Beiträge von lotuselise

    Stimmt, ich kann mich an die ganze Paraffin in Babyöl - Diskussion erinnern.

    Ich finds super. Wir verkaufen besagtes Öl in der Arbeit und vom Vertreter gabs lauter Proben (ein getränktes Tuch, so ähnlich wie die Erfrischungstüchlein). Da hab ich mir einige unter den Nagel gerissen und sie sind in die Hundenotfallbox gewandert: besser als nix ;)

    Auch ne Frage: wie gewöhne ich meinem Hund das Bellen in der Nacht ab wenn meine Kinder heimkommen?
    Einerseits hab ich ja Verständnis, dass sie wacht. Sie tut es auch nur wenn es Dunkel wird.
    Aber es ist schon super nervig um vier Uhr in der Früh "aus dem Bett zu fallen".
    Gut, die Nachbarn sagen nix, aber mir ist das peinlich, ich hätte es gerne anders.....

    Das Problem: wie will man etwas trainieren wenn man selbst schläfrig "neben der Spur" ist???

    Zitat

    habt ihr vll heinzelmännchen :???:

    meint ihr man kann ne art stulpen für hunde machen das die sehnen warm bleiben wenns arg kalt wird?

    Bin ich gestern drübergefallen als ich in der Ebucht unterwegs war:
    http://www.ebay.de/sch/Weiteres-Z…amaschen&_frs=1

    Dafür brauchts halt Neopren. Das hab ich mir letzens bei K*K zugelegt. Da gabs Neopren-Schonüberzüge für Ordner von Elba.http://www.preissuchmaschine.de/trend/ELBA/ELB…y-skin-aus.html

    Die haben da höchstens 1,99 gekostet, mehr wars nicht. Gabs in knallorange, rot, schwarz, giftgrün...
    (Bei Markenwaren ist es mir egal ob K*K oder nicht, Elba = Marke)


    Aber noch ne andere Frage an Euch Nähprofis:
    Ich hab mir ein Stirnband gehäkelt. Eigentlich wollt ich kein Innenfutter, aber ich hab gemerkt, dass es ohne schnell "auslabbert". Also Fleecestoff. Angesteckt hab ich ihn schon, wollte ich mit der Hand festnähnen weil meine Maschine da mit Sicherheit zicken wird.

    Nur mit welchem Stich, das ist die Frage. Soll ordentlich aussehen und das Ding dehnt sich ja noch.
    Habt Ihr ne Idee für mich??

    Zitat

    Hallo ihr Lieben.... Seit einiger Zeit trainiere ich mit meinem Juri ( angeblich Bardino Schäferhund Mix) mit der Schleppleine. Nun ich hab da mal ein paar Fragen: Wir gehen raus mit der Schlepp- ich wohne direkt am Wald :ugly: - auf den ersten 10 metern hat unser Jagdpächter Fasane angesiedelt... Da geht es also schon los. Hund rennt in Leine.... Quietsch, Renn hin und her.... Ich ziehe den Hund zurück sagen " Nein" und dann "ran" ... Wenn ich pech habe rennt er gleich wieder in die Leine ( von unzähligen Verletzungen möchte ich hier nicht berichten). Nun so geht es weiter. Wenn ich sehe das er angespannt ist, Rute hoch , Ohren hoch ... Dann mache ich das so wie meine Trainerin sagt: Räuspern, böse seinen Namen sagen, usw. ... Wenn er die Nase in der Luft hat dann hole ich ihn ran. Versuche es zumindest. Er ist ja nicht blöd :lol: bei "ran" weiß er das ich was gesehen habe oder bemerkt habe was er nicht bemerkt haben könnte und Renn los. Auch beim Rückruf das gleiche Spiel. Er bleibt stehen und guckt sich um- so nach dem Motto: ok was hat sie gesehen was ich nicht gesehen habe und kommt erst nach dem er sich vergewissert hat das da nix ist.
    Die Trainerin meinte ich solle verschiedene Strecken mit ihm gehen, das wäre besser. Ist es aber nicht. Auf einem 3 Stündigen Spaziergang am Wochenende treffen wir alle Jubeljahre mal jemanden. Er kann also auch nicht mit anderen Hunden unterwegs mal toben. Und überall ist Wild. Ich gehe also mit meinem Hund an der Schlepp und sehe für jmd außenstehend aus , als hätte ich Tourette.
    Kann dieses Training überhaupt jemals Erfolg haben?!? Bin langsam am verzweifeln. Ich muss dazu sagen, dass er was Rehe betrifft zwei Erfolgserlebnisse hatte- allerdings ohne Verletzung. Beides Kitze.. Die hat er immer wieder umgeworfen, weglaufen lassen umgeworfen... Wir haben auch Ziegenkitze zu denen ist er Super lieb, da macht er das auch. Und leckt die dann ab. wobei ich bei den Rehkitzen denke, dass er über kurz oder lang sie doch gemeuchelt hätte.
    Ich habe ihn seit er 6 Monate ist. Er kommt aus einer schlechten Haltung. Kam dann in eine Tötungsstation und wurde dort freigekauft. war dann hier in Pflege - die Frau von der Pflegestelle sagte sie sei nie mit ihm Gassi gegangen... Also war er da nur im Garten mit anderen Hunden... :/
    Meine Fragen: Hattet ihr Erfolg mit dieser Art von Schleppleinentraining? Ich brauche eine paar Erfolgstories sonst weiß ich auch nicht was ich machen soll mit diesem jagenden Vagabunden.

