Beiträge von lotuselise

    So, dann fang ich mal an:

    bei Fremden fasst meine zu Frauen schneller Vertrauen. Woran das liegt, weiß ich nicht.

    Bei uns pickt sie sich die Rosinen raus wie sie es braucht.
    Herrchen ist die Nummer eins, wenn es z.B. was zu Essen gibt, was lecker riecht: von ihm bekommt sie was
    Ich bin die Nummer eins beim Gassi, weil ich mehr regle, sie fühlt sich sicherer und beim "ins Koma kraulen".
    Mann und Sohn sind die Nummer eins, wenn es drum geht Gaudi und Blödsinn zu machen.

    Hey,
    aufgrund eines Threads hier mal die Frage an Euch?

    Habt Ihr diesbezüglich Erfahrungen gemacht?
    Sucht Euer Hund von sich aus zu einem bestimmten Geschlecht mehr Kontakt als zum anderen?

    Was denkt Ihr woran das liegen könnte?
    - Geruch
    - Stimme
    - Ressourcen
    - Anwesenheit
    - Verwöhnprogramm, fallen Euch bestimmt noch andere Dinge ein....

    Oder ist es so, dass Ihr eher den Eindruck habt - Eurem Hund ist das eigentlich egal, er sucht seine Vorteile, egal, ob sie von Euch oder Eurem Partner kommen???

    Überleg nochmal.

    (Manchmal ist es doch gut eine Angstnase zu haben). Lass mal den Saturn oder Media-Markt revuepassieren......
    Es düdelt aus allen Ecken - stell Dir das mal ungefähr 4 x so laut vor.

    Dazu kommt etwas, was wir überhaupt nicht hören. Ich bin mir nicht sicher, ob aufgrund von Fernbedienungen etc. der Hund nicht noch mehr hört von den Frequenzbereichen her.

    Der Hund hat von den Ohren her also schonmal den Status "Oktoberfest". Dann ist es noch voll, viele Menschen - er fühlt sich bedrängt.

    Dann kommt das Tröpfchen, das das Fass zum Überlaufen gebracht hat in der Stresssituation: ein Mann berührt / streift Deinen Hund und er schnappt.

    Nun gut, so in etwa würde ich es in einem netten Brief erklären. Dass Du Dir viele Gedanken gemacht hast warum und wieso.
    Du hast einen Fehler gemacht, den Stresslevel Deines Hundes unterschätzt - das tut Dir leid. Du hast draus gelernt.
    Leg eine nette Kleinigkeit dazu - vielleicht nen Saturn-Gutschein für nen Zwanni und schick das Ding weg.

    Im schlimmsten Fall gehen sie zur Polizei und erstatten Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung, Sachbeschädigung oder zum Ordnungsamt.

    Für einen Menschen, der keine Ahnung von Hunden hat, ist Dein Hund ohne Grund ausgetickt. Obendrein bist Du die Verantwortungslose, die sich mit so einem Monster im vollen Saturn aufhält.

    Das ist es, was der Geschädigte in etwa denken wird.

    Ordnungsamt und Polizei auch. Deshalb folgt der Wesenstest, der eigentlich dazu da ist, um das zu beweisen, was ich oben geschrieben hab: Dein Hund ist ein gutmütiges, nicht aus der Ruhe zu bringendes Lamm - es war ein einmaliger Fehler aufgrund eines Ausnahmezustandes.

    Obwohl ich nicht gerade ein Freund dieser Wesenstestgeschichte bin. Was sollen sie denn machen? Nochmal, am besten im Vorweihnachtstrubel in den Saturn gehen und gucken, ob er nochmal schnappen würde???

    Können sie ja nicht - also wird der Weg andersrum gegangen. Man sammelt alltägliche Situationen, in denen der Hund ruhig bleibt / ruhig zu bleiben hat - Sammelbegriff Wesenstest.

    Also mach was, entschuldige Dich, erkläre die Situation aus Hundesicht, berichte, was Du daraus gelernt hast. So schwer kann das doch nicht sein.

    @bibi
    da hast Du schon Recht. Wenn ich dran denke, dass mein Mittlerer nen Verweis in der Grundschule heimgebracht hat wegen "erschrecken eines Mitschülers mit einer leeren Niespulverflasche" :hust:
    - dann fehlt da irgendwo die Relation

    Andererseits gibt es so viele "nette" Artikel, die in Supermärkten verkauft und beworben werden...
    Ob es jetzt das ach-so-harmlose Nervengift gegen Mücken, chlorhaltiges Schimmelspray oder Ameisentod ist.....

    Ich weiß auch nicht so genau was richtig und was falsch ist. Auf der einen Seite möchte man mündige Verbraucher, die sich mit dem Kram, den sie kaufen auch auseinandersetzen. Auf der anderen muss man beim Mac unten in den Kaffeebecher "vorsicht heiß" reindrucken :headbash:

    Es wird wohl (hoffentlich) nie so sein, dass man die ganze Welt idiotensicher einrichtet / einrichten muss.

    Nur so als Beispiel aus dem Bekanntenkreis. Massive Atembeschwerden, Schwindel, Übelkeit - ab ins Krankenhaus. Die brauchten über ne Stunde um festzustellen warum und wieso. Er hatte sein Zelt aufgebaut und von außen und innen mit Imprägnierspray behandelt :???: Muss ich jetzt auf jedes Imprägnierspray draufpinseln: Hallo, aber bitte nicht das Zelt von innen einsprayen und drin bleiben?? Irgendwo hörts dann auch auf.

