verein definitiv nicht sprechen. Da werden sie erst hellhörig werden und mich noch extremer bedrängen und vielleicht wollen sie ihn mir dann gar nicht mehr geben.

    Mit der Zeit hat sich einfach rausgestellt dass der Verein ziemlich unorganisiert und chaotisch ist, die Vorstände bestehen aus zwei Studenten die einfach keine Ahnung haben wie man so einen Verein verwaltet und organisiert. Leider. Ich traue ihnen schon zu dass sie einfach irgendeinen Quark in den Vertrag schreiben ohne dass es rechtlich überhaupt richtig ist.
    Zudem kommt dass sie unbedingt alles organisieren wollen was die OP beträfe, das nervt einfach nur weil ich einfach nicht glaube dass sie das besser hinbekommen würden als ich....

    Weißt was ich nciht verstehe an der Geschichte?

    Dass man auf einem Vertrag rumreitet, an der Vereinsorganisation - das ganze drumherum.
    Worüber streitet Ihr da eigentlich? Das ist doch totaler Mist von vorne bis hinten.

    Dein Hund hat momentan eine Fehlstellung, die ihn derzeit nicht sonderlich beeinträchtigt.

    Dennoch wird es so sein, dass er seine Bewegungsabläufe diesem Handicap anpasst - was auf Dauer wiederum zur Überbelastung / Abnutzung anderer Teile des Bewegungsapparates führen könnte.

    Die Aussage Deines TA: "machen wir nur wenn Sie 100%ig dahinterstehen" ist für mich eine laienhafte Aussage, mit der kein Mensch etwas anfangen kann.

    Klar ist eine OP immer ein Risiko, aber selbst dieses verändert sich nochmal mit zunehmendem Alter des Hundes.

    Ich würde von meinem TA wissen wollen:

    - wann ist die beste Zeit für eine OP?
    ich hätte z.B. Angst, dass er im Winter mit dem frisch operierten Fuß ausrutscht, der Verband ständig nass wird etc.
    Meine Zeit wäre ca. Ostern.
    1. wegen Urlaub
    2. da dreckelt es weniger als im Winter
    3. wenn die Narbe verheilt ist, ist das Wasser schon so warm, dass er schwimmen kann, was vielleicht für die REHA des operierten Beines von Nutzen wäre. Auch das würde ich erfragen.

    - wann ist die beste Zeit für eine OP?
    Aufgrund des Alters des Hundes, warte ich noch bis er ein wenig ruhiger wird? - wie wirkt sich die Fehlstellung des Beines auf den Rest aus? Da hätte ich die stärksten Bedenken.
    Der Mensch braucht tw. orthopädische Einlagen, weil sonst Knie, Hüfte und Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen werden und beim Hund soll das keine Rolle spielen? Glaub ich nicht.

    - wann ist die beste Zeit für eine OP?
    zur Nachsorge einer OP gehört auch die Wundversorgung und der Verbandswechsel, das heißt, der Hund sollte mir soweit vertrauen, dass ich an das evtl. noch schmerzende Bein hindarf um am Sonntag mittag den angekauten oder dreckig gewordenen Verband wechseln kann ohne gebissen zu werden.
    Was denkst Du wie weit seid Ihr in Eurer "Beziehung"?


    Erstmal solltest Du Dir also genau Infos besorgen. Ich als Orga oder TS-Verein wäre mit einem "das braucht es nicht" auch nicht einverstanden.

    An einer richtigen Argumentation, wann, wie, warum wäre ich allerdings schon interessiert.

    Auf alle Fälle müsstest DU mir eine Erklärung liefern, die nicht nach einem einfachen "das Geld spar ich mir" aussieht - im Sinne und zum Wohle des Hundes.

    Damit wird unerheblich was im Vertrag wie steht, ob das rechtlich relevant ist oder nicht.

    Als Vermittler habe ich den Wunsch den Hund in guten Händen zu wissen, die am Wohle des Hundes interessiert sind und nicht an einem juristischen Exkurs in Vertragsgestaltung.

    Ich hab die Aigle Iso Parcours für den Winter. Aber da muss es schon richtig schattig sein, sonst sind sie mir definitiv zu warm.

    Deshalb trage ich hauptsächlich meine Meindl. Wenn es richtig saut, dann hab ich Gamaschen von Jack Wolfskin. Beides kombiniert hab ich bis zu den Knien trockene und warme Beine.

    http://www.yatego.com/sport-wirnhier…aiter-gamaschen
    Die wurden bei uns im JackWolfskin-Laden für 19,00 Euro verkauft, da hab ich zugeschlagen ;)

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    Gerade beim Geschirranziehen machen das viele Hunde.

    Man sagt, es könnte an der bedrohlichen Haltung liegen, an dem "über-den-Kopf-beugen" und daran, dass das Geschirr meist über den Kopf angezogen werden muss.

    Hunde beginnen dann mit beschwichtigenden Gesten (wahrscheinlich auch im Flur lotuselise): über die Nase lecken, Kopf wegdrehen, Ohren hängen lassen. Ich würde das nicht als "Spielchen" bezeichnen. Das ist vielen Hunden einfach unangenehm.. Sue hat deshalb ein Halsband an. Aber nur, weil sie garnicht zieht und ich sehr auf ihre Halswirbel achte.. Sonst bin ich immer für ein Geschirr.

    Damit kannst Du durchaus Recht haben - aber da muss sie einfach durch. Der Hund, der sich in den Flur legt, weil er verknüpft hat: wenn Frauchen sich die Zähne putzt, geht es raus - der wirds auch irgendwo checken, dass es das Geschirr braucht wenn es nach draußen geht :ops:

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    und wenn man da scheinbar genug "Kraft" hatte sich den Hund anzuschaffen, muss man sich jetzt eben die "Kraft" nehmen auch Verantwortungs zu übernehmen.

    Herzlichen Glückwunsch, und woher man die nimmt und wie man das anpackt und bewältigt, dafür wäre dieser Thread dann eigentlich da............................fang an. :gut:

    (einzige Bedingung: ohne die Worte hätte, könnte und würde)