Wie schaut es denn mit der Studentin aus? Habt Ihr da mal ein klärendes Gespräch versucht??
Jetzt ist es für sie ja noch super, wenn Ihr den Buhmann habt. Aber wenn Ihr morgen auszieht, hat sie übermorgen das gleiche Theater mit dem Opa an der Backe....
Vermieter hin oder her: Er hat dieses Haus wahrscheinlich ziemlich günstig erworben, weil das lebenslange Wohnrecht des Opas vom Kaufpreis abgezogen wird. Das kann ne Menge Geld sein. Falls es Dich interessiert http://www.frag-einen-anwalt.de/Abgeltung-Wohn…t-__f24039.html. Das ist die eine Seite, die andere ist der Opa. In der Regel verkaufen alte Leute nur so günstig und mit Wohnrecht, weil sie das Anwesen von ihrer Rente nicht unterhalten können.....gerade was Modernisierungskosten betrifft.
Im Kopf bleibt es bei den alten Leuten immer "ihr Haus".
Mag es rechtlich sein, wie es will, der Weg führt also nur über den Opa.
Ich würde zweigleisig fahren: einmal die Studentin, wäre gut, wenn sie beim Vermieter klarstellt
Zum Zweiten der Opa. Mach die Augen auf, braucht er Hilfe, ist er einsam? Es gibt tausend kleine Dinge, mit denen man den Opa "wertschätzen" könnte und ich hoffe, für diese Gelegenheiten ist es noch nicht zu spät.
Die Wahrheit für den Opa sieht nämlich vielleicht ganz anders aus: "Erst reißt sich der Vermieter mein Haus zum Schnäppchenpreis unter den Nagel und jetzt lässt er lauter solche Leute drin wohnen weil er mich wohl am liebsten rausgraulen will".
Wenn Du es schaffst dem Opa das Gefühl zu geben, dass er in seinem Haus immer noch willkommen ist, hast Du Dein komplettes Problem gelöst. Redet doch mal mit ihm - über den Bau, wie es früher war, über solche Dinge.....