    Und so seh ich es mit dem Pfefferspray. Jeder weiß eigentlich: wenn er was in die Luft rein nebelt, ist es in gewisser Weise unkontrollierbar. Ob die Kids morgends die reinste Deodusche fahren und mir der Atem stockt oder ob man mit Pfefferspray abwehrt - ist kein Unterschied.
    Spray = Nebel = unkontrollierbar in der näheren Umgebung. So viel Menschenverstand kann man eigentlich schon erwarten.......denke / hoffe ich.

    Schraub mal den Duschkopf vom Schlauch runter und spül nur mit dem Schlauch. Das Ding macht nämlich Geräusche, achte mal drauf.

    Bin ich auch nur auf Umwegen draufgekommen:
    - Abduschen: Katastrophe
    - ein Eimer Wasser mit Schüssel rausschöpfen und drüberschütten: okay
    ----> mal abgesehen, dass sie es eh nicht mag, an der Wanne lags definitiv nicht
    - tja, und dann hab ich den Duschkopf abgeschraubt und siehe da, es ging auch
    - mittlerweile darf er sogar draufbleiben
    ;)
    an einem hat sich nix geändert: ich muss sie mehr oder weniger ins Bad schleifen. Sie weiß es genau, wenn sie sich in Ekelzeugs gewälzt hat, wird sie beim Reinkommen nicht abgeleint, sondern direkt ins Bad geführt - mit entsprechendem Widerstand - aber mei - selbst schuld.....

    Zitat

    Ich meine damit halt nur, dass dieses 2€ große Loch ja auch durchaus z.B auch der Arm gewesen sein könnte.

    Deswegen bin ich jetzt froh, dass es "nur" diese Weste war und der Schaden sehr gering ist. Hätte ja auch heftiger werden können.

    Ich versteh natürlich auch, dass die Leute sauer waren. Wäre ich auch, logisch.
    Nur geht es mir in erster Linie jetzt darum aus der Sache so geschickt wie möglich raus zu kommen.

    Ich rufe morgen früh direkt meinen Versicherungsheini an und dann diese Leute und werde da zu Kreuze kriechen..

    Dass Luna unsicher ist, weiß ich ja schon länger. Wir hatten ja auch schon einen Hundetrainer deswegen hier. Sie hat schon bestimmt 3 Monate kein Verhalten gezeigt, was nur im Ansatz auf das gestern hingedeutet hat. Im Gegenteil, wir hatten total viele positive Erlebnisse.
    Plötzlich auftretende Rollstuhlfahrer, Besoffene, die uns anpöbeln und jedesmal einen ruhigen, hinter mir stehenden Hund.

    Mal ehrlich gesagt, mich wundert, dass Du fragst. Eigentlich weiß es doch jeder.

    1. Gibt es irgendeinen Schaden, den der Hund verursacht - dafür hat man die Haftpflicht.

    2. dann gibt es noch die netten "Risiken und Nebenwirkungen", die im wesentlichen vom Eindruck des Geschädigten abhängen: Anzeige, Ordnungsamt etc.
    Im Endeffekt scheißegal, selbst wenn Du im Recht wärst - riesen Zinnober für ne Stange Geld.

    Drum bleibt Dir nur der Versuch das 2. zu vermeiden in dem Du persönlich handelst.

    Wie Du das machst, bleibt Dir überlassen - für die Tatsache, dass dieser Punkt gewaltige Konsequenzen nach sich ziehen könnte (Ärger und Kohle) - dürfte auch ein gewisser Aufwand ihn zu vermeiden, zumutbar sein.

    Selbst wenn Du 500 km fährst und die Leutz von ner Anzeige abbringst, haste immer noch ein Schnäppchen gemacht...

    Nun ja, wenn man allerdings ehrlich ist bei der ganzen Vergleicherei:

    Sowohl beim Wolf als auch beim Hund früher war es letztendlich egal wie alt sie geworden sind.
    Essen war fürs Überleben heute ohne den Gedanken an Morgen.

    Hats für den Wolf nicht mehr gepasst, ist er eben eingegangen, wurde vom Nachfolger abgelöst.
    Hat der Hund nicht mehr arbeiten können, wars eigentlich auch egal, wenn er gestorben ist.

    Ich glaube, kein Wolf und kein Arbeitshund ist wirklich alt geworden.

    Mit dem Anspruch, dass unser geliebtes Haustier möglichst lange Zeit mit uns verbringen soll, hat man angefangen der Nahrung mehr Beachtung zu schenken, weil die Hunde mittlerweile an den gleichen Zivilisationskrankheiten leiden wie wir.

    Und das ist gar nicht so einfach mit der Nahrung:
    die gleichen Probleme wie wir: zu viel Chemie drin, zu wenig gesund. Und obendrein ist es gar nicht so einfach z.B. einen frisch erjagten Hasen mit vorverdautem Grünzeug im Magen nachzuahmen.....

    Ich finde es nicht unbedingt ne Macke, wenn wir uns Gedanken machen. Hauptsache irgendwas passiert. Ob wir über die Hundeernährung bei unserer landen oder umgekehrt ist egal.
    Tatsächlich bringt es die Gesellschaft weiter: weg vom künstlichen Schrott zur gesunden Ernährung - und das ist was zählt.

    Noch schöner, wenn es keine lästige Konsumentenpflicht ist, Infos einzuholen, sondern im Rahmen eines Hobbies, das Hund heißt, geschieht...