Beiträge von lotuselise

    Ich finds manchmal gemein mit den Vorwürfen hier.......

    Gut, vielleicht gibt es wirklich "geiz-ist-geil"- Hundekäufer. Aber die machen sich dann nicht den Aufwand, sondern holen sich einen neuen Hund wenn der eine "kaputt" geht.

    Wer hier aufschlägt mit Hoffen und Bangen, der ist schlichtweg auf die Schnauze gefallen und dabei mächtig Lehrgeld zu bezahlen.

    Da muss man dann nicht auch noch draufhauen - und der Klugscheißermodus wie "hättest doch" , "hätte ich Dir gleich sagen können" oder "selber schuld" hilft ihm auch nicht weiter - ist meine Meinung dazu.

    Ich glaube nicht, dass man immer viel machen kann. Die Dinge brauchen einfach ihre Zeit..

    Heute war das allererste Mal, dass unsere aus Unsicherheit direkt zu uns kam.
    Das Angebot war immer da zu kommen - oft hat sie aber lieber gebellt: wuhuhh, ich bin auch groß, gefährlich und habe Zähne - so sah das aus, wurde in letzter Zeit aber richtig selten.
    Sie weiß auch, dass sie einen Bogen gehen kann.

    Heute war es anders. Wir gingen auf einem Blockbohlensteg entlang und sie völlig happy vorausgeflitzt. Und dann, stop, oh je, Rückwärtsgang zu uns im Eiltempo.
    Entgegen kam ein Pärchen mit großem Hund.
    So deutlich war das noch nie wie heute..........nach zwei Jahren :hust:

    Allgemein: dieses immer nach mir schauen, ich soll immer mitgehen hat unsere auch. Ich denke, es könnte auch daran liegen, dass ich mehr manage, teilweise vorausschauender bin als mein Mann. Damit will ich gar nicht sagen, dass ich es besser mache als er - ich glaube es ist für sie einfach entspannter, gemütlicher und bequemer auf eine Art.

    na, ja, um uns mal von der Bequemlichkeit ein wenig freizusprechen.

    Welchen Sinn macht es, stur nach Schema F einen Hund zu erziehen??

    Und wenn es nur so ist, dass eine breite Tür mit starkem Schließer zu mir her aufgeht, durch die ich mit Hund durch muss. Dann mach ich auf, halte sie fest und Hund geht voraus.

    Witzig, dass, wenn ich dieselbe Türe in Gegenrichtung passiere, ich fast zwangsläufig als erstes durch muss um sie dem Hund aufzuhalten.

    Was für ein Stress sich das anzutun: "Oh, mein Gott, beim Rausgehen ist die Erziehungswelt meines Hundes in Ordnung und beim Reingehen reißt er danach die Weltherrschaft an sich - ider umgekehrt

    Was mach ich dann? Drinnenbleiben? Draußenbleiben? Rückwärts durchgehen?

    :headbash: :D

    Zitat

    Hallo!

    Ich bin gerade aus allen Wolken gefallen und könnte mich wirklich selber ohrfeigen! Wie vielleicht einige von euch wissen, habe ich seit Ende August einen kleinen Border Collie Rüden. Mittlerweile ist er etwas über vier Monate alt und ein wahrer Traumhund. Er ist so schnell zu einem Familienmitglied geworden, welches jeder liebt und nun mache ich so einen Sch****. In Österreich ist heute schulfreier Tag und so bin ich halt mit Blake alleine zu Hause. Wir haben gespielt, ich habe mit ihm die "Aufgaben" aus der Hundeschule geübt und er ist halt auch ein bisschen alleine durch die Wohnung "gestreunt". Schließlich habe ich ihn in den Garten gelassen und ihm seinen Kong gefüllt. Nach 20 Minuten wollte ich ihn herein holen, weil schon wirklich Zeit zum Schlafen war und er wollte wieder Mal nich rein. Ich hatte schon wirklich strapazierte Nerven, weil ich für zwei Klausuren lernen muss und noch dazu unendlich viel an Hausaufgaben zu tun habe. Ich weiß, ich weiß, dass ist ist DEFINITIV KEINE ENTSCHULDIGUND, denn dafür kann der Hund nichts. Dennoch hatte ich einfach keine Nerven mehr um ihm stundenlang hinterher zu rennen und so habe ich ihn mit einem Rinderhautknochen zu mir gelockt und ihm den gegeben und er wollte natürlich wieder abhauen, also habe ich schnell nach ihm geschnappt und er hat sich anscheinend erschreckt und nach meiner Hand geschnappt und hat eine Drohgebärder gemacht (Zähne gefletscht). Und ich war so erschrocken über diese Reaktion (ICH WEISS, DASS ES MEINE SCHULD WAR!!!), dass ich ihm über die Schnauze gegriffen habe und das mit Druck. Ich habe ihn hochgehoben und in die Wohnung getragen und als er wieder schnappen wollte habe ich ihn angeknurrt, danach ist er total verschreckt in einer Ecke gesessen und ich habe ihn ziemlich unsanft in sein Körbchen "plumsen" lassen (echt nicht so, dass es ihm weh getan hätte!). Jedenfalls, hat er sich danach nicht mehr von der Stelle gerührt, bis zehn Minuten später mein Papa nach Hause gekommen ist und mit ihm eine Runde machen wollte. Bevor sie gegangen sind habe ich mich auf den Boden gehockt, habe ihn gestreichelt und keine zehn Sekunden später ist er wieder auf meinem Schoß gelegen. Ich weiß wie unglaublich falsch mein Verhalten war und er hat es keineswegs verdient. Glaubt ihr, dass ihm das in Erinnerung bleiben wird? Ich fühle mich so unglaublich schlecht. Davor hatte er mich auch schon zwei, drei Mal so sehr gereizt, dass ich etwas unfreundlicher geworden bin. Aber er kann doch nichts dafür! Er ist ja selber noch ein Welpe. Aber ich habe mir ganz fest vorgenommen, dass ich nie nie nie nie nie nie nie wieder grob zu ihm sein werde, egal wie sehr ich Stress in der Schule habe, mit meinen Eltern streite,... Wird er mir diese Ausrutscher verzeihen?

