Beiträge von lotuselise

    Bei uns ist auch gestern schon alles wieder sauber gewesen. Liegt wohl daran, dass es hier so eine Art "Partymeile" gibt. Vor dem eigenen Haus schießen eigentlich nur die Leute, die wirklich kleine Kinder haben, alles andere trifft sich in der Fußgängerzone.....

    Wenn man auf die HP unserer FF schaut, waren wir wirklich alle brav ;)

    Wahrscheinlich ist sowas für Leute, die in Großstädten wohnen, gar nicht vorstellbar....

    Oh je, aber dort bekommen wir wahrscheinlich demnächst neue Leinenpflicht-Schilder :/
    http://www.bayregio-murnau.de/nachrichten/na…-2.php?id=50810

    Und das da hinten, Mist - der Moosbergsee ist sowas wie ein Geheimtip *heul*

    Zitat

    Findest Du es denn nicht traurig, dass man sich nicht mal einen Kopf um die Natur macht, sondern einfach sinnlos und Deinem Kommentar zufolge auch z.T. hirnlos durch die Gegend knallt ? Weil es alle an diesem Tag tun ?

    Weißt was, jetzt behaupte ich mal alles, und ich mein definitiv alles, was einem Menschen Spaß macht, geht im Endeffekt zu Lasten der Natur.....

    Und mich nervt die Moralkeule von wegen unnötig Geld für die Ballerei auszugeben, gewaltig. Auch hier gilt: wer findet was denn unnötig? Und wieso drängt er das anderen auf?

    Denn es ist genauso mit dem "Unnötig" - jeder, wirklich jeder könnte in irgend einem Bereich sparsamer sein...

    Das nur dazu und ein gutes Neues!!!

    Bevor ich die Beherrschung verliere, stampfe ich auf den Boden auf. Keine Ahnung, warum, irgendwie hat Frau Hund überrissen: "hoppala, jetzt ist es fünf vor zwölf, da wird jemand gleich stinkig". Die eigentliche "Strafe" bisher war sie direkt anzuleinen, zu ignorieren und nach Hause zu führen.

    Dann leidet sie regelrecht und fährt alles an Schleimerei auf, was geht....

    Manchmal "bedrohe" ich meinen Hund mit freundlich säuselnder Stimme. Wenn ich sie so übersch**** freundlich beschimpfe, weiß sie genauso, dass was nicht stimmt, denn normalerweise säusel ich nicht.
    In der Umwelt kommt das auf jeden Fall super an: "Wenn Du meinst, du musst jetzt einen auf Pöbeltöle machen, dann schubs ich Dich aus Deinem Fell und dreh Dir den Kragen um"....

    Sowas löst meist ein Lächeln beim Gegenüber aus. Ist auf jeden Fall viel cooler als herumplärrende Hundehalter....
    Joah, das krieg ich hin.....

    Seit geraumer Zeit übe ich das superfreundlich intensiv, gerade bei miesmuscheligen Mitmenschen. Neulich hat mich und ne Bekannte ein junger Mann angeranzt: "Meint Ihr, der Weg ist für Euch alleine da, oder was??". Auf meine Antwort: "Ich dachte, so ein junger, athletischer Typ kommt da locker vorbei" ist ihm nix mehr eingefallen....

    das funzt ganz gut....

    Puhh, gibts eigentlich nur Partyluder und Spaßbremsen??? Gar nix dazwischen??

    Seid Ihr alle schon immer Hundebesitzer?
    Ich kann mich an meine verstorbene Uroma erinnern, sie hasste Sylvester, weil es sie immer an den Krieg erinnerte.

    Ich seh es so: es ist einmal im Jahr und da muss Hund durch. Hat sie halt Angst, na und??

    Mit der Böllerei find ich schwierig, allgemein dieses Altersgedöns - es nervt gewaltig. Ja, ich bin gegen dieses "alles ist verboten bis zum Alter xy". Aus einem einfachen Grund: es funktioniert sowieso nicht und es geht nur drum die Verantwortung auf andere, den ganz großen Gesetzesguru, abzuschieben.