    Das klingt alles ziemlich planlos für mich wenn ich ehrlich sein soll.

    Ich habe die Schleppleine anders verstanden - als Absicherung für den Fall der Fälle, oder genauer gesagt dieser genannte Fall ist zu 99%: Frauchen hat gepennt.

    Einerseits schafft sie mir die Möglichkeit entspannter zu sein, was aber nicht heißt, dass ich als Umgebungsscanner nicht "online" sein muss, ganz im Gegenteil.

    Zwei Dinge tragen bei den ganzen Übungen zum Erfolg bei:
    - Grundgehorsam
    - Impulskontrolle

    das ist was der Hund lernen muss. Und man kann sich natürlich zu Nutzen machen, dass unsere Hunde gnadenlos berechnend sind: was lohnt sich mehr? Der Kick beim Jagen oder doch Frauchens Kommandos zu befolgen?
    Das ist, was Frauchen lernen muss:

    - den Hund zu lesen
    - bei der Sache sein
    - den richtigen Moment zu erwischen - und der kann man manchmal sehr, sehr kurz sein.

    Es macht keinen Sinn den Hund am Anfang bei den Fasanen in die 10m-Leine brettern zu lassen. Aber man könnte sie gut zur Impulskontrolle nutzen.

    Es ist eine Leistung an kurzer Leine entspannt vorbeizugehen, es ist eine noch größere sich hinzusetzen oder abzulegen.

    Der Abruf sollte nie berechenbar sein für den Hund. Es geht nicht um das "warum ruft Frauchen mich her", sondern um das strikte Befolgen "Frauchen ruft, ich hab anzutanzen" - und wenn es nur ist, dass sie mir kurz übers Fell streicheln will, danach kann ich wieder abdüsen.

    Dann könntest Du noch anfangen das Jagdfieber Deines Hundes in geordnete Bahnen zu lenken: ZOS, Fährtensuche, Reizangel etc.
    Hund lernt: es gibt eine geniale Ersatzbeschäftigung, die mich auslastet. Zwar nach den Regeln, die Frauchen aufgestellt hat, aber cool. So ähnlich wie wenn Du ein Fitnessstudio aufsuchst.

    Mit so einer Beschäftigung rücken die Fähigkeiten, die Dein Hund hat - in eine andere Kategorie. Sie sind kein Fluch, deshalb musst Du auch nicht böse mit Deinem Hund reden, er macht soweit alles richtig worauf er von Natur aus programmiert ist.

    Dieses Programm ist gegeben - und Deine Aufgabe ist, es soweit anzupassen, dass es Deinem Nutzerprofil entspricht. In kleinen Schritten, sonst kommt es zu "Ausfällen im System", was bedeutet: Dein Hund düst ab: und tschüß. Jeder Erfolg, den er hat, macht es für Dich schwieriger.

    Um zu verstehen was da eigentlich im Hundegehirn passiert, schmöker doch mal in den Thread: "Bitte nicht zum Balljunkie erziehen".

    Ihr bekommt das schon hin, wirst sehen - aber es kann dauern:
    Ihr müsst aber alle drei Sachen: Gehorsam, Impulskontrolle, Auslastung gleichzeitg laufen lassen.

    Das eine Problem "Wildsichtung" greift in alle diese Bereiche. Du hast ne Trainerin, das ist super, löcher sie zu diesen Themen was das Zeug hält.

    Irgendwann wird die Schleppleine damit zu dem Ding, das sie eigentlich ist: eine dummer Strick, den man eigentlich gar nicht braucht, so ähnlich wie viele Versicherungen, die wir haben, aber nie in Anspruch nehmen müssen.....

    Und so liegt hier ne 15m-Biothane-Leine. Wozu? Ganz einfach, mein Hund hat ein sehr egoistisches Frauchen, dass auch mal gemütlich im "Offline-Modus" spazierengehen will........fotografierend und vor sich hin träumend.

    Und nein, ich bin kein Gassigänger, der halt mitgeht und der Hund macht sein Ding - aber wenn wir am Wochenende lange unterwegs sind, dient das auch meiner Erholung......