Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Vorne hört es vor den Ohren bei den Lefzen auf - und geht wenn dann hinten an den Geschlechtsteilen weiter. Zwischendrin ist eigentlich immer tabu.....
Wäre mir jetzt so nicht aufgefallen - wieder was gelernt
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Neues Benutzerkonto erstellenStimmt, jetzt wo Du es sagst. Vorne hört es vor den Ohren bei den Lefzen auf - und geht wenn dann hinten an den Geschlechtsteilen weiter. Zwischendrin ist eigentlich immer tabu.....
Wäre mir jetzt so nicht aufgefallen - wieder was gelernt
Mitleid würde aber doch auch bedeuten ein vor sich hin siechendes, kriechendes Häufchen Elend zu erlösen
Mitleid vom Züchter, der den für ihn geschäftsschädigenden, abgemagerten Welpen zum Tierarzt bringt
Mitleid vom Tierarzt, der dieses Elend vorgeführt bekommt
Mitleid von der TS, die schon x Male erlebt hat, wann man so ein Tier am besten erlöst. Ein fremdes Tier, das irgendeinem Kunden X gehört, der züchtet...
Kann mir mal jemand erklären warum das so eskaliert ist?
Ich kann nicht wirklich was sehen vor dem "Kscht".....
Was ich auch noch zu Bedenken geben möchte, wenn wir schon bei den Bedenken sind:
- Der Züchter:
er hat ihn nicht sofort einschläfern lassen. Warum?
- Der Tierarzt:
er hat ihn nicht einschläfern wollen. Warum?
- Die TS:
sie hat ihn genommen. Warum?
Das sind drei erwachsene Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen. Alle drei haben die gleiche Entscheidung getroffen. Warum?
Weil sie alle Mitleidsdusel, deppert und unfähig sind? Die Antwort finde ich zu einfach - zu bequem.
Der Welpe wurde von seiner Mutter und den Geschwistern nicht verstoßen. Er konnte sich anscheindend seinen Platz an der Milchleiste erkämpfen. Das ist vielleicht das, was der Züchter gesehen hat, der mit Sicherheit auch andere Szenarien kennt.
Der Tierarzt wollte nicht einschläfern - er wird schon etwas gesehen haben, was ihn davon abgehalten hat. "Wer will schon so einen Krüppel" auf der einen Seite, ein fettes "aber" wird da schon auf der anderen gestanden haben.
Wäre es eindeutig gewesen, dann hätte es die Spritze mit Sicherheit gegeben.
Und zuletzt die TS.
WAS hat diese drei Menschen zu ihren Entscheidungen geführt?
Das versuche ich zu verstehen.
Und auch wenn es einige andere nicht hören wollen: es wird wohl diese kleine Hundepersönlichkeit gewesen sein.
Ist ganz einfach.
Zunächst muss Du das Bild ins Web stellen. Dazu gibt es Anbieter, die kostenlos Webspace oder einfach Platz zur Verfügung stellen:
z.B. hier:
http://www.fotos-hochladen.net/
Unten siehst Du ein mehrzeiliges Listenfeld, im Moment mit dem Eintrag: "Foto nicht skalieren".
Das musst Du ändern, da hier im Forum die Bilder nicht zu groß sein dürfen:
Wähle 680 x 480 px (Pixel) aus.
Rechts siehst Du einen Button mit "Durchsuchen". Wenn Du darauf klickst, bekommst Du den Inhalt Deines PCs angezeigt. Suche Dein Bild auf Deinem Rechner, klicke mit der linken Maustaste darauf und anschließend unten auf den Button "öffnen".
Jetzt hat der Webbrowser den Pfad vorliegen, von dem er Dein Bild ins Web hochladen kann.
Klicke auf "Bild hochladen".
Es dauert ein wenig und dann hast Du eine Anzeige mit vielen Zeilen.
Unter Vollansicht, Foto für Foren, markierst Du die Zeile. Drücke anschließend CTRL und C gleichzeitig auf Deiner Tastatur.
