Ich finde man sollte nicht immer grundsätzlich verurteilen.
Mich hat es z.B. gestört, dass kein Hundekontakt erwünscht war. Aber ich glaub, dass das nicht unbedingt mit der Qualität des HuPlas zu tun hat.
Es kommt glaube ich, auch viel auf die personellen und terminlichen Möglichkeiten in der Organisation an.
Beispiel: Unsere Anfängerstunde Agility. Meine hat Interesse an anderen (Worauf ich stolz bin, denn zu Anfang kannte sie nur Angst und Panik) Hunden und lief irgendwann zwischendurch zu dem anderen Hund, der sie auch toll fand, hin. Der war auch nicht angeleint und sie fingen an zu spielen, natürlich unerwünscht. Besonders wenn jemand echt ernsthaft arbeiten und etwas erreichen möchte. Dafür habe ich vollstes Verständnis.
Andererseits z.B. der Hund, der an dem Tag mittrainierte, der wird nie einen Wettbewerb gewinnen. Er hatte eine Fehlstellung in den Pfoten, mit drei Jahren schwere HD. Ich denke, wir, mit unseren Hunden, wären z.B. in einer "Freizeitgruppe", wie es sie auf manchen HuPlä gibt, besser aufgehoben gewesen.
Hat der Platz / Verein aber nur die Mittel um "Agility Anfänger" anzubieten, dann muss ich halt damit leben, dass ich mich an die Gruppe, die das ganze wirklich ernst nimmt, anpasse.....oder ich geh halt nicht mehr hin".
Genauso, wie ich andererseits, wenn wir wirklich mal die Vorbereitung zur BH in Angriff nehmen, es unmöglich fände, wenn da Hunde dazwischen toben und spielen würden....