Beiträge von lotuselise

    Jetzt ist der Thread doch mal an dem Punkt angekommen, wo ich die Frage stellen kann, die mir schon seit langem unter den Nägeln brennt:

    was ist ein Hundekontakt?

    Meine spielt nur mit wenigen ausgewählten Freunden - und das auch nicht immer.

    Alles andere wird mehr oder weniger ignoriert. Kann zwar sein, dass sich zwei Hundenasen am ultimativen Schnüffelfleck fast berühren - aber die Hunde gehen sich eigentlich "Am Allerwertesten vorbei".

    Ist das auch ein Hundekontakt oder nicht?

    Geht es bei dem Begriff Hundekontakte einfach um Umgang und Umgangsformen mit Artgenossen oder um "Freundschaften"??

    Ich frag mal ganz provukant: "Warum fragste uns das hier im Forum?".

    Sagen wir mal so, Hundeknigge bedeutet für mich: treff ich einen angeleinten Hund, leine ich auch an.
    Fremde Hunde werden nicht "angestartet".

    Derjenige, der die Situation anders haben will, als sie gerade ist, ist der, der die Initiative ergreift und den Mund aufmacht.

    Wenn Du merkst, dass Dein unangeleinter Hund vom entgegenkommenden total begeistert ist, der aber an der Leine ist, dann kannst Du rufen: "können wir die beiden frei laufen lassen?"

    Dann wirst Du genau die Antwort auf die Frage bekommen, die Du hier gestellt hast.

    Frag erstmal die Eltern der Kinder was sie davon halten......könnte durchaus sein, dass der eine oder andere von Deinem Betreuungsangebot wegen des Hundes "abspringt". Bei der Tagesmutter, bei der mein Jüngster war, reichten zwei Meerschweinchen...

    Ich weiß nicht, da denk ich einfach, durch die 5 Sekunden muss sie durch.

    So schlimm kanns ja nicht sein. Heute Nacht hatte sie Durchfall (keine Sorge, ich kanns mir denken woher der kommt) und hat mich geweckt.
    Wir sind raus, nur gepieselt. Wieder rein. Steht die Maus wieder an der Türe. Gut, dann gehn wir halt nicht nur auf die Wiese sondern laufen ein Stück. Deshalb nicht nur das Fließstirnband, das uns am Abend als Halsband dient, drumgemacht, sondern das Geschirr.

    Nicht unter den Tisch, sondern sich brav anziehen lassen - und raus gings. Kleine Runde, der Wasser-Pups-Platsch-Haufen war draußen, Hund war erleichtert.

    Wieder rein in die Wohnung - die Nuss war total fröhlich und hat erstmal ihren Knochen rumgeschmissen. Leider war Frauchens System mitten in der Nacht noch nicht in den Spielmodus hochgebootet, also gings wieder schlafen.

    Fazit: Geschirr anziehen mag zwar unangenehm sein, aber auf alle Fälle weniger schlimm als wenn man in die Wohnung kacken müsste.

    Ich mach mir da nicht wirklich nen Kopf drum. Ich denk einfach auch für nen Hund gibts nicht den Anspruch auf ein 100%ig angenehmes Leben. Was soll ich denn machen? Ich mag keine langärmligen Sachen, keinen Winter, ich hasse es stapelweise Klamotten anzuziehen - aber das Wetter ändert sich für mich deshalb auch nicht....

    Trotz allem: es geht uns gut und wir sind gerne draußen, auch in der Kälte, zur Zeit in der Waschküche oder im Schnee ;)

    Zitat


    Für mich macht es zwar schon einen gewaltigen Unterschied, ob ich letztlich Recht bekomme und dadurch z.B. nicht die Kosten des Verfahrens zu tragen habe und mein Hund keine Auflagen bekommt genauso wie vor "Ärger, Aufwand und Stress" in fast keinem Lebensbereich gefeit ist, sei es der Rechtsstreit mit dem Nachbarn, dem Vermieter, dem Arbeitgeber oder auch dem (Ex-)Ehepartner, aber nun gut.

    Ich weiß zwar auch nicht, wer hier geschrieben hat, dass der Halter Narrenfreiheit hätte - ich habe von Anfang an geschrieben, dass man es nicht genau vorhersagen kann - aber worum es mir vor allem ging, ist die Tatsache, dass es ebenso falsch ist zu sagen, dass man immer die Schuld bekommt, wenn der Hund einen Einbrecher oder Angreifer beißt wie es falsch ist zu sagen, dass man in solchen Situationen immer Recht bekommt.

    Aber auch gegen eine (falsche) Entscheidung eines Richters steht einem letztendlich der weitere Rechtsweg offen und auch Richter müssen sich im Rahmen der Gesetze bewegen.

    Ich find einfach dass sich die Katze in da in den Schwanz beißt. Auf der einen Seite soll der Halter einen "gefährlichen" Hund so verwahren, dass er keinen Menschen gefährden kann.
    Auf der anderen Seite reicht noch nicht einmal ein geschlossenes Gebäude dafür aus, bleibt die Frage: "ja wo denn dann?". Ob das Fenster offen war oder das Auto nicht abgesperrt finde ich dabei nicht so wichtig.

    Haftet wirklich der Zoobetreiber, wenns mir einfällt ich könnt ja kurz zu irgendwelchen Viechern ins Wasser hüpfen und ne Runde schwimmen und hinterher hab ich nen Kratzer am Hintern?

    Heranstürmende Hunde mag meine auch nicht. Aus Hundesicht ist das auch nicht die feine englische Art sich einem Artgenossen zu nähern.

    Wenn das wieder passiert, stell Dich mal vor Deinen Hund und bremse den heranstürmenden ab. Klappt bei mir so gut wie immer dieses "mach mal langsam".

    Damit entspannst Du die Situation ganz gut weil der andere Hund nicht erst nen Meter vor Deinem abbremst, sondern schon gut 3 bis 5 Meter vorher. Danach ist alles supi zwischen den Hunden.