Wechsel in einen neuen Beitrag im DF und drücke bei Deinem PC CTRL und V gleichzeitig. Jetzt siehst Du die "Adresse" Deines Bildes im Beitrag.
Tja, und dann sehen wir es
ZitatAlles anzeigen
Wie man sicher merkt, habe ich mich im besagten Thread nicht geäussert und werde es wohl auch nicht tun. Ich denke mir meinen Teil und den interessiert eh niemanden. Denn ich denke nicht, dass die TE jetzt nach den negativen Stimmen hingehen wird und den Hund noch einschläfern wird.
Warum enthalte ich mich? Habe ich schon geschrieben. Ich kenne Hund, Halter und grad der Behinderung (mag sich dumm anhören) nicht. Der Hund kennt es nicht anders, denkt sich nicht: "Och Mensch, was bin ich ein Krüppel, die anderen haben alle 2 Beine mehr als ich!", er ist kein 80 Kilo Bernhardiner und es gibt mit Sicherheit 4beinige Hunde die weniger laufen werden, als der 2beinige.
Was ICH mit dem Hund gemacht HÄTTE ist doch völlig irrelevant. Warum also äussern? Warum also in irgendeine Richtung äussern? Hilft dem Hund nicht, ändert nichts an seiner Situation.
Ausser das man sich wieder aufregt, wie dieser Thread zeigt. :)
Kritik an sich ist ja nichts schlechtes. Vorallem wenn es sich um konstruktive handelt. Nur wie will man in dem Falle eine konstruktive Kritik geben? "Schläfer ihn ein" gehört irgendwie nicht dazu in meinen Augen. Und ich denke man kann darauf jetzt beharren, dass es das beste für den Hund gewesen wäre (wer legt das eigentlich fest?), die TE wird einen munteren Hund sicher nicht einschläfern lassen.
Das ist eine entgültige Sache und man weiß halt nie, was noch draus wird. Einschläfern kann man immer noch, wenn man merkt das der Hund mit der Gesamtsituation nicht zurecht kommt und leidet. Das setzt vorraus, dass der Besitzer es erkennt und dann entsprechend handelt. Ob die TE ein solcher Besitzer ist, vermag ich nicht zu sagen.
Für mich war das ganz entscheidende die Sache mit ihrem Mann.
Ich kenne viele Männer, bei denen die Partnerin verlangt mit dem Fahren aufzuhören, gerade wenn ein Kind kommt.
Wenn man das nicht tut, dann macht man sich schon so seine Gedanken wenn der eigene Mann mit den Kumpels davonbraust.
Kesselberg um die Ecke - kennt wohl jeder. Am WE einseitig gesperrt wegen den Unfällen, die da passieren. Richtung Plansee, auch nicht besser.
So ne Tagestour dauert einen Tag. Ein Tag, während dem Du an schönen Wochenenden den Hubschrauber über Murnau in alle Richtungen im Dauereinsatz fliegen hörst. Station 64, Querschnitt etc.
Man kommt nicht drum herum und macht sich seine Gedanken. Was, wenn der Partner im Rollstuhl, was, wenn ein tödlicher Unfall passiert? Selbst wenn der eigene Mann nicht wie ein Berserker fährt, von der Maschine geholt ist man schnell.
Und dann ist er wieder da - alles gut. Hatte nen schönen Tag. Deine eigene scheiß Angst weg, Erleichterung.
Das ist bei der TE leider anders gelaufen wie sie schrieb.
Was bleibt einem dann? Mit einem kleinen Kind? Man wollte alt miteinander werden - war aber doch wohl anders vorgesehen.
Wie man sowas überhaupt verkraftet? Ich denke man lebt mit den Erinnerungen an jeden einzelnen schönen gemeinsamen Tag.
Entweder schafft man das oder man hadert mit dem Schicksal. Es liest sich so, als hätte sie den einen Weg gewählt: es zählt jeder einzelne Tag, egal wie kurz die gemeinsame Zeit auch sein mag.
