Klingt gut, und Augsburg ist ja nicht wirklich weit weg.....
Beiträge von lotuselise
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Na ja, versetzt Euch doch auch einmal in die Lage der Gegenpartei.
Viele glauben tatsächlich sie haben einen Tut-Nix. Ist auch nicht so wichtig, ob der hört oder nicht, hauptsache er rennt nicht über die Straße und kommt gemeinsam nach dem Spaziergang mit seinem Besitzer wieder Zuhause an.
Für diese Leute habt Ihr das Problem und nicht sie. Dementsprechend sehen sie auch keinen Handlungsbedarf.
Von daher denke ich, macht es wenig Sinn, etwas zu erwarten.Man sieht es ja oft - zwei angeleinte Hunde begegnen sich und einer fängt an zu kläffen. Es ist immer der schuld, der anfängt zu bellen - dass der andere allerdings die letzten paar Meter stocksteif gegangen ist, fixiert und ne Bürste hatte - spielt keine Rolle.
Drum mag ich es nicht, dieses "Wer ist schuld an einer Eskalation".
Wenn ich alle Hundekontakte hier bei uns anschaue, gibt es genau zwei Leute, die sich wirklich Gedanken machen.
Den ersten lernte ich kennen mit den Worten zu seiner Hündin: "Stell Deine Ohren gerade, mach die Bürste weg und tu den Schwanz runter". Heute sind unsere Hündinnen immer noch "Feinde", aber sie weichen einander aus.
Wir Herrchen/Frauchen verstehen uns trotz unserer Zicken und lachen gemeinsam drüber, wenn er mal wieder mit seiner "Punkerin" spazieren geht - und meine zum Bogenlaufen geschickt wird.Solche Leute kann man allerdings an einer Hand abzählen....
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Ich habs grad mal mit nem Skigebiet im Allgäu probiert, das ich sehr mag:
Loipenplan rausgesucht: http://files.dreamway.com/filer/4/2011/2…enplan_2011.jpg
Ferienwohnung rausgesucht: http://www.ferienwohnung-berr-balderschwang.de/
Okay, Hund in Wohnung erlaubt für 5 Euro pro Tag - aber würde dann nochmal anrufen wegen Erlaubnis auf den Loipen.So in etwa würd ich es dann auch im Harz machen...... und es gibt ja verschiedene Loipen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, fangt Ihr halt mit ner leichteren an, dann passt es schon...
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Zitat
ICH betrachte es als selbstverständlich, daß meine Hunde völlig entspannt und ohne Hektik auch dann fressen, wenn ich unmittelbar daneben stehe.
Und wenn ich "moment mal" sage, in den Napf greife, weil ich z.B. glaube, da liegt was, was der Hund nicht fressen sollte, dann möchte ich einen Hund haben, der vertrauensvoll die Nase rausnimmt, wartet und weiß, daß er danach wieder in Ruhe weiterfressen kann.Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit im Umgang und dem Zusammenleben mit meinen Hunden !
Gruß, staffy
Mit dem Satz und dem Wort hast Du es genau auf den Punkt gebracht: eine Selbstverständlichkeit, auf Vertrauen basierend. Kein Sport, kein Trainingsziel - schon gar keine Mutprobe.
Zu dem Ganzen gehört für mich die Berechenbarkeit des Menschen aus Hundesicht dazu. Es muss einfach klar sein, dass wir nicht da reingrapschen um eine überlebenswichtige Ressource wegzunehmen. Das setzt Vertrauen voraus - und erst dann kann es eine Selbstverständlichkeit sein.
Auch wenn es vielleicht blöd klingt: wenn das Gesamtpaket passt, darf man auch in den Napf fassen - wenn es nicht passt, dann muss man daran arbeiten. Aber ich glaube eben genau nicht, dass dieser eine Vorgang des Fressen wegnehmens der Hauptaspekt ist, um den es eigentlich geht.
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ich find es immer wieder erstaunlich, dass es so üblich ist, im Futter seines Hundes rumzuwühlen, ihm den Napf wegzunehmen etc - weil ich den Sinn nicht begreife.... Ich will beim Essen meine Ruhe haben und mein Hund darf das auch.
Ein Hund frisst ja keine 5 Stunden - und ich würde es einfach so organisieren, dass in der Zeit keiner am Napf vorbeilaufen muss.
