Beiträge von lotuselise

    Also hier bei uns gibts schon ne Zeit, die relativ schwierig ist, wenn man Laufen oder Radeln möchte.
    Es wird alles salonschläppchenmäßig geräumt und danach wirds je nach Witterung a****glatt.


    Die Zeit, wenn ich meinen Sohn morgens früher aus dem Bett schmeiß und ihm verbiete mit dem Rad zum Bahnhof zu fahren. Obwohl, wirklich geholfen hats auch nicht - er hatte schon nen Wirbel "angedietscht" weils ihn zu Fuß geschmissen hat. Trotz guter Schuhe....


    Gut, ich hab den Vorteil, dass ich meine frei laufen lassen kann - aber das kann halt auch nicht jeder.


    Ist halt so wie mit vielen Dingen auch: Laufband als Allheilmittel für alle und jeden - nein. In Einzelfällen, warum nicht?


    Wenn ich mir jetzt irgendwas langwieriges zuziehen würde, oder wie ne Freundin von mir: MS, dann müsst ich mir wirklich was einfallen lassen für tagsüber......meine Fam. könnte nur Abends übernehmen...

    Das meinte ich, z.B. bei den Zughundlern. Okay, dieses Jahr ist es noch super, man könnt noch radeln. Aber um die Zeit zwischen Rollern und Schlitten zu überbrücken ohne Kondition zu verlieren. Z.B. wenns hier regnet und ich mich erstmal im Hof auf den Hintern setze, weils über Nacht angefroren ist....


    Und dann kommt es noch drauf an wie der Hund dem Laufband gegenüber eingestellt ist. Wenn ich eins hätte und die neugierige Olle würd sich immer wieder mit draufdrängeln (was durchaus passieren könnte), dann dürfte sie auch mal, keine Frage. Aber mit Zwang, nö...


    Ich würd aber mit Sicherheit nicht 700 Euro auf den Tisch legen um dann festzustellen, dass mein Hund es "sch***" findet. Da ist die Grenze bei mir beim Ferkelball für 15 Euro, den ich letzendlich dem Tierheim geschenkt hab :hust:

    Mir fallen nur wenige Gründe ein, wieso man überhaupt so ein Indoor-Fitness-Gerät braucht.
    Z.B. wenn man die Kondition halten möchte, die Witterungsumstände aber extrem ungünstig sind z.B. Schneematsch, Glatteis.
    Oder unterstützend zu einer Physiotherapie
    Oder wenn man selbst körperlich eingeschränkt ist und höchstens noch jemanden findet, der mit dem Hund ne kurze Runde um den Block läuft.


    Ansonsten braucht man es nicht wirklich -und würde es sich auch nicht zulegen, weil es sich aufgrund des hohen Anschaffungspreises, wenn man ein anständiges haben möchte, nicht wirklich lohnt...

    Weißt Du mit was sich C.M bei mir persönlich ins absolute "Aus" geschossen hat?


    Mit seiner speziellen Apparatur, die verhindert, dass ein ängstlicher Hund den Schwanz einklemmt - der hat nämlich keine Angst mehr wenn er das nicht tun kann.
    Sorry, aber so einen Schwachsinn hab ich noch nie gehört...


    Und seine Laufbandaktionen find ich genauso daneben. Ich hab kein Problem damit, dass ein Hund auf ein Laufband geht, wenn sein Laufbedarf die Leistungsgrenze seines Herrchens übersteigt, aber als "Therapie" und "must have", damit der Hund Bewegung bekommt, finde ich es fragwürdig.


    Selbst wenn es ansatzweise funktioniert. Stell Dir mal vor, sämtliche Mitmenschen und Du müssten bei jedem Konflikt und in jeder Stresssituation immer erstmal "um den Block rennen", damit eine vernünftige Kommunikation möglich ist???? :pfeif:

    Ich denke man hat einfach nur einen "Knoten im Kopf".


    Außenhaltung:
    entweder der Hund gammelt den ganzen Tag auf dem Hof rum und die einzige Zuwendung ist über den Kopf zu tätscheln wenn man das Fressen hinstellt.


    Oder die Haltung im Zwinger: der Hund gammelt den ganzen Tag im Zwinger rum. Abends wird er vielleicht rausgelassen um das Grundstück zu bewachen und fertig.


    Ich stell mir Außenhaltung cool vor für einen Hund. Wir fahren unser tägliches Programm: Spaziergänge.
    Hey, die Olle hätte wohl richtig Spaß wenn sie statt im WZ in ner Scheune rumhüpfen könnte (mal ganz abgesehen von den Mäusen, die es da gibt). Sich in den Ruhephasen irgendwo einen gemütlichen Platz suchen. Je nach Witterung in der Sonne, im Schatten oder regengeschützt (beim Husky wahrscheinlich andersrum als bei meiner Sonnenanbeterin), von dem man alles im Blick hat, was da so passiert.