    Liebe Grüße,
    Mara

    Jetzt mach Dir mal nicht so einen Kopf - der Kleine wirds wegstecken, wenn es nicht mehr vorkommt.

    Es gibt Dinge, die werden eigentlich immer verschwiegen:

    Ich hatte noch nie einen Welpen, dafür drei Kinder. Jeder erzählt einem wie unglaublich glücklich man mit diesem kleinen, unschuldigen Geschöpf sein soll.

    Und dann passiert auf einmal etwas, vor dem einen keiner gewarnt hat: man ist überfordert, gestresst, übermüdet und fühlt etwas, was sich in dem Moment wie Hass anfühlt.

    Ein Gefühl, wo man vor sich selbst erschreckt es überhaupt zu haben und sich dafür schämt - dennoch ist es da.

    Das soll jetzt weder eine Rechtfertigung für Dein Verhalten sein, noch für Leute, die ihre Babys zu Tode schütteln.
    Aber diese Gefühle gibt es nunmal.

    Das Einzige was hilft: geh aus der Situation raus und zähl ganz langsam bis zehn. Dann Neustart.
    Versuch es mal, es wird helfen.....

    Frag mal Deine Mom danach.....

    @meck

    okay, Deine Sache, Dein Hund...

    aber mit welchem Recht forderst Du von meinem, dass er sich das auch von Deinen Kindern gefallen lassen muss?

    Weil es Kinder sind?
    Weil es ein Hund ist?

    Ich mein, das wäre genauso, wie wenn ich Zuhause mit den Matschstiefeln an den Füßen reinlatsche und erwarte, dass ich das in jeder anderen Wohnung auch darf.

    Mit dieser "Erwartungshaltung" hab ich ein Problem. Kann man nicht nachfragen, Rücksicht nehmen???

    Kinder hin oder her.
    Zur Erziehung gehört auch der Respekt vor anderer Leute Eigentum. Und das ist mein Hund.

    Kann man sehr schön beobachten, wenn bei uns Autoausstellung ist. Neuwägen, die verkauft werden sollen. Die Kinder steigen mit den Schuhen und nem Eis in der Hand über die Sitze und die Eltern reagieren teils verärgert, wenn sie darauf hingewiesen werden, dass das nicht geht. Bei Papas und Mamas Auto darf man das ja auch......

    ......find ich jetzt nicht das tolle Erziehungsziel - so ganz allgemein gesehen.

    Und mal ganz ehrlich, ich finde nicht, dass jeder Hund "Rotzaffentauglich" sein muss..... ich halte sie lieber fern: das ist dann die allersicherste Alternative für mich.

    Was meine Kinder, mein Mann oder ich mit unserer Hündin machen dürfen, ist nicht der Maßstab, der für Fremde gilt. Und das muss auch irgendwo okay sein.....

    Sorry, wenn ich bei manchen Usern kein Hund sein möchte.....

    der Hund soll sich von jedem dahergelaufenen Menschen ins Fressen greifen lassen, er darf höchstens mal jaulen, wenn ihm jemand auf die Pfoten latscht....

    und das alles wird als Erziehung verpackt !?