Bei uns steht der Napf abseits. Unser Hund frisst meistens wenn wir selbst essen. Als Mama ist man eh meist die Letzte, die sich an den Tisch setzt.....Dann gibt es da noch die endlos haltbaren Nageteile, die hier rumliegen. Meine knurrt die Kinder anfangs auch an. Dann nehm ich ihr das Teil ab, geb es meinem "Kind" und das gibt an den Hund zurück. Wobei das nie "Hund kaut gerade konzentriert-Situationen" sind, sondern wir nehmen manchmal das Kauzeugs als Spielzeug her
Die Kauknochenkugel z.B. Ich zieh mich dann ziemlich schnell aus dem Spiel zurück - und siehe da, wenn es die Wahl gibt: Spiel geht weiter und die Kinder dürfen die Kugel nehmen oder Spiel hört auf, dann funktioniert das auf einmal bestens..... -
Aber ich muss schon sagen, das Forum hat da nen gewaltigen Einfluss auf mich. Ohne wäre ich wahrscheinlich auch mit dem normalen Geschirr wie immer raus - aber mit, hab ich mich dann fürs ausbruchssichere Ruffwear entschieden.....
sonst gehen wir zum letzten Pipi mit nem Kinderstirnband und nem Schlüsselring dran raus - an Silvester aber nicht....
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Ja, und in der Sylvesternacht sind wohl sechs Hunde in MUC entlaufen, stand zumindest in BayRegio....
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Mika, jetzt sei doch nicht gleich so angenervt....
es geht nicht darum, ob ein Zwinger ein Luxushotel oder ne Knastzelle für den Hund ist. Darüber wollte mit Dir überhaupt niemand diskutieren.
Du möchtest die Bezugsperson und die Führung für den Hund sein - das hast Du gesagt.
Bei den meisten gibt es zwei Zonen, in denen sie Zeit mit ihrem Hund verbringen, wo auch gewisse Regeln vermittelt werden: drinnen und draußen, wobei drinnen meist den größeren Teil ausmacht.
Dieses "drinnen" fehlt Dir, weil der Hund im Zwinger ist. Und deshalb war die Anregung, darüber nachzudenken, ob Euch nicht ein wenig mehr "drinnen" beim Bindungsaufbau gut tun würde.
Fänd ich auch supi für Deine Mom mit ihrem Bein. Denn eigentlich ist es egal, ob sie dem Hund 75 verschiedene Spielzeugnamen oder irgendwas anderes beibringt - Hundi wäre dann beschäftigt, obwohl sie nicht so agil ist, wie sie es vielleicht sein möchte.....
"Ausbildung auf dem Platz" find ich persönlich ja immer ganz toll. Lieber hätt ich einen Looser auf dem Platz, aber dafür einen Hund, den man im Alltag gebrauchen kann, als umgekehrt.
Wäre schon schön, wenn Du noch weiter schreiben würdest....
Vielleicht ist Deine Mom auch ein wenig gefrustet wegen ihrem Bein. Vielleicht weiß sie noch gar nicht, was man sonst alles Lustiges und Kurzweiliges mit so einem Hund anstellen kann......
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Du bist gemein
*heuuul*
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Ich hab von solchen Fällen überhaupt keine Ahnung, aber trotzdem viele Fragen:
- Die Hündin ist jetzt 5 Jahre alt, der Schäfer hat sie selbst aufgezogen. Was ist in den letzten fünf Jahren passiert?
- War sie wirklich der Hund, der die ganze Zeit jeden Menschen und jeden Artgenossen sch**** fand?
- Ich bekomm das grade nicht so in meinen Kopf. Ich kann mir gut vorstellen, dass man bei den Gebrauchshunden irgendwann feststellt: "dieser Hund ist dazu nicht zu gebrauchen - Punkt. Ende". Aber wartet man da wirklich so lange? Wäre sie zwei - ja, okay, vielleicht, aber so lange??
- Nehmen wir mal an, es liegt kein gesundheitliches Problem vor - gerade dann muss es einen Grund geben, warum dieser Hund so ist wie er sich gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den in ein paar Stunden pro Woche, und seien die noch so effektiv - aus dem Muster rausholt, das er ein halbes Hundeleben lang gelebt hat, und das weiterhin seine Tage bestimmt.
- Meinst Du nicht, dass hier das "gewohnte Umfeld" mehr schadet als es nützt?
- Okay, viele Trainer kommen bei Verhaltensauffälligkeiten ins Haus, beobachten, beurteilen, suchen Lösungen. Aber sie "reparieren" den Hund nicht, sondern eigentlich "reparieren" sie den Umgang des Besitzers mit dem Hund. Wie soll das funktionieren, wenn der Schäfer nicht mitzieht und die Hündin eh abgeschrieben hat???
Ich mag Dir nicht an den Karren fahren oder Deine Fähigkeiten anzweifeln - aber meinst Du nicht, dass gerade bei dieser Hündin ein "ganz oder gar nicht" gilt????