Beiträge von lotuselise

    Ich glaub gar nicht, dass Dein Hund jetzt unbedingt vor der Maus Angst hat. Wahrscheinlich eher vor Dir, wenn Du wieder die "ich-flipp-gleich-aus-Haltung" einnimmst und für ihn völlig unberechenbar wirst.

    Als Maus kann ich Dir die Revoltec Fight Mouse empfehlen.
    http://www.technic3d.com/article-826,2-…ortfahrwerk.htm Die find ich super. Ist ne Gamer-Mouse mit vielen Funktionen, kannst die Dpi-Rate einstellen, was gut beim Fotos bearbeiten ist. Ist ne Lasermaus. Allerdings hat sie ein Kabel, was mich persönlich aber nicht stört...Und mit den Gewichten ist sie so schwer, dass der Putz von der Wand fällt, wenn Du die dagegen wirfst. Dann überlegst Du es Dir vielleicht ;)

    Unsere frisst ihn nicht, sie wälzt sich drin und das ist super eklig.

    Stinkezeugs frisst sie auch gerne z.B. frischen grünen Blättermagen.....

    Das mit dem "Pfui" draußen find ich extrem wichtig. Nicht wegen dem Ekelfaktor sondern im Hinblick auf Giftköder.

    Ich denke am besten geht es mit einem "Gehilfen", der eine abgesprochene Strecke "bestückt". Dann weißt Du wo die Teile liegen und kannst dementsprechend handeln.....

    Zitat


    So wie ein Deutscher eben auch nicht wie ein Inder aussehen darf, egal ob er genauso intelligent und nett ist oder nicht :D


    Mal abgesehen davon, dass es ein sehr eigenartiger Vergleich ist... :roll: [/quote]

    So weit hergeholt ist Byrons Vergleich nicht. Genau das wurde in Australien versucht, Kennt Ihr den Film "Long Walk Home"??
    http://de.wikipedia.org/wiki/Long_Walk_Home
    Am meisten haben mich die Jahreszahlen schockiert. Ein Auszug aus dem Buch findet sich übrigens im Englisch-Buch.

    Das Problem dabei ist, dass ich seit gefühlten 30 Seiten irgendwo ein schlechtes Gefühl habe und mich frage, ob aus dem ethischen Blickwinkel die ganze Zuchtgeschichte eigentlich richtig ist??
    Dieses einen Einfluss darauf nehmen auf die Genetik eines anderen Lebewesens zum eigenen Vorteil.

    Die Selektierung auf der einen Seite und die Spezialisierung auf der anderen. Es fühlt sich irgendwie nicht gut an, weiß auch nicht......

    @net

    Klar macht es keinen Sinn einzelne Begriffe zu streichen. Aber das "Kinderlieb" find ich halt deshalb übel, weil manche Menschen das so nehmen wie in einer Artikelbeschreibung.

    Ja sorry, dass ich wieder bei den Autos lande. "Umweltfreundlich" heißt grüne Plakette und die Sache ist klar und eindeutig.

    Diese Erwartungshaltung beim Hund zu haben ist total daneben.

    Zu den Rasseeigenschaften allgemein. Ich finde, da geht ihr den zweiten Schritt vor dem ersten.
    Der erste Schritt wäre erstmal den Leuten beizubringen, dass ein Hund ein Hund ist. Er denkt wie ein Hund, er fühlt wie ein Hund und er handelt wie ein Hund.

    Von dem Ziel sind wir ja auch noch meilenweit entfernt. Statt dessen ist der Hund
    - Modeaccessior
    - Statussymbol
    - Spielkamerad
    - Partner- / Kindersatz

    Wer sieht denn schon den Hund als Gefährten mit eigener Kommunikation, Interessen, Instinkten und Lebensinhalten??

    Dann wird es nämlich plötzlich kompliziert und vielleicht auch ein bißchen anstrengend. Ich bin derjenige, der lernen muss das alles zu erfüllen, ohne in einen Konflikt mit der Gesellschaft zu geraten. Ich muss versuchen ihm beizubringen zum Teil gegen seine Instinkte zu handeln, ohne die Möglichkeit einer Erklärung zu haben.

    Die Aufgabenstellung finde ich nicht gerade einfach. Und ich kann auch von mir nicht sagen, dass ich 100% ig immer so wahrnehmen kann wie mein Hund.

    Die Irrtümer sind noch weit verbreitet z.B.
    - ein Hund, der mit dem Schwanz wedelt, freut sich
    - wenn der Hund an einer Hand geschnüffelt hat, kann man ihn anfassen

    Deshalb finde ich die Rassefrage gar nicht so interessant. Sie spielt nur zum kleinen Teil eine Rolle:

    entweder bin ich bereit mich auf das Abenteuer Hund voll und ganz einzulassen (natürlich inclusive der rassebedingten Eigenheiten) oder nicht. So einfach ist das eigentlich.

    die Gleichung: Viel Liebe + Dankbarkeit = funktionierender Hund, die geht eben nicht auf.

    Hund zuhause lassen klappt ja nur, wenn ein Gastronomiebesuch geplant ist.

    Bei uns ist der allerdings so gut wie nie geplant, er ergibt sich einfach so.