    Da hat mein Hund das gemütlichere Leben und ich auch. Diese Art von Erziehung schenke ich mir und erspare es ihr.

    Wie bekloppt müsste ich denn sein, mich am besten mitten in nen Menschenauflauf zu setzen und meinen Hund zu füttern, in der Hoffnung einer langt dann hin und ich kann loserziehen.

    Oder ich leg sie mitten in der Münchener Fußgängerzone im Weihnachtstrubel ab, in der Hoffnung, dass einer drauflatscht, dann kann ich erneut loslegen.

    Sowas finde ich richtig doof und an der Stelle die Frage an die, die es betrifft: "Ist Euch langweilig??????"

    Wenn Ihr Eure Übungen fertig trainiert habt, was kommt denn dann als Nächstes? Kind muss Hund in die Augen fassen oder in der Nase rumbohren können - weil das könnte ja mal passieren.....

    oder heute stell ich mal das Stuhlbein auf die Hundepfote. Könnte ja mal vorkommen, dass mein Besuch seinen Stuhl unvorsichtig verrückt, könnte ja mal passieren oder nicht???

    Manchmal denke ich: wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche. Doch, das trifft es ziemlich gut.

    (So, und jetzt pack ich meinen Hund an den Endloswürger, zieh ihr nen Mauli an und lass andere Kinder sie streicheln. Das muss sie lernen, denn kann ja mal passieren.......)

    oder ne, hab doch keine Lust und mach es wie immer, "umfahre" kleine Kinder "großräumig"


    Sleipnir
    meine Hündin kennt keine kleinen Kinder, sie kannte gar nichts als sie kam. In meinem Umfeld gibt es keine - wer leiht mir denn ein "Übungskind"??

    Das ist der Gurt: http://www.wandern-klettern-kanu.de/shop/images/ed…ergurt-duke.jpg

    Mal ganz ehrlich: wenn ein 50 kg Hund zur Seite springt, dann würde es Dich auch mit dem Fahrradhalter schmeißen.
    Wir fahren nur mit Leine bis dahin, wo sie frei laufen kann. Find ich auch besser - wenn sie in der Wiese rennt und ich auf dem Feldweg fahre wegen dem Untergrund.

    Bis dahin geht es langsam weil ich finde, sie soll auf Teer nur maximal traben.

    Na ja, es gibt sicher auch Handschuhe, die so einiges aushalten... :hust:
    Hundehalter natürlich auch.....

    Es soll jetzt nicht drum gehen, wer hier mutig ist und wer ein Angsthase. Aber von mir aus gesehen. Wenn ich höre, wie die Knochen knacken wenn mein Hund richtig kaut.......

    dann wäre mir da wirklich mulmig beim einfach wegnehmen - und alleine deshalb hätte ich verloren.

    Finde ich übrigens auch einen Grund um es zu lassen und den anderen Weg zu wählen.

    Ja, ich hatte diese Halterung bis mein Rad geklaut wurde.... und bin nicht wirklich traurig drüber, dass ich sie nicht mehr habe.

    1. Bin ich teilweise mit der Ferse angestoßen
    2. erlaubt diese Halterung keinen Wechsel der Seite, wo der Hund läuft
    3. muss man wahnsinnig weit hinter greifen, wenn der Hund näher zu einem ran soll. Z.B. wenn so ein Pfosten in der Mitte des Radweges steht, an dem man vorbei will, rechts und links aber noch nicht sicher sitzt.

    Mittlerweile habe ich mir einen Klettergurt im Schlussverkauf geleistet. Darauf geachtet, dass man die Beinschlaufen abmachen kann.

    Wenn ich den locker trage, dann kann er sich bewegen. Sollte mein Hund wegziehen, weil er z.B. eine Katze sieht, zieht er mir nicht den Hinterreifen weg, mich schafft sie nicht.

    Dieser Gurt ist mein ganzer Stolz. Ich benutz ihn auch zum Wandern. Da hab ich die Hände frei zum Fotographieren. Er ist gepolstert und super bequem und ich kann an die Materialschlaufen auch noch was dranhängen oder im Freilauf die Leine dranmachen - joggen geht auch. Find ich einen super Allrounder.

    Als Rückdämpfer benutze ich einen doppelt gelegten Expander mit einem Schrumpfschlauch drüber. Dort. wo normal die Haken durchgefädelt sind, ist ein Karabiner eingefädelt. Den mach ich am Geschirr fest und die Leine einfach an der Schlaufe......