Noch dazu ist sie Tierarzthelferin: es ist Alltag, wann geht es noch, wann geht es nicht mehr - die alles entscheidende Spritze - wann ist es Tierliebe - wann Egoismus?
Wenn man das alles in einen Topf wirft - hey, besser hätte es dieser kleine Welpe nicht treffen können.
Ich kenn sie sonst nicht, nur das was sie schreibt.
Aber ich traus ihr zu, weil es so ist wie es ist.
Welchen Grund hätte ich das nicht zu tun?
Welchen Grund habt Ihr?
Eigentlich keinen, Ihr habt Bedenken - Bedenken hat sie mit Sicherheit auch, Bedenken hatte sie in der Vergangenheit - nur, was bringen die Bedenken wenn man einem anderen eine schöne Zeit gönnen möchte?
Ja, und meld Dich nur hier auch nochmal zu Wort. Lass Dich nicht entmutigen.
Letztendlich ist es egal ob Dir hier oder im Real Life ein rauher Wind entgegen bläst - Windstill wirds nicht werden, selbst wenn hinter Deinem Rücken getuschelt und getratscht wird.
Was wirst Du sagen, wenn Dir jemand vorwirft: "Sie sind ein Tierquäler, der arme Hund hat sicher Schmerzen, wie können Sie das einem Tier antun?".
Vielleicht gar nicht schlecht sich mit ein paar passenden Antworten "zu bewaffnen"...
Also her mit den Ideen....
Na ja, aber ich finde es schon noch einen Unterschied ob
- zu Propagandazwecken mißbraucht wird: z.B. die Quälfotos aus der Ukraine, die von weiß Gott wo stammten aber nicht von dort
- Mißbildungen als Aufhänger für die Mitleidsschiene mißbraucht werden um sich gleichzeitig als Retter hervorzuheben.
Sie hat ja nichts weiter gemacht als zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein und "Ja" zu sagen..
und ich denke sie wollte eigentlich nur ihre Freude teilen, wie sie zu ihrem "Seelenhund" gekommen ist.
Zitat
Ja klar, wenn es einzig um die Emotionen des Besitzers geht, und um das befriedigende Ausleben des Pflegetriebs, dann ist wohl jede Instrumentalisierung von Tieren ok, solange Mensch sich freut und glücklich ist dabei....
Mir geht es um das Tier, um den Hund, da da halte ich dieses "Leben erhalten um jeden Preis ist immer toll" nicht für das Non Plus Ultra.
Und da hört übrigens auch mein Verständnis für den Züchter auf, der so lange wartet. Vielleicht hat er gehofft, dass die Hündin den Welpen verstösst, dass ihm Entscheidung und Kosten abgenommen werden. Keine Ahnung. Aber er hätte es sofort entscheiden sollen.
https://www.youtube.com/watch?v=DLctbL-vvP8
Was vielleicht auch noch ne gute Idee wäre: mit der Kleinen einen Physiotherapeuten aufzusuchen z.B. wegen Massagen, Übungen etc.
Da muss man nicht mal ne radikale Meinung haben.
Welche Vermittlungschancen bzw. Verkaufschancen hat ein Hund mit zwei Beinen?
Selbst wenn der Züchter wollte, er kann sich nicht leisten so einen Hund zu behalten.
Wer würde dort noch einen Welpen kaufen?
Lebensfreude, auch nicht einfach zu beantworten.
Ich war mit meinem Zwerg in der Kinderklinik. Dort war eine Mutter, die mir erzählte sie sei dort um den Umgang mit dem Beatmungsgerät ihres geistig behinderten Kindes zu lernen. Sie tat mir richtig leid. Und dann hab ich sie einmal mit diesem Kind im Spielzimmer getroffen - ich hab nie mehr ein Kind mit so einer Lebensfreude gesehen.
Ist fast 20 Jahre her - aber das war ein Erlebnis, das ich nie vergessen hab.