    - entweder nach nem langen Spaziergang, einfach um ihn gemütlich ausklingen zu lassen oder man hat einen riesen Durst, weil man ja unnötigerweise für den Hund Wasser dabei hatte und für sich selbst nichts gepackt hat :???:

    - man trifft spontan jemanden und entscheidet sich zu nem Kaffee oder was auch immer.

    Übrigens wir haben auch soo einen netten Kellner, mal abgesehen davon, dass ihm der Laden mit gehört. Und er kann den Hund einfach nicht in Ruhe lassen. Ich steh auf, nehm sie aus der Situation raus und gehe weg mit ihr und setz mich erst wieder hin wenn er weg ist.
    Was bekomm ich als Antwort? "Jetzt brauchst deswegen ja nicht gleich weggehen, der macht doch nix". Hund knurrt in Angriffsstellung. Hallo, gehts noch?
    Der Typ selbst ist ein A :zensur: , das wissen alle wegen seiner Unverschämtheit, nicht nur unser Hund.

    Wir gehen nur noch dahin, weil sein Kompagnon super und preisgünstig kocht und weil man bis spät abends Sonne hat und man da einfach nette Leute trifft. Es ist griabig. Einer der wenigen Läden, die nicht überzogen sind.

    Was hab ich daraus gelernt?
    - hmhh, mein Bein steht nach wie vor dazwischen, immer.
    - ich setz mich nie an Ein- und Ausflugsschneise zum Kinderspielplatz, wie immer
    - ich sitz hinterm Tisch, wie immer
    - am liebsten auf ner Bank, da ist gut Platz drunter, wie immer
    - sollte das nicht klappen und der Kellner muss seitlich an den Tisch, sitzt sie auf der anderen Seite des Stuhles, auch wie immer.

    Geh ich abends weg, dann bleibt sie sowieso Zuhause, weil ihr Tag dann ganz einfach beendet ist. Ist eh erst nach zehn....

    Vielleicht sollte man damit anfangen, das Wort "kinderfreundlich" oder "kinderlieb" im Zusammenhang mit Rassebeschreibungen zu verbieten.

    Sowas z.B. hier:http://www.hallohund.de/Hundewunsch/De…en-Blick/894474

    Einfach schonmal im Vorfeld, um das Denken der Menschen zu verändern, dass es zwar Hunde gibt, die Kinder über alles lieben, aber dass es eben keine Garantie und keinen Anspruch darauf gibt.

    Edit: OT
    Wow, einer versucht was zu tun, auf die charmante Art:
    Martin Rütter auf RTL

    Dass wir die Verantwortung für unsere Hunde tragen, das ist mir schon klar. Aber ich trage nicht die Verantwortung für jeden Vollpfosten.

    z.B. ich hab meine Hündin kurz vor dem Metzger angebunden. Ein Mann kommt her und fragt ob er sie streicheln darf. Ich sag ihm, dass sie sich nicht anfassen lässt. Kaum bin ich beim Metzger drin, seh ich durch die Glastüre wie der Mann seine Hand zum Hund streckt. Und ja, sie hat nach ihm geschnappt. Aber nicht gebissen. Pech gehabt, so finde ich.

    Wisst Ihr, ich seh das mit den Hunden eben genauso wie mit dem Auto. Gut, ich fahr super langsam, wenn ich Kinder sehe. Ich lass auch mal ne alte Dame rüber wenn sie mitten auf der Straße steht und nicht weiterkommt. Ich fahre nie im Dunkeln, weil ich weiß, dass ich dann schlecht sehe.

    Aber......und jetzt kommt das Aber. Ich kann beim besten Willen nicht so fahren, dass ich sofort anhalten kann, wenn ein Vollpfosten mal eben meint er müsste lustig auf die Straße hüpfen. Und ja, klar bremse ich. Aber dann reicht es eben oder nicht. So, und dann kommen so Vorschläge wie: "Dann lass das Auto doch in der Garage" oder "Fahr eben nur noch wo es übersichtlich ist" oder "nur noch so schnell, dass Du nur zwei Meter Bremsweg hast".

    Ne sorry, das geht einfach nicht.

    Ich lauf auch durch ne plietschnasse Wiese um eben nicht an ner Gruppe KiGa-Kinder vorbeizugehen um das Risiko zu vermeiden.

    Ich denk auch grad an diesen Wesenstest, wo mit einem Stock in der Hand lauthals der HH angepöbelt und bedroht wird. Und der Hund darf nicht nach vorne gehen? Wozu habe ich dann überhaupt noch einen Hund?

    Der Kellner macht einen Ausfallschritt auf den Hund zu um ihn zu erschrecken. Und der Hund darf nicht einmal einen abstandsfordernden Luftschnapper machen?

    Und wenn ein Einbrecher in mein Haus eindringt und der Hund beißt ihn, dann soll ich dafür zahlen??

    Ne sorry, also irgendwas läuft da verkehrt.

    Und ich red nicht von Kindern bei denen man tatsächlich mit allem rechnet, eben weil sie Kinder sind und mitten im Entwicklungsprozess, sondern von Erwachsenen.

    Hund dagegen soll möglichst perfekt auf die Welt fallen, ansonsten heißt es zahlen.