    Wenn man Lust drauf hat Herrchen und Frauchen über die Schulter schauen, ob sie denn die Arbeit auch richtig machen (unser Freak stand neben meinem Mann mit der Motorsäge in der Hand :ops: ).


    Doch, ich glaube das würde meiner richtig gefallen.


    Eigentlich ist doch nur eins entscheidend - die eigene Einstellung. Der Hund, der draußen lebt hat die gleichen Ansprüche an Erziehung, Beschäftigung und Auslastung. Es geht nicht drum sich diese "Arbeit" zu ersparen und stattdessen den unerzogenen Flegel draußen aufzubewahren weil man ihn drinnen nicht aushalten kann.


    Wenn man das macht, würde, so glaube ich, folgendes passieren. Der Hund, der gerne draußen ist, hält sich vorwiegend draußen auf. Andererseits würde man ihn auch nicht mehr zwangsweise rausschmeißen wenn er mal hinter einem mit ins Haus läuft - es würde sich einpegeln - und das fände ich gerade für einen Husky einen Traum.


    Das einzige wirkliche Problem, das ich sehe, ist, dass der Husky nicht "strawanzen" geht.


    Aber ansonsten :gut:


    Weißt was ich jetzt überhaupt nicht versteh? Dass Du gehst.


    Warum?


    Klar ist es nicht angenehm, wenn alle drum herum meinen, dass es nichts wird und man das dann doch am Ende zugeben muss.


    Anderes Szenario: Du, Grippe, krank, Fieber, im Bett - Papa am rotieren, Hund beißt Dein Kind.
    Das kann immer passieren, auch von heut auf morgen.
    Dann hättest Du ein richtiges Problem, Dein Mann wäre sauer, das Kind verletzt - vielleicht ab da Angst vor dem Hund - der Hund muss von heut auf morgen weg ----> Ende, geht nicht mehr.
    Spätestens dann würden auch Dir die Argumente ausgehen.


    Jetzt haste hier im Forum tatsächlich sowas wie einen Tritt in den Allerwertesten bekommen. Nimm das doch nicht persönlich, sondern als Schubser in die richtige Richtung.


    Wie dem auch sei, ich hab auf jeden Fall mehr Respekt vor jemandem, der eine Entscheidung trifft, als vor jemandem der alles auf die lange Bank schiebt oder versucht ein Problem auszusitzen bis es entgültig brennt.

    Zitat

    Also für 10Euro/m2 bekommst Du ja eigentlich nur Laminat....
    Bin ja auch am renovieren ..... die Fliesen in der Küche habe ich bereits eingebaut und der Holzfußboden im WZ wird hoffentlich bald folgen.
    Aber für einen Zehner/m2 habe ich ehrlich gesagt nix vernünftiges gesehen.
    Wir haben bei den Fliesen relativ günstig Restposten und beim Holz eben die günstigste Sortierung.
    Positiver Nebeneffekt: Herkunft des Holzes ist nachvollziehbar und es "mußte" kein Großhandel/Baumarkt etc dran verdienen. - Sondern nur der Forstbetrieb und das Sägewerk. Und es ist nicht meilenweit über deutsche oder gar europäische Straßen gekarrt worden.
    Und da können mir zig Leute sagen, daß das nach 70er Jahre-Oma-Look aussieht. Mir egal - ich freu mich aufs Einbauen!


    Ne Du, das ist Klasse und sieht super aus. Bei meiner Oma im Haus haben wir den müffigen Teppich rausgerissen. Drunter kam original Stragula raus. Der ließ sich zerreißen wie Papier und in der Restmülltonne entsorgen. Und drunter, obwohl das Haus BJ 1935 war: der schönste Holzboden.


    Übrigens gibt es mittlerweile auch sägerauhen Laminat. Und ich liebe diese guten Holzöle. Ich mag den Geruch, ich mag die Oberfläche - und, man bekommt auch als Laie tolle Ergebnisse.


    Fliesen finde ich genauso glatt wie Laminat. Zumindest unser Hund rutscht auf denen genauso. Der einzige Unterschied dabei ist, dass es nicht so unkoordiniert aussieht weil die Fugen bremsen...


    Wir haben einen Teppich im WZ, der auch als Spielteppich dient (Zerr- und Raufspiele). Bleibt halt die Frage ob man überhaupt will, dass der Hund im Haus rennt. Auf den Füßen wird er jedenfalls bleiben, wenn man nicht Hochglanz oder A****glatt wählt...


    Unterm Tisch haben wir nur die kleinen runden Teppiche von K*K. Die fand ich super weil sich jeder seinen eigenen Teppich unter die Füße ziehen kann, ich die Teile aber einzeln in der Waschmaschine waschen kann falls sie es nötig haben..