    Ganz großes Kino hier: mein 18-jähriger Sohn musste für einen 13-jährigen, total besoffenen Fremden, den Krankenwagen rufen. Gut, nüchtern war meiner auch nicht mehr.... Wo sollen sie denn hin, wenn privat nicht geht?
    Mein 15-jähriger war auch Zuhause, hat mit uns "Sex-on-the-beach" getrunken. Puh, böser Schnaps inside......

    Mein Ältester ist 21 und ich hab all die Jahre viel gesehen. Jedes Jahr standen meine beim DM und haben sich von irgend einer alten Oma die Kiste Chinakracher für 10,00 Euro kaufen lassen.....

    Wichtig ist, das man dabei ist, integriert ist. Die letzten zwei Sylvester haben wir als "Babysitter" verbracht. Bei den 17 und 18-jährigen. Das war anstrengend, geb ich zu, das eigene Sylvester, nun ja ;)
    Aber egal. Viele Eltern erteilen "großzügist" die Sylvesterausnahme ala: "Geht mal schön feiern" - und das fängt bei den 13-jährigen an. Selber sitzen sie Zuhause und machen einen auf gemütlich - und wundern sich dann, was dabei rauskommt....

    Also geht es nur bei der Party mitzumachen - und Spaß macht es auch noch. Den großen "Kindern" läuft man irgendwann über den Weg, der Kleinste hatte auch seinen Fun, findet Raketen cooler als Böller - und die Kreisel, die man in die Flasche stecken kann - und die "flexen" den Flaschenboden raus.

    Für mich ist es so in Ordnung, für die Kids auch. Illegal war es trotzdem. Der Jüngste mit 12 in unserer Reihe hatte nen D-Böller in der Hand und schoß Raketen ab. Meiner hat mit 15 nen Cocktail getrunken, unserm Hund geht es wieder bestens - aber keiner musste in die Unfallklinik mit Alkoholvergiftung oder weil er sich verletzt hatte - und das ist, wie ich finde, ein gutes Ergebnis......

    Wir haben hier ganz andere "Sorgen" :smile: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Mutter-…id18072466.html

    Hey, Euch allen ein frohes neues Jahr....

    schön wars gestern...... für Hundine nicht oder nur halb, aber da musse durch die Kleine.
    Übrigens, sie mag keinen Eierlikör ;)

    Gestern gabs lecker Fondue, Freundin mit Sohn war da, Schwiema auch. Um halb neun wollten wir das letzte Mal raus, extra den Weg in die Seniorengegend gelegt, mit Männe ausgemacht, er sammelt uns dort mit dem Auto ein.
    Meine arme, kleine Nudel wusste genau wo es hingeht und konnte leider nicht mal pieseln.

    Mit meinem Sohnemann Karten gespielt und ich mal so richtig gegen die zwei Männer verkackt, später kam Freundin mit Sohn, geratscht und dann ab in den Markt.

    Der Ortskern ist bei uns eine Fußgängerzone und da trifft sich jedes Jahr der ganze Ort. Dort wird geböllert und geschossen - und der Dreck liegen gelassen. Ist aber soweit ok, weil die Gemeinde diese Straße an Neujahr säubert.
    Und ne, man sammelt da nix ein, ob Leonhardi oder Sylvester ist dann auch schon wurscht. Lustig wars, die wilde Knallerei. Dieses Jahr haben die Italiener ausnahmsweise nicht unters Dach geschossen und auch nicht die Feuerwerksbatterie aus Versehen umgeschmissen - also alles im Grünen.

    Anschließend Sohnemann heimgebracht, auf Freundin gewartet, die ihren Sohn nach Hause gebracht hat - und dann nochmal los um die Häuser ziehen.....

    Erstaunlich, was manche Leutz an Sylvester für nen Musikgeschmack haben - bei "hang down your head tom dooley" sind wir dann in die nächste Location geflüchtet. Das geht mal gar ned.

    Joah, um vier waren wir wieder daheim, Frau Hund hat sich gefreut wie Bolle, konnte sich endlich lösen - und war heut k.o.

    So wie wir. Vorhin haben wir noch die Reste vom Fondue vernichtet - und jetzt bin ich glaub für die nächsten drei Tage satt.....

    Moment mal, hier steht nicht: "Hilfe ich hab ein Schreikind, ich komm auf dem Zahnfleisch daher und schaff es nicht mehr mit dem Hund".

    Hier steht:
    - ich kann keine Termine einhalten seit das Baby da ist wegen dem Hund
    - ich kann nicht ins Schwimmbad wegen dem Hund
    - ich kann nicht auf den Spielplatz wegen dem Hund
    - ich kann nicht ungestört Besuch haben wegen dem Hund
    - ich muss mich um meine sechsmonatige Tochter kümmern und habe keine Zeit für den Hund
    - ich habe keine Bindung aufbauen können wegen dem Hund und seiner Vorgeschichte
    - ich muss einen Sitter organisieren wegen dem Hund

    Und das ist es, was mich stört...

    Und noch was: wenn man als junge Mutter der Verzweiflung nah ist, weil man sich um sämtliche Bedürfnisse des Babys gekümmert hat - und es immer noch schreit. Dann schnappt man sich den Kinderwagen und geht raus. Oder nicht???

    Zitat

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier im Forum und habe gleich ein "schlimmes" Anliegen. Viele werden mit Sicherheit nicht positiv auf das reagieren, was ich Euch fragen möchte! Aber ich benötige Dringend ein paar Ratschläge.

    Wir haben seit 2 1/2 Jahren eine Mischlingshündin (ca. 10 Jahre alt) aus dem Tierheim. Vor einem halben Jahr haben wir eine Tochter bekommen. Unsere Hündin kann nicht alleine bleiben, d.h. heisst das ich ständig jemanden bitten muss, auf sie aufzupassen, wenn ich etwas vorhabe. Mein Mann ist den ganzen Tag berufstätig. Oftmals kann ich auch Termine nicht einhalten weil ich den Hund nicht alleine lassen kann. Oft lasse ich ihn auch im Kofferraum meines Kombis, da er dort alleine bleibt. Dies geht natürlich nur jetzt im Winter. Nächstes Jahr im Sommer werde ich nicht mal auf den Spielplatz mit meiner Tochter gehen koennen, da wir immer an den Hund gebunden sind. Bei Schwimmbadbesuchen etc. muss ich immer einen Sitter finden.

    Ich frag jetzt mal - willst Du uns veräppeln?? Vor einem halben Jahr war Juni http://www.dwd.de/bvbw/generator…rimJuni2011.pdf - nein, Du bist wahrscheinlich die einzige Frau, die keine Untersuchungstermine vor der Geburt hatte..... und auch sonst die letzten 1,5 Jahre keine Termine - aber jetzt ist der Hund schuld weil das Baby da ist.

    Schwimmbadbesuche?? Habt Ihr bis jetzt Euren Hund immer mit ins Schwimmbad oder in die Sauna genommen??

    http://Das zweite Problem ist, dass er Kinder nicht gerne mag. Sie hat bereits dreimaln nach kleinen Kindern (2 Jahre) geschnappt. Jetzt mache ich mir natürlich so meine Gedanken, wenn meine Tochter anfängt zu krabbeln.<br>Einen 16jährigen Jungen (ihr vertraut) hat sie in die Hand geknabbt. Wenn wir Besuch bekommen, müssen wir sie in ihr Körbchen schicken, da sie den Besuch in die Füsse knabbt.

    Muss ich nicht kapieren, sie hat bis jetzt 3 Mal nach Kindern geschnappt, da wars egal und jetzt interessiert es Euch auf einmal, weil es Euer eigenes betreffen könnte.

    Zitat

    Mittlerweile ist es so, dass ich sie ins Schlafzimmer einsperre, wenn ich Besuch bekomme, weil ich Angst habe, dass sie die Babys und die Erwachsenen knabbt.

