Ich versteh grad nur Bahnhof, was meinste denn mit "superschlaue" Antworten???
Ich mein, jemand hat ein Problem.
man hat seine Lebensumstände, vielleicht ist nicht alles am Optimalsten
aber man weiß, wie es eigentlich perfekt wäre
Wieso darf man das dann nicht posten?
So eine Antwort dann als "superschlau" abzutun find ich eigentlich auch nicht gerade nett.
Des is fei fast unerträglich flauschig hier *grusel*...
Hallo ihr lieben,
ich gehe stark davon aus, dass dies ein oft besprochenes Thema ist, ABER:
es findet sich keine 100%-tige Antwort darauf, ob man seinen Hund baden darf oder nicht.
Man findet folgende Antworten:
Nein, auf keinem Fall;
Zwei Mal im Jahr;
Nur im Notfall;
Wenn er dreckig ist;
1-2 Mal im Monat;
und so weiter und so fort...
Nun stell ich mir doch die Frage, wem oder was man nun Glauben schenken soll!?
Unser Bruce ist ein Mix aus Beagle und franz. Bulldogge und ist 18 Wochen alt und den wollten wir gerne mal baden.
Vielleicht kann uns ja Jemand eine gute Antwort auf die Frage geben um am besten auch eine entgültige Antwort darauf zu finden.
Danke für eure Hilfe.
Dan
Bei der Frage ums Baden geht es nicht ums Wasser, sondern nur um die Zusätze.
Wasser geht immer und schadet nicht. Ist eigentlich logisch: es kommt von oben als Platzregen, es kommt von unten wenn der Hund durch Pfützen rennt und wenn es nicht eiskalt ist, baden und schwimmen Hunde.
Also, Wasser unbedenklich.
Dann kommt die Frage nach den Zusätzen und ich denke, die kann man fast einheitlich beantworten:
vermeiden so gut es geht - und falls doch, dann so fell- und hundehautfreundlich wie es nur geht.
Vielleicht sollte man sich auch die Mühe machen und manche empfundene Anfeindungen einfach mal sacken lassen oder ne Nacht drüber schlafen.....
Ja, das klingt abgedroschen. Andererseits braucht man vielleicht wirklich manchmal einen Arschtritt, um aus dem Knick oder einer gewissen Betriebsblindheit zu kommen.
Nehmen wir als Beispiel Threads wie: mein Hund liegt seit heute völlig apathisch da, frisst nicht, trinkt nicht, steht nicht auf, entleert sich nicht, woran kann das liegen???
Im Endeffekt ist da der gemeine Post: "spinnst Du eigentlich hier zu schreiben und unnötig Zeit verstreichen zu lassen, statt direkt in die TK zu düsen" der Effektivste und für den Hund der hilfreichste.
Ich finds gut, wenn Du Deine eigenen Regeln aufstellst und gut, wie Du es jetzt machst.
Klar könntest Du mit Deiner Freundin reden und ihr die Mißstände aufzeigen. Würd ich aber lassen, weil sie wahrscheinlich schneller als Du schauen kannst in den Verteidigungsmodus geht.
Lass die Zeit für Dich arbeiten, Du wirst vielleicht noch erleben, dass sie Dich fragt: "Wow, warum hört sie denn auf Dich, obwohl Du sehr leise sprichst und ich jedesmal brüllen muss?".
Dann ist der Zeitpunkt für ein Gespräch, vorher würde ich es mir einfach schenken....
Ich sehe die Grüppchenbildung gar nicht so negativ.
Etliche hier kennen sich persönlich, was aber auch heißt, dass sie mehr Einblick haben.
Hallo, mein Name ist x und ich bin neu hier und habe einen Hund xy-Rasse......paar Zwischensätze und dann das: . Ich drohe und erpresse. "Wenn du nicht, dann ....." gibt´s nen Buff oder ich ziepe mal am Fell oder die härteste Sanktion, Leinenzwang. Anpacken kann ich gut, wenn es gilt liebestollen, plötzlich mit Taubheit geschlagenen Rüden von unschuldiger Hündin zu holen. Ich bin auch ein stimmlich begabtes Frauchen. Ich kann säuseln, ich kann drohen und ich kann brüllen, daß die Eichhörnchen vom Baum fallen. Insgesamt habe ich, wie ich finde, einen gut erzogenen Hund, aber wir arbeiten noch am Feinschliff und deshalb hab ich mich hier angemeldet
Stellt Euch mal das als Eingangspost eines Neuusers vor (das Blaue hab ich jetzt dazugedichtet)....
da würds wahrscheinlich Bomben hageln..... 
Eigentlich ist es ja wichtig, dass gerade Leute mit wenig Ahnung oder Halbwissen posten.
Würden die permanent die Klappe halten und sich gar nicht äußern, würden diejenigen, die einzelne Aspekte wirklich genau kennen, doch gar nicht drauf kommen, dass Auf- oder Erklärungsbedarf besteht.
Der mit Wissenslücken oder falschen Annahmen oder Folgerungen wiederum dürfte am Wissen der anderen nicht teilhaben und sich weiterentwickeln.
Keiner von beiden würde irgendwie weiterkommen...
Da sagst Du was. Der Faktor "Kränkung" wirkt manchmal enorm.
Gerade auch bei Futterfragen. Weil am Füttern des Hundes eben viel mehr hängt und anscheinend oft der Grad der Zuneigung zum Tier am jeweiligen Futter festgemacht wird - und meiner Meinung nach schon manchmal die Moralkeule geschwungen wird.
Ein weiteres hochemotionales Thema sind Auslandshunde. Finde ich durchaus dikutierenswert, ist aber natürlich auch schwierig, weil sich Halter von Hunden aus dem Ausland oftmals angegriffen fühlen.
Irgendjemand hat geschrieben, dass man die Sache an sich betrachten soll....
Gerade, was die Auslandshunde betrifft. Ja, ich war blauäugig und ja, mittlerweile sehe ich das eine oder andere durchaus kritisch oder mit anderen Augen.
Darüber kann ich sehr wohl diskutieren, ohne das Gefühl zu haben, dass jemand meint mein "Köter sollte eigentlich gar nicht hier sein" und ich deshalb beleidigt bin.
Es geht nicht um "sie", "mich" oder "uns", sondern um die Sache an sich.....
Ich hoff ja, dass diese Anginageschichte bald auskuriert ist....