    Hauptsache bequem, wäre ja auch ein riesen Aufwand sie in ihrem Körbchen anfangs zusätzlich mit einer Leine zu sichern, die man an einem Haken in der Wand festmachen kann.

    Wir haben bzgl. des Alleinebleibens schon viel versucht. Hatten auch wegen dem Knabben einen Dogtrainer im Haus, aber bisher hat es nix gebracht.

    Zitat

    Sie ist eine sehr selbständige Hündin und hat sich auch in den 3 Jahren nicht wirklich sehr fest an uns gebunden. D. h. wir haben keine tiefe Bindung zu ihr aufbauen koennen. Wir wissen halt nicht, was ihr vorher passiert ist :sad2:

    Was soll das werden? Die Umschreibung für einen Arschlochhund, der halt so ist??

    Zitat

    Im Moment ist es so, dass ich mich auch nicht sehr viel um sie kuemmern kann, wegen meiner kleinen Tochter. Mir tut das auch sehr leid für den Hund.

    Ich hab selbst nicht nur ein Kind, aber ich fand das erste halbe Jahr mit Baby eher langweilig. Und mich nervten die dauernd-nur-über-volle-Windeln-Gespräche. Um die 13 Stunden schläft so ein kleines Kind http://www.rund-ums-baby.de/entwicklungska…af/schlaf_3.htm - und Du findest in dieser Situation keine Zeit für den Hund???

    Zitat

    Jetzt überlege ich, ob ich eine Familie (ohne Kinder) suche, die sie nehmen würde, wo sie es besser hat. Bei dem Gedanken daran, bricht mir allerdings mein Herz.

    Ist jemand schonmal in solch einer Situation gewesen? Kann man das mit seinem Gewissen vereinbaren?

    Ich hoffe ich erhalte ein paar hilfreiche Antworten und Meinungen ... die Kommentare "erst einen Hund holen und dann abschieben" brauche ich nicht :gott:

    Grüße Nicole

    Hilfreiche Antworten und Meinungen?? zu was? Zu Hund abgeben? Es gibt hier x Seiten, auf denen man nachlesen kann, wie andere User das Zusammenleben von Hund und Kindern organisieren....
    ... aber da wäre die Fragestellung wohl eine andere gewesen, denke ich.

    Ist bei uns nicht viel anders - und es gab letztes Jahr richtig Terz mit den Bauern.
    Mittlerweile hat es sich durch etliche Gespräche wieder beruhigt.

    Ab und an gibts noch ne "Tütchenkontrolle" vom Bauern - aber das verläuft alles ruhig und nett.

    Und ich denke auch, dass es stimmt. Wer jeden Tag in etwa die gleichen Wege benutzt, der achtet schon mehr darauf als jemand, der da einmalig ist - und nach ihm die Sintflut.

    Es gibt bei uns ein Schild in einem Park und das finde ich wirklich super:
    "Hunde jederzeit herzlich willkommen - aber bitte ohne Hinterlassenschaften".

    Sowas würde ich aufstellen, persönlicher als das Anti-Kack-Schild und positiv formuliert.

    Vielleicht drunter noch ein Hinweis auf den Tütenspender mit Mülleimer. Gibts bei uns auch teilweise: nächste Hundekotstation: 800 m.

    Mehr kann man fast nicht tun.....

    Es hat wohl etwas mit dem Bewusstsein zu tun. Für viele Städter ist eine Wiese grün, also Natur. Hundekacke ist natürlich, also kann man sie liegen lassen. Sie sind sich nicht wirklich bewusst, dass sie zu Gast auf dem Grundstück eines Besitzers sind. Man sollte sich also dementsprechend verhalten, denn der Eigentümer wäre ohne großen Aufwand dazu in der Lage, das ganze Areal mit einem Schafszaun dichtzumachen - dann ist es vorbei mit dem Freilauf.

    Das wäre übrigens das Einzige, was ich einem uneinsichtigen Hundehalter erklären würde - denn Anschuldigungen werden sowieso nur weit von sich